Investmentfonds.de
09.04.2021:
M&G Investments: Mehr Inflation
Köln, den 09.04.2021 (Investmentfonds.de) -
Alex Araujo, Fondsmanager des M&G (Lux) Global Listed
Infrastructure Fund bei M&G Investments
Mehr Inflation tut Infrastrukturinvestments gut
Die Zeichen der Weltwirtschaft stehen nach der Krise
auf Wachstum. Gleichzeitig schüren die signifikanten
fiskalischen Anreize aber auch die Sorge vor mehr
Inflation. Warum höhere Preise für Anleger in
börsennotierter Infrastruktur auch eine positive
Nachricht sind, erklärt Alex Araujo, Fondsmanager
des M&G (Lux) Global Listed Infrastructure Fund.
Er zeigt auch, welche Möglichkeiten er für diese
Anlageklasse in Zeiten höherer Anleiherenditen
und steigender Zinserwartungen sieht:
>Aktienfonds / ETFs "Welt" mit der Wertentwicklung
der letzten 3 Jahre hier vergleichen
"Anlagen in Unternehmen, die physische Infrastruktur
besitzen oder betreiben, wie etwa Flughäfen, Funkmasten,
Autobahnen oder Datennetze, reagierten in der
Vergangenheit gelegentlich sensibel auf ein kurzfristiges
Auf und Ab der Anleihemärkte. Langfristig gesehen ist
allerdings eine Welt des kontrollierten Wirtschafts-
wachstums mit sanft steigender Inflation für viele
börsennotierte Infrastrukturunternehmen eine wichtige
Wachstumsquelle - direkt oder indirekt. Denn inflations-
gebundene Erträge sind ein wesentliches Merkmal der
Anlageklasse und lassen Cashflows und Dividenden steigen.
>Aktienfonds "Technologie" mit der Wertentwicklung
der letzten 3 Jahre hier vergleichen
Inflation nicht einziger Wachstumstreiber
Börsennotierte Infrastruktur nutzt langfristige
strukturelle Trends, wie erneuerbare Energien,
digitale Konnektivität und Demografie. Am stärksten
dürften davon solche Unternehmen profitieren, die
wir als sich entwickelnde Infrastruktur bezeichnen,
wie etwa Kommunikations- und Übertragungsinfrastruktur.
Als während des globalen Lockdowns Millionen von Menschen
gezwungen waren, von zuhause aus zu arbeiten, sich
virtuell mit anderen zu treffen oder zu unterhalten,
wurde die Bedeutung digitaler Netze besonders deutlich.
Aber auch langfristige Themen greifen hier, wie das immer
stärkere Datenwachstum in unserer zunehmend digitalen Welt.
Der anhaltende strukturelle Aufwärtstrend der
Zahlungsnetzwerke ist vorteilhaft für die Transaktions-
infrastruktur, denn die langfristige Verlagerung weg von
Bargeldtransaktionen hin zu Online- und Kartenzahlungen
hielt während des Lockdowns an. Betrachten wir das
veränderte Verbraucherverhalten, so könnte sie sich
sogar noch beschleunigen.
>TOP ETFs mit der Wertentwicklung
der letzten 12 Monate hier vergleichen
Digitale Infrastruktur mit klaren Vorteilen
Wir haben alle 250 Unternehmen, die unsere Kriterien
an physische Infrastrukturanlagen, Disziplin bei
Dividendenzahlungen sowie an Nachhaltigkeitsfaktoren
erfüllen, einem Stresstest in dem Szenario steigender
Zinsen unterzogen. Eine Verschiebung der Zinskurve um
100 Basispunkte auf die Anlageperformance würde demnach
folgende Auswirkungen haben: Die defensiven Bereiche
der wirtschaftlichen und sozialen Infrastruktur würden
leiden, während sich entwickelnde Infrastruktur gut
dastünde - ein Zeichen für ihre Qualitäten als effektives
Instrument zur Portfoliodiversifikation. Auf längere
Sicht wirken steigende Zinsen aus ganz logischen Gründen
positiv: Die Zinsen steigen, weil die Wirtschaftstätigkeit
und die Inflation zunehmen, was mehr Verkehr auf
mautpflichtigen Straßen und mehr Passagiere auf Flughäfen
sowie mehr Cashflows aus inflationsgebundenen Einnahmen
bedeutet.
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Bei einer Strategie, die auf hohe Renditen abzielt, ohne
Wachstum in den Vordergrund zu stellen, würden die Ergebnisse
eines solchen Stresstest ganz anders aussehen. Es ist sehr
wahrscheinlich, dass zum Beispiel Bond-Proxys unter
steigenden Zinsen leiden würden. Anlagen in börsennotierte
Infrastruktur aber profitieren von der Inflation, weil sie
klar auf langfristiges Wachstum ausgerichtet sind."
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Quelle: Investmentfonds.de
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