Investmentfonds.de
21.06.2021:
ifo Wirtschaftspolitik
Köln, den 21.06.2021 (Investmentfonds.de) -
Clemens Fuest, ifo-Präsident
ifo Institut:
Künftige Bundesregierung sollte auf Wirtschaftswachstum
setzen und Steuererhöhungen vermeiden
München, 21. Juni 2021 - Die künftige Bundesregierung
sollte ihren Fokus auf Wachstum und wirtschaftliche
Erholung setzten. Gleichzeitig müsse sie die
Staatsverschuldung unter Kontrolle halten. Das fordern
ifo-Präsident Clemens Fuest und Niklas Potrafke, Leiter
des ifo Zentrums für öffentliche Finanzen, in einem
Aufsatz für den ifo-Schnelldienst. "Dazu ist es
erforderlich, öffentliche Investitionen auszubauen sowie
steuerliche Bedingungen für private Investitionen,
Innovationen und Beschäftigung zu verbessern", sagt Fuest.
Zudem müssten Subventionen und Staatsausgaben auf den
Prüfstand, die nicht auf öffentliche Investitionen
ausgerichtet sind.
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Steuererhöhungen für Unternehmen oder die Einführung
einer Nettovermögenssteuer stünden der wirtschaftlichen
Erholung entgegen. "Eine Vermögensteuer in Deutschland
wäre ein deutliches Signal an Investoren im In- und
Ausland, in Deutschland keine neuen Fabriken und Wohnungen
zu bauen und keine Arbeitsplätze zu schaffen", sagt Fuest.
Potrafke sagt, langfristig solle die künftige
Bundesregierung an der Schuldenbremse festhalten.
"In der aktuellen Lage ist sinnvoll, die Rückkehr zu
ausgeglichenen öffentlichen Haushalten so zu gestalten,
dass die wirtschaftliche Erholung nicht gefährdet wird."
Er ergänzt: "Das bedeutet aber keineswegs, dass die
Schuldenbremse obsolet ist. Sie kann 2022 noch ausgesetzt
bleiben, bis sich die Wirtschaft von der Coronakrise
erholt hat. Eine vollständige Abschaffung oder eine
dauerhafte Aussetzung der Schuldenbremse wäre allerdings
das völlig falsche Signal."
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Potrafke fügt hinzu, klassische Konjunkturprogramme zur
Stützung der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage seien derzeit
nicht erforderlich. "Während der Coronakrise sind die
privaten Ersparnisse gestiegen. Daher ist nach Öffnung der
heute geschlossenen Bereiche der Wirtschaft ohnehin eine
starke Konsumnachfrage zu erwarten."
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Quelle: Investmentfonds.de
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