Investmentfonds.de
14.04.2020:
Zwei historische Prognosen zu Aktienmärkten
Köln, den 14.04.2020 (Investmentfonds.de) -
Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der Investmentberatung Invextra AG
Wer den Prognosen von Tittes vom 20. März folgte,
der hätte Stand heute 23,47% im Dax und 29,52%
im DowJones dazugewonnen.
Die letzten sechs Wochen waren sehr turbulent an
den Aktienmärkten mit einer Achterbahnfahrt. Die
Coronakrise wird uns noch etwas länger begleiten.
Aber Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, Vorstand der
InveXtra Investmentberatung aus Köln, sieht den
DAX für die nächsten 2 bis 3 Jahre bei 15.000
Punkten und den DowJones bei 30.000 Punkten.
Schon am 20./23. März 2020 schrieben die
Investmentberater der InveXtra AG in einer
Pressemeldung "Run auf deutsche Aktien wird von
Grossinvestoren angeführt werden".
Raimund Tittes war darin der Meinung, dass zu dem
Zeitpunkt eine historische Gelegenheit zum Einstieg
am Aktienmarkt bestünde mit Aussicht auf historische
Gewinne, die die meisten Anleger nur einmal im
Leben hätten. Es könnte genauso schnell mit den
Kursen nach oben gehen, wie sie die Wochen vorher
nach unten gerauscht waren. Am nächsten Handelstag
an den weltweiten Börsen wäre demnach einer der
historisch besten Zeitpunkte zum Einstieg am
Aktienmarkt gewesen, so Tittes damals. Wir wollten
nun, zwei Wochen später wissen was geschehen wäre,
wenn man der Empfehlung von Tittes gefolgt wäre.
Und tatsächlich, wer 100.000 Euro in den DAX Index
und 100.000 Euro in den DowJones investiert hätte,
der freut sich heute zwei Wochen später bereits über
satte Gewinne von +23% im Dax und +29% im DowJones.
Entwicklung des DAX und DowJones seit Investmaxx Stop&Go Empfehlung
Wer also insgesamt 200.000 Euro auf Empfehlung von
Tittes beispielsweise gleichgewichtet über ETFs in
die zwei Indizes DAX und DowJones investiert hätte,
der verfügt nun zwei Wochen später über 123.470 Euro
beim DAX ETF und über 129.520 Euro im DowJones ETF.
Sein Gesamtvermögen hätte sich von 200.000 Euro auf
252.990 Euro gesteigert in nur zwei Wochen vom
23.03.2020 bis zum 09.04.2020. Damit landete Tittes
wie bereits beim Crash 2009 erneut eine Punktlandung
bei seiner Prognose zur Bodenbildung und Erholung
der Aktienmärkte vom 20./23. März 2020. Seine Prognose
in 2009 erschien damals im Handelsblatt und in der ARD
Börsenredaktion am 09.03.2009 ähnlich wie in diesem
Jahr zum Tiefpunkt der Krise und machte Mut zum Einstieg.
Das war Tittes vor 11 Jahren und auch jetzt in 2020 bei
der Coronakrise erneut gelungen die Aktienmärkte
punktgenau zu analysieren und die richtigen Schlüsse
für seine Kunden in der Investmaxx Stop&Go
Investmentberatung zu ziehen.
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Hierbei muss man auch beachten, dass zum
gleichen Zeitpunkt vor drei Wochen es kaum
Experten gab, die sich trauten oder dazu
in der Lage waren eine Prognose über die
weitere Entwicklung der Aktienmärkte
abzugeben, wie die Süddeutsche Zeitung am
22. März schrieb: "Die Coronavirus-Krise
hält Anleger in Atem. Prognosen zur weiteren
Entwicklung wagt derzeit keiner der Experten."
Ausser Raimund Tittes, von der InveXtra
Investmentberatung aus Köln, der mutigen
Anlegern am 20. März bereits zum Einstieg riet.
Wir sprachen heute mit Tittes über seine erneute
Punktlandung bei seiner Prognose zur Bodenbildung und
Erholung der Aktienmärkte vom 20./23. März 2020.
Frage: Herr Tittes, wir sprachen am 20. März 2020 über
die Krise an den Aktienmärkten, als die Panik weltweit
am höchsten war? Der DowJones notierte am nächsten
Handelstag den 23. März zu dem Zeitpunkt bei ca. 18000
Punkten und der Dax lag bei 8523 Punkten. Alle gingen
von weiter fallenden Kursen aus. Sie sagten damals man
müsste gerade in der Krise mutig sein und in festen
Schritten schon wieder einsteigen am Aktienmarkt?
Hat sich das ausgezahlt?
Ja, ich denken schon. An der Entwicklung des DAX
und des DowJones sieht man ganz schnell, dass sich
der Einstieg nach dem 20. März ganz klar gelohnt hat.
Es waren zwei denkwürdige Wochen für die Aktienmärkte
mit historischen Kursgewinnen, wie es sie vorher noch
nie gegeben hat in so kurzer Zeit.
DAX-Entwicklung vom 15.03.2020 bis 09.04.2020
DowJones-Entwicklung vom 15.03.2020 bis 09.04.2020
Frage: Wie kamen Sie am 20. März zu der Einschätzung,
dass eine Erholung und Bodenbildung an den Aktienmärkten
bevorstehen würde?
Wie immer in solchen Situationen, haben wir uns unsere
Indikatoren für die Börsen- und Wirtschaftspsychologie
sowie die Fundamentaldaten angesehen und haben dann unsere
Schlussfolgerungen daraus gezogen. Das ist mit Schwerpunkt
von jahrelangen Studien an der University of Michigan in
den USA und an der Universität zu Köln gewesen, das setzen
wir auch konsequent in den Investmaxx Depots um und es hat
sich seit 25 Jahren bezahlt gemacht. So haben wir das
bereits beim Crash 2000 und 2003 gemacht. So war es
2007/2008 und so haben wir auch diesmal unsere Arbeit
gemacht. Es hat funktioniert. Wir sind im Moment sehr
zufrieden mit unserer geleisteten Arbeit für unsere Kunden
der Investmaxx Stop&Go Investmentberatung. Unsere
konservativen Investmaxx Stop&Go Defensiv Depots haben in
der Spitze bei dieser Krise in 2020 sogar ein Plus von
3,01% erzielt vom Jahresanfang 2020 bis zum 23.03.2020,
während die meisten Anlagen deutlich im Minus lagen. Unsere
ausbalancierten Investmaxx Stop&Go Depots mit 50%
Aktienfonds und 50% Rentenfonds haben in der Spitze bei
dieser Krise in 2020 maximal ein Minus von 10,99% zum
Jahresanfang 2020 erzielt. Unsere offensiven Investmaxx
Stop&Go Depots mit 70% Aktienfonds und 30% Rentenfonds haben
in der Spitze bei dieser Krise in 2020 maximal ein Minus
von 16,24% zum Jahresanfang 2020 erzielt, während der Dax
mit ca. -40% im Minus lag und der DowJones mit einem Minus
von über 35%. Ich denke, unsere Investmaxx Depots haben
sich sehr gut geschlagen in der Krise.
Frage: Was waren die Gründe für die gute Entwicklung?
Man muss rechtzeitig, in guten Zeiten, seine
Hausaufgaben machen bei der Auswahl von
qualitativ hochwertigen aktiv gemanagten
Fonds, die flexibel auf Krisen reagieren
können. Diese Fondsmanager haben ihrerseits
auf die Eskalation der Coronakrise gut reagiert
und stark betroffene Aktien, wie beispielsweise
Lufthansa, TUI u.a., rechtzeitig aus dem Depot
geworfen.
Frage: Haben Sie den Crash kommen sehen?
Wir haben im Dezember 2018 einen Crash erwartet und dieses
in unsere damaligen Umschichtungsempfehlung bei den
Kundendepots umgesetzt. Der wurde dann durch die
Intervention der Notenbanken verhindert und im Prinzip nur
in die Zukunft geschoben. Anschliessend haben wir sehr
vorsichtig agiert und sind nur zögerlich zurückgekehrt an
den Aktienmarkt und haben dabei nur in qualitativ sorgfältig
ausgewählte Aktienfonds investiert. Fakt ist natürlich,
dass niemand das Auftreten des Coronavirus voraussehen konnte,
wir auch nicht. Das ist bei exogenen Schocks und externen
Ereignissen wie dem Flugzeugangriff auf das World Trade
Center am 11. September 2001 und dem Ausbruch des Coronavirus
2020 so, das kann man nicht an wirtschaftlichen Indikatoren
vorher ablesen. Aber man konnte sich auf die heissgelaufenen
Aktienmärkte frühzeitig einstellen und die Depots rechtzeitig
breiter streuen, um auch gegen unvorhergesehene Ereignisse
wie einen solchen Einbruch wie beim Coronacrash gut gerüstet
zu sein. Das haben wir nach 2018 gemacht.
Frage: Wo sehen Sie die Aktienmärkte mittel- und langfristig?
Die Coronakrise wird uns noch etwas länger begleiten mit
einem weiteren Auf und Ab an den Aktienmärkten. Aber wir sehen
die Coronaviruskrise weiterhin als eine temporäre Krise an und
den DAX für die nächsten 2 bis 3 Jahre bei 15.000 Punkten und
den DowJones bei 30.000 Punkten. Natürlich wird es immer wieder
Abstürze zwischendurch geben, die uns Gelegenheiten zum
Nachkaufen in den Investmaxx Stop&Go Depots geben.
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Quelle: Investmentfonds.de
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