Investmentfonds.de
12.02.2020:
BVI: Fondsbranche erzielt neues Rekordvermögen
Köln, den 12.02.2020 (Investmentfonds.de) -
BVI, Bundesverband Investment und Asset Management e.V.
Stärkeres Neugeschäft als im Vorjahr
Immobilienfonds führen Absatzliste an
40 Prozent des Neugeschäfts fließen in nachhaltige Fonds
Altersvorsorgeeinrichtungen nehmen zu
"Die gute Stimmung an den Finanzmärkten hat sich im vergangenen Jahr positiv
auf die Fondsbranche ausgewirkt. Angesichts steigender Aktienkurse und Zuflüsse
ist das von den Fondsgesellschaften verwaltete Vermögen auf die neue Rekordmarke
von 3.398 Milliarden Euro gestiegen. Das sind 15 Prozent mehr als im Vorjahr",
sagt Tobias C. Pross, Präsident des deutschen Fondsverbands BVI, auf der
Jahrespressekonferenz. Der Großteil des Vermögens entfällt auf offene
Spezialfonds mit 1.875 Milliarden Euro und auf offene Publikumsfonds mit
1.116 Milliarden Euro. In den letzten zehn Jahren hat sich das Gesamtvermögen
der Branche fast verdoppelt (Ende 2009: 1.706 Milliarden Euro).
Weg vom Sparbuch - hin zu Aktien und eine langfristige Strategie verfolgen!
Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG
In Zeiten der Null-Zinspolitik macht es wenig Sinn in einen Banksparplan mit
Null-Zinsen zu investieren. Mit sicheren Rentenfonds oder renditestarken Aktienfonds
und 100 % Rabatt auf den Ausgabeaufschlag kann man kostenbewusst, mit einem
monatlichen Sparplan ab 10,00 EUR aufwärts, für die eigene Rente clever vorsorgen.
Logisch ist - je mehr man anspart und breit streut desto mehr hat man am Ende an Rente.
Beim Fondssparen hilft einem der Zinseszinseffekt und der vorteilhafte Durchschnitts-
kosteneffekt, bei dem man unabhängig von der Börsenlage Fondsanteile im Durchschnitt
günstig einkauft: Einmal kauft man supergünstig zu Tiefstpreisen, ein anderes Mal zu
höheren Preisen und ein drittes Mal zu einem mittleren Preis. Daraus ergibt sich ein
relativ guter Durchschnittspreis, sodass man keine Angst vor kurzfristigen
Kurskorrekturen an der Börse haben muss. Der Grund - durch den im Durchschnitt
günstigen Einkaufspreis rutscht der aktuelle Kurs der Fonds meist nicht dauerhaft unter
diesen Durchschnittspreis - deshalb spricht man auch vom "günstigen Durchschnitts-
kosteneffekt". Hierbei verlässt man sich weder auf den Staat, noch auf die Zinsen
von Banken.
Die aktuelle Statistik zum Thema Aktienanlagen im DAX hat ergeben, daß in
unterschiedlichen Zeiträumen von Beginn der Aufzeichnung bis jetzt - jeweils
20 Jahreszeiträume, der DAX in den besten 20 Jahren
eine Rendite von über +15,2 % gebracht hat, in den weniger guten Jahren über +8,9 %
und in den "etwas schwächeren Jahren" +3,8 % Rendite zu verzeichnen hatte. Deswegen
empfiehlt auch die Börsenexpertin Frau Beate Sander (81 Jahre alt, vor ca. 20 Jahren
30.000,00 EUR in Aktien investiert und jetzt 2 Millionen EUR Vermögen aufgebaut):
"Leute! Geht in Aktien rein und weg vom Sparbuch...Ich möchte Jeden dazu aufrufen in
Aktien zu investieren... Crash ist nicht schlimm.... Klug, weise und breit gestreut
investieren... Auch mit wenig Zeit und wenig Arbeit kann man z.B. mit ETFs (Indexfonds)
breit gestreut ein Vermögen aufbauen...." (Zitate vom 23.01.2020 im "moma"- Morgenmagazin
der ARD)
"Viele Alternativen haben Sparer heute nicht mehr. Klassische Lebensversicherungen
eignen sich in Zeiten von Null-Zinsen auch nicht mehr für die Altersvorsorge,"
meint Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG
www.invextra.de
Quelle: Investmentfonds.de
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