Investmentfonds.de
29.04.2021:
ifo Corona-Folgen
Köln, den 29.04.2021 (Investmentfonds.de) -
Prof. Dr. Andreas Peichl, Leiter des ifo Zentrums
für Makroökonomik und Befragungen
ifo Institut: Geringverdiener und Selbstständige leiden
wirtschaftlich besonders unter der Covid19-Pandemie
München, 29. April 2021 - Die wirtschaftliche Lage von
Geringverdienern und Selbständigen in Deutschland hat
sich in der Coronakrise verschlechtert. Dies belegen
neueste Auswertungen des ifo Instituts. Ausschlaggebend
hierfür ist der fehlende Anspruch auf Kurzarbeitergeld.
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"Weder Selbstständige noch Geringverdiener zahlen in die
Arbeitslosenversicherung ein, dieser Effekt macht sich
jetzt bemerkbar", sagt Andreas Peichl, Leiter des ifo
Zentrums für Makroökonomik und Befragungen.
Geringverdiener mussten im Juni 2020 mit einer
Wahrscheinlichkeit von 20 Prozent einen Einkommensrückgang
hinnehmen. Sie leiden damit deutlich stärker unter der
Krise als Teil- und Vollzeitkräfte. Bei diesen lag der
Wert im Vergleichszeitraum bei etwa 13 Prozent.
Selbstständige haben im Juni 2020 sogar mit 33-prozentiger
Wahrscheinlichkeit einen Einkommensverlust erlitten.
Im Oktober und November lag die Wahrscheinlichkeit noch
bei 7,3 Prozent. Trotz dieser positiven Tendenz sind diese
Befragten sehr besorgt über ihre finanzielle Situation.
Dies zeigen die Auswertungen im Vergleich zu anderen
Beschäftigten.
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Neben finanziellen Einbußen fürchten die Deutschen sich
vor einer Infektion mit Covid-19. Frauen treibt diese
Sorge besonders um: Sie nennen diese Befürchtung dreimal
öfter als zu Beginn des Befragungszeitraums im Juni 2020.
Ältere Menschen hingegen, die im Juni 2020 noch besonders
besorgt waren, sich anzustecken, äußerten sich im Oktober
und November deutlich gelassener als zu Beginn der Pandemie.
"Diese Wahrnehmung deckt sich mit dem gesunkenen relativen
Infektionsrisiko für diese Gruppe Ende des Jahres 2020",
sagt Lea Immel, wissenschaftliche Mitarbeiterin am ifo
Institut und Teil der Forschungsgruppe Steuer- und
Finanzpolitik.
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Quelle: Investmentfonds.de
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