Investmentfonds.de
21.11.2019:
ebase-Umfrage: Jeder Dritte Deutsche geht für 2020 von einer verbesserten finanziellen Situation aus
Köln, den 21.11.2019 (Investmentfonds.de) -
Rudolf Geyer, Sprecher der Geschäftsführung der ebase®
Insbesondere Jüngere blicken optimistisch auf den Jahreswechsel
- Sparneigung ist deutlich ausgeprägt - Gegenüber Vorjahr
verstärktes Interesse an Anlagen in Fonds und ETFs
"Ungeachtet der politischen und wirtschaftlichen Unsicherheiten weltweit blicken
die Deutschen optimistisch in das neue Jahr", schließt Rudolf Geyer, Sprecher
der Geschäftsführung der European Bank for Financial Services (kurz: ebase®),
aus einer aktuellen Umfrage seines Hauses. Demnach rechnet fast jeder dritte
Deutsche 2020 mit einer Verbesserung seiner finanziellen Situation, nur rund
14 Prozent der Befragten mit einer Verschlechterung. Die Mehrheit geht von einer
unveränderten Situation aus, so das Ergebnis der Umfrage
"Finanzielle Vorsätze 2020" des Marktforschungsinstitut Toluna im Auftrag der
ebase aus Aschheim bei München. "Besonderen Optimismus können wir unter den 18-
bis 29-Jährigen feststellen, von denen 60 Prozent der Befragten 2020 eine
Verbesserung ihrer finanziellen Lage erwarten", so Geyer weiter.
Hinsichtlich des Anlageverhaltens lässt sich feststellen, dass die Deutschen sich
2020 mehrheitlich persönlich um ihre Finanzen kümmern wollen. Zudem schätzen sie
sich als überwiegend konservativ beim Thema Geldanlage ein. Nur etwa 11% der
Befragten würde die eigene Risikobereitschaft als (sehr) hoch einschätzen.
Trotz des Niedrigzinsumfelds und des Mangels an attraktiven konservativen
Anlagealternativen sind jedoch nur 13% gewillt, ihre Risikobereitschaft im neuen
Jahr zu erhöhen.
"Erfreulich ist, dass im Vergleich zum Vorjahr öfter die Absicht besteht, in Fonds
oder ETFs anzulegen", betont Geyer. Immerhin jeder fünfte Befragte plant dies.
Dabei stehen Aktien- und Mischfonds in der Beliebtheit weit oben. 54% der Befragten,
die in Fonds anlegen wollen, planen im nächsten Jahr in Aktienfonds zu investieren,
bei Mischfonds sind es 39%.
Die in den Medien sehr präsenten und in einigen Kundengruppen bereits sehr gefragten
ETFs sind jedoch nach wie vor nicht bei allen Anlegern bekannt oder gar verbreitet.
Jedoch tragen sich sowohl unter den Jüngeren als auch den Besserverdienenden auffällig
viele Befragte mit den Gedanken, hier künftig stärker zu investieren.
Damit sich jedoch aus dem gesparten Geld auch tatsächlich ein Vermögen entwickeln kann,
müssten die Deutschen deutlich mehr mit Kapitalmarktbezug investieren, statt nur zu
sparen.
Die Lösung: Fondssparen - aber richig!
Experte Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG,
empfiehlt: "...in Zeiten der Null-Zinspolitik macht es Null-Sinn in einen Banksparplan mit
Null-Zinsen zu investieren.
Mit sicheren Rentenfonds oder renditestarken Aktienfonds und 100 % Rabatt auf den
Ausgabeaufschlag kann man kostenbewusst, mit einem monatlichen Sparplan
ab 10,00 EUR aufwärts, für die eigene Rente clever vorsorgen.
Logisch ist - je mehr man anspart, desto mehr Rente hat man am Ende der Ansparzeit.
Beim Fondssparen hilft einem der Zinseszinseffekt und der vorteilhafte
Durchschnittskosteneffekt, bei dem man unabhängig von der Börsenlage Fondsanteile
im Durchschnitt günstig einkauft.
Hierbei verlässt man sich weder auf den Staat, noch auf die Zinsen von Banken.
Viele Alternativen haben Sparer heute nicht mehr. Klassische Lebensversicherungen
eignen sich in Zeiten von Null-Zinsen auch nicht mehr für die Altersvorsorge.",
meint Dipl.-Kfm. Raimund Tittes.
www.invextra.de
Quelle: Investmentfonds.de
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