Investmentfonds.de
04.08.2021:
DNB AM: Vom Klimaschutz profitieren
Köln, den 04.08.2021 (Investmentfonds.de) -
Christian Rom, Portfoliomanager bei DNB Asset Manager
DNB AM: Vom Klimaschutz profitieren
Der Klimawandel stellt die Welt vor eine der größten
Herausforderungen unserer Zeit. Durch die Auswahl der
richtigen Aktien können Investoren beim Streben nach
geringeren Emissionen mitverdienen, ist man beim
Fondsanbieter DNB Asset Management überzeugt.
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Das Thema Klimaschutz hat in den zurückliegenden Jahren
spürbar Fahrt aufgenommen, die weltweit führenden
Volkswirtschaften haben sich zuletzt zu strengeren
Emissionszielen bekannt. Um mindestens 55 Prozent
soll den jüngsten EU-Plänen zufolge der Ausstoß von
Treibhausgasen gegenüber dem Niveau des Jahres 1990
gesenkt werden. Zuvor hatte sich die europäische
Staatengemeinschaft eine lediglich eine Reduktion
der CO2-Emissionen um 40 Prozent bis zum Jahr 2030
auf die Fahnen geschrieben. Die USA haben unter dem
neuen US-Präsidenten ein milliardenschweres
Investitionspaket in den Klimaschutz geschnürt und
sind im Februar dieses Jahres wieder in das Pariser
Klimaschutzabkommen zurückgekehrt. Und selbst China
hat im vergangenen Jahr erstmals erklärt, seine
CO2-Emission bis zum Jahr 2060 auf null senken und
den Höhepunkt des Ausstoßes ab 2030 hinter sich
lassen zu wollen.
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Auswahl "Aktienfonds Ökologie"
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Während die Politik ehrgeizige Pläne formuliert hat,
wechselt die globale Wirtschaft ihre Stromquellen
langsam aber sicher von fossilen Energieträgern hin
zu erneuerbaren Energiequellen. "Dieser Übergang
wird hohe Investitionen erfordern und Jahrzehnte
benötigen, hat auf der anderen Seite aber auch das
Potenzial, Investoren viel Geld einzubringen", ist
Christian Rom, Portfoliomanager bei DNB Asset Manager,
überzeugt. Dem Kapitalmarktstrategen zufolge werden
erneuerbare Energien eine strahlende Zukunft vor sich
haben, wenngleich nicht alle Unternehmen des Sektors
von diesem Trend gleichermaßen profitieren werden.
Bei der Auswahl der Aktien ist es daher wichtig, die
individuellen Risiken eines Unternehmens zu erkennen
und vor allem in Gesellschaften zu investieren, die
zuverlässige Einnahmequellen, Wachstumspotenziale
und eine attraktive Bewertung vereinen.
> Infos zu NewEnergy Fonds/ETFs, Wind- und Solarfonds,
Erneuerbare/Regenerative Energien
Alternative Energiequellen mit Kostenvorteilen
Im Bereich der erneuerbaren Energien, dem Motor der
Energiewende, ist schon länger ein ermutigender Trend
zu beobachten. Subventionen und Investitionen seit
mehr als 10 Jahren haben dazu geführt, dass die Kosten
für Wind und Solar heute auf einem Niveau liegen, mit
denen die alternativen Energien die Kosten für Öl und
Gas in den meisten Märkten unterbieten können. Private
Haushalte und Unternehmen können heute also bereits
Geld mit einem Umstieg auf erneuerbare Energien sparen.
Die Folge: Bis 2050 sollen 80 Prozent des Strombedarfs
aus erneuerbaren Energien und nur 20 Prozent aus
fossilen Energieträgern abgedeckt werden. 2020 war
dieses Verhältnis noch exakt umgekehrt.
Kostenreduktionen und zunehmender Wettbewerb verstärken
in den kommenden Jahren diesen Trend, auch weil mit der
jüngeren Generation und den politischen Entscheidungs-
trägern wichtige Stakeholder nun in die gleiche Richtung
gehen. Da die führenden Volkswirte in der EU, China und
den USA bei der Entwicklung ihrer Pläne in Richtung
Zero-Emission auch strikt auf die Kosten achten, erwarten
die DNB-Experten bei Solar und Wind den größten
synchronen Bedarfssprung.
Was läuft besser ETFs oder aktiv verwaltete Fonds?
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mit der Wertentwicklung
der letzten 3 Jahre hier vergleichen
Diese Entwicklung in Verbindung mit der Reduzierung der
Kosten für Speicher-Lösungen führt dazu, dass auch das
Thema Elektrifizierung verstärkt in den Mittelpunkt
rückt. Mit den fallenden Batteriepreisen gehen gerade
im Transportsektor große Veränderungen einher. So war
auf den wichtigsten europäischen Absatzmärkten im ersten
Quartal 2021 schon jeder vierte neu zugelassene Pkw ein
Stromer, während im Schwerlasttransport auch Wasserstoff
zukünftig eine wichtige Rolle einnehmen dürfte. Grünen
Wasserstoff benötigen zudem auch besonders sensible
Industriezweige, um ihre Emissionen zu reduzieren. Als
grün wird Wasserstoff dann bezeichnet, wenn er durch die
Elektrolyse von Wasser gewonnen wird und der hierfür
benötigte Strom dabei ausschließlich aus regenerativen
Energiequellen, also aus Wind- und Solarparks oder
Wasserkraftwerken erzeugt wird.
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Auswahl Branche "Rohstoffe/Energie"
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Energieeffizienz sieht DNB-Analystin Laura McTavish als
eine der vielleicht noch am meisten unterschätzten
Möglichkeiten bei der Klimawende, auch wenn erste
Anstrengungen heute vor allem bereits in der Baubranche,
dem Transportwesen und bei industriellen Anwendungen zu
sehen sind. "Dabei ist die Einsparung einer Einheit
Energie immer billiger als die Produktion einer Einheit
Energie", wie Christian Rom ergänzt. Zu den wichtigsten
Aspekten zählen die Experten in diesem Zusammenhang auch
die Ressourceneffizienz. Rund ein Kilogramm Abfall wird
pro Person und Tag derzeit produziert, während auf der
anderen Seite die Recyclingquoten auf niedrigem Niveau
verharren. Das soll sich mit strengeren Vorgaben nun
ändern: Das neue Verpackungsgesetz in Deutschland sieht
unter anderem vor, dass ab dem kommenden Jahr fast zwei
Drittel aller Kunststoffverpackungsabfälle aus privaten
Haushalten wiederverwertet werden müssen. Bis 2030 will
die EU die Recyclingpflicht auf eine Quote von 70 Prozent
erhöhen.
Mit dem DNB Renewable Energy-Fonds (WKN A0MWAL)
investieren die Fondsmanager langfristig in den Klimaschutz
und setzen dabei auf Unternehmen, die einen Beitrag zur
Energiewende leisten können. In die Vorauswahl kommen
dabei Aktiengesellschaften, die sich in Sachen Umwelt
engagieren, weitere wichtige Qualifizierungsmerkmale sind
eine gute Unternehmenskultur und möglichst nachhaltige
Produkte für den Kunden. Erfüllt ein Unternehmen all diese
Kriterien, hat es einen "dauerhaften Wettbewerbsvorteil,
was auch viele Talente und letztlich auch Kunden anzieht",
erklärt Aktienexperte Rom. "Diese Aktien werden im Laufe
der Zeit für Investoren interessanter und langfristig zu
Gewinnern, an denen man im Portfolio festhalten sollte."
Als Beispiel für den breit aufgesetzten Auswahlprozess
nennt DNB-Portfoliomanager Stian Ueland das Unternehmen
Christian Hansen. Das Unternehmen ist der weltweit
größte High-Tech-Anbieter von Bakterien und Enzymen für
die Nahrungsmittelindustrie, einem der größten
CO2-Produzenten. Um die Nahrungsmittelkette künftig
nachhaltiger zu gestalten, ersetzt Hansen Chemikalien,
wie sie heute beispielsweise zur Nahrungsmittel-
konservierung oder als Pestizide auf Feldern und in
Obstgärten eingesetzt werden, durch Bakterien und Enzyme.
"Dieses Thema steht noch ganz am Anfang", ist Ueland vom
Potenzial überzeugt und führt die Aktie folgerichtig als
eine der 15 größten Positionen des DNB Renewable
Energy-Fonds, der insgesamt in den kommenden Jahrzehnten
von den großen Themen Klimaschutz und Nachhaltigkeit
profitieren dürfte.
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Quelle: Investmentfonds.de
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