Investmentfonds.de
08.03.2021:
J.P. Morgan AM: Finanzen sind auch Frauensache
Köln, den 08.03.2021 (Investmentfonds.de) -
Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing & PR für Deutschland
und Österreich bei J.P. Morgan Asset Management
J.P. Morgan AM: Anlageirrtümer kommen
Frauen teuer zu stehen
Finanzen sind auch Frauensache
Es ist nie zu spät, mit der Geldanlage zu beginnen
Investieren ist nicht kompliziert und auch mit
geringen Beträgen möglich
Frankfurt, 5. März 2021 - Wenn am 8. März rund um den Globus
der Internationale Frauentag gefeiert wird, stehen bereits
zum 110. Mal Frauenrechte und Gleichberechtigung der
Geschlechter im Fokus. Doch an diesem Tag werden nicht nur
die Errungenschaften der Frauenrechtsbewegung gewürdigt,
sondern die Aufmerksamkeit wird auf weiterhin bestehende
Ungleichheiten gerichtet. Nicht zuletzt wird dazu ermuntert,
sich für die Geschlechtergerechtigkeit zu engagieren.
Finanzen sind auch Frauensache
Auch wenn die Gleichberechtigung heute in vielen
Lebensbereichen auf einem guten Weg ist: Gerade rund um das
Thema Finanzen gibt es weiterhin Nachholbedarf. Denn noch
immer verdienen Frauen laut Statistischem Bundesamt
durchschnittlich 19 Prozent weniger pro Stunde als Männer.
Da sie aufgrund dieses "Gender Pay Gaps" einen geringeren
finanziellen Spielraum haben, können sie auch deutlich
weniger für ihr Alter vorsorgen. Erschreckend ist, dass
das Alterseinkommen von Frauen in Deutschland 46 Prozent
unter dem der männlichen Rentner liegt. "Damit haben wir die
höchste Geschlechter-Rentenlücke über alle OECD-Länder
hinweg. Ein guter Grund, aktiv zu werden!", betont
Pia Bradtmöller, Leiterin Marketing & PR für Deutschland
und Österreich bei J.P. Morgan Asset Management. Doch nach
wie vor gehen zu viele Frauen das Thema Finanzen und Vorsorge
nicht aktiv an. "Gerade für Frauen ist es wichtig, einen
Überblick über ihre Finanzen zu haben und zu wissen, womit sie
im Alter rechnen können", rät Pia Bradtmöller.
"Lebenssituationen können sich jederzeit ändern, so dass ,frau'
selbst gefordert ist, ihre finanzielle Zukunft zu gestalten."
Teure Investmentirrtümer
Im Zuge der Pandemie ist die Sparquote der Deutschen nach
Angaben des Statistischen Bundesamtes 2020 auf das Rekordhoch
von 16,3 Prozent geklettert. Zwar stieg laut Bundesbank das
Interesse an Aktien und Fonds gerade bei jüngeren Anlegerinnen
und Anlegern deutlich an. Aber nach wie vor liegen mehr als
zwei Billionen Euro in kaum verzinsten Bankeinlagen - dadurch
gehen den Sparerinnen und Sparern Erträge in Milliardenhöhe
verloren. So ist es laut der Expertin notwendig, den gerade
bei Frauen beliebten "sicheren Anlagehäfen" wie Sparbuch und
Tagesgeld den Rücken zu kehren. "Die massiven Rettungspakete,
die Staaten weltweit im Zuge der Coronakrise aufgelegt haben,
dürften dazu führen, dass die Zinsen noch auf Jahre tief
bleiben", erklärt Bradtmöller. Dies führt langfristig zu einer
schleichenden Enteignung, wenn die Zinsen niedriger als die
Inflation sind.
Tatsächlich ist die Geldanlage kein Buch mit sieben Siegeln,
das gilt es sich laut der Expertin vor Augen zu führen, wenn
man den Gang an die Börse scheut. Wer sich mit dem Thema
Geldanlage auseinandersetzt, kann einige hartnäckige Irrtümer
in Bezug auf die Geldanlage aus dem Weg räumen - das ist umso
wichtiger, da diese Irrtümer Frauen im Laufe eines Lebens ein
Vermögen kosten können.
Irrtum 1: Frauen interessieren sich nicht für Geldanlage
Was für eine Verallgemeinerung! In einer paneuropäischen Studie
zum Spar- und Anlageverhalten von Frauen, die J.P. Morgan
Asset Management unter mehr als 3.000 Frauen in acht Ländern
durchgeführt hat, zeigte sich deutlich, dass über 50 Prozent
der befragten Frauen bereits investieren oder es zumindest
in Betracht ziehen, zu investieren. "Zwar nutzen aktuell weniger
als 30 Prozent der deutschen Frauen die Chancen des
Kapitalmarktes, aber es ist falsch zu sagen, dass Frauen sich
grundsätzlich nicht für die Geldanlage interessieren",
erläutert Pia Bradtmöller.
------------- Anzeige -----------------
Fondskauf - mit oder ohne Ausgabeaufschlag?
Bei einer Einmalanlage von 10.000 Euro haben Sie
nach 35 Jahren 14.000 Euro mehr Vermögen beim
Fondskauf ohne Ausgabeaufschlag. Durch den
Zinseszinzeffekt erwirtschaftet die Einmalanlage
mit 10% Rendite bei Invextra 281.024 Euro.
------------- Anzeige ------------------
Irrtum 2: Anlegen ist nur etwas für Reiche
30 Prozent der deutschen Frauen geben an, dass sie nicht in
Wertpapieren anlegen, weil sie keine großen Beträge zur
Verfügung haben. Sie glauben also, sie müssten bereits ein
Vermögen besitzen, um am Kapitalmarkt zu investieren. Zudem
würden 32 Prozent der befragten europäischen Frauen erst dann
investieren, wenn sie genug Geld als "eiserne Reserve" zur
Verfügung haben. "Es ist sinnvoll und wichtig, Rücklagen
gebildet zu haben, bevor man anfängt, sein Erspartes am
Kapitalmarkt anzulegen", bestätigt Pia Bradtmöller. Doch sie
führt auch weiter aus, dass ein solcher "Notgroschen" die
Lebenshaltungskosten für drei bis sechs Monate abdecken
sollte - aber auch nicht mehr. Das heißt, sobald diese Summe
angespart ist, gibt es keinen Hinderungsgrund mehr, das Thema
Wertpapiere anzugehen.
Irrtum 3: Ich habe den richtigen Zeitpunkt verpasst
Ein häufiger Irrtum bei der Geldanlage ist zu glauben, der
Anlagehorizont sei nicht mehr lang genug für ein
Kapitalmarktinvestment. 10 Prozent der befragten Frauen in
Deutschland glauben, dass sie zu alt sind, um zu investieren.
"Die Erfahrung zeigt, dass es kein ,falsches Alter' gibt, um
mit dem Anlegen anzufangen", betont die Expertin. "Wer jung ist,
profitiert langfristig von einem starken Zinseszinseffekt - das
sollte für jede junge Frau ein guter Grund sein, so schnell wie
möglich loszulegen, auch wenn es zunächst nur mit kleinen
Beträgen ist. Und wer bereits älter ist, hat dafür vielleicht
etwas mehr Geld zur Verfügung." In der europäischen Umfrage zum
Thema Frauen und Geldanlage gaben 35 Prozent der befragten Frauen
an, erst zwischen 30 und 40 Jahren mit dem Anlegen begonnen zu
haben. Und auch später lohnt es sich noch - denn die
Wahrscheinlichkeit, dass eine Frau heute 80 Jahre alt wird, liegt
bei 76 Prozent. "Das bedeutet, dass selbst Frauen, die 60 Jahre
oder älter sind, noch einen langfristigen Anlagehorizont von
deutlich mehr als zehn Jahren haben. Die beste Zeit zum Geld
anlegen ist deshalb "genau jetzt", so Pia Bradtmöllers Appell.
Irrtum 4: Anlegen ist kompliziert
Mangelndes Wissen in Bezug auf Geldanlage und Kapitalmärkte
hält Frauen wie Männer gleichermaßen davon ab, ihr Geld anzulegen.
Sowohl 37 Prozent der Frauen als auch der Männer sagen, sie
würden beginnen zu investieren, wenn sie nur das Thema
Geldanlage besser verstehen würden. "Leider wird die Komplexität
der Geldanlage häufig überschätzt. Natürlich ist die
Strukturierung eines großen Vermögens nicht trivial - dafür
sollte eine professionelle Finanzberatung in Anspruch genommen
werden. Aber der erste Schritt an die Börse ist einfacher
als gedacht: Mit einem Fondssparplan lassen sich ganz bequem
regelmäßig auch kleine Beträge anlegen und so erste
Erfahrungen mit Wertpapieren sammeln", weiß Pia Bradtmöller.
Sparplanrechner - einfach ausprobieren
Mehr erfahren wie Sparpläne funktionieren
So einfach ist Anlegen - mit dem Fondssparplan
Der einfachste Weg an die Börse scheint vielen Sparerinnen
allerdings noch unbekannt zu sein, denn nur knapp über
4 Prozent der befragten deutschen Frauen und Männer nutzen
bisher einen solchen Sparplan zum regelmäßigen Vermögensaufbau.
Dabei liegen die Vorteile auf der Hand: monatlich wird
automatisch eine gleichbleibende Summe angelegt. Doch statt
sie auf dem Sparbuch quasi unverzinst liegen zu lassen, werden
davon automatisch Anteile eines Fonds gekauft, der - wie
beispielsweise bei einem Mischfonds - breit gestreut in
unterschiedliche Anlageklassen investiert und damit das
Risiko streut. Bei vielen Banken und Sparkassen geht dies
bereits ab 25 Euro monatlich. "Ein logischer erster Schritt zum
Investieren wäre also, einen Fondssparplan einzurichten, sobald
die Rücklagen zusammengespart sind", so Pia Bradtmöller. Das
Prinzip Sparplan scheint, wenn explizit darauf angesprochen,
für viele Sparerinnen durchaus überzeugend zu sein: 23 Prozent
geben an, dass sie sich vorstellen könnten, in Wertpapiere
anzulegen, wenn es die Möglichkeit gäbe, regelmäßig einen nicht
zu hohen Betrag zu investieren. "Viele der Anlegerirrtümer lassen
sich sehr schnell aufklären. Und mit einem Sparplan gibt es sogar
die gewünschte einfache Lösung, um den ersten Schritt an die Börse
zu wagen und die eigene finanzielle Zukunft zu gestalten", so
Pia Bradtmöllers Fazit.
Disclaimer
Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge
können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen
erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück.
Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen
weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine
Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder
Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis:Die Ergebnisse der Vergangenheit sind
keine Garantie für künftige Ergebnisse.
Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren
persönliche Einschätzung wieder (J.P. Morgan AM).
Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben
keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen
keine Beratung dar(J.P. Morgan AM).
Achtung! Wichtiger Hinweis: Alle Angaben und Links
in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und
Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der
Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr
übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung
oder Angebot zu verstehen.
Bitte fordern Sie für jede (Geld-) Anlageentscheidung den jeweils
gültigen Verkaufsprospekt und Geschäftsbericht sowie die
wesentlichen Anlegerinformationen (KIID)an und vereinbaren
einen Beratungstermin mit einem professionellen Anlageberater.
------------- Anzeige -----------------
Fondssparplan - mit oder ohne Ausgabeaufschlag?
Fonds kaufen ohne Ausgabeaufschlag macht bis zu 2.345 Euro mehr
Vemögen aus, bei einem monatlichen Sparplan von 100 Euro in 18 Jahren!
-------------- Anzeige -----------------
Quelle: Investmentfonds.de
|