Investmentfonds.de
02.09.2021:
ifo Steuererhöhungen nach Wahlen
Köln, den 02.09.2021 (Investmentfonds.de) -
Prof. Dr. Niklas Potrafke, Leiter des ifo Zentrums für
öffentliche Finanzen und politische Ökonomie
ifo Institut:
Steuererhöhungen in Industrieländern oft
direkt nach Wahlen
München, 2. September 2021 - Steuererhöhungen
werden in Industrieländern häufig direkt nach
Wahlen vorgenommen. Das ist das Ergebnis einer
neuen Studie des ifo Instituts, die im ifo
Schnelldienst veröffentlicht wird. "Erhöht
wurden vornehmlich die Umsatz- und Einkommen-
steuersätze nach Wahlen, also Steuern, die der
Großteil der Wähler unmittelbar im eigenen
Geldbeutel spürt", sagt der Leiter des
ifo Zentrums für öffentliche Finanzen und
politische Ökonomie, Niklas Potrafke.
"Unsere Ergebnisse deuten darüber hinaus nicht
darauf hin, dass linke und rechte Regierungen
unterschiedliche Steuerpolitiken betrieben haben."
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Potrafke fügt hinzu: "Unangenehme Politiken
bieten sich für die Zeit nach Wahlen an.
Die Wähler vergessen schnell. Wenn die nächste
Wahl ansteht, werden sich viele Bürger kaum an
die Steuererhöhung nach der letzten Wahl erinnern.
Man darf gespannt sein, welche Änderungen in der
Steuerpolitik nach der anstehenden Bundestagswahl
2021 auf uns zukommen."
Politiker wüssten nur zu gut, dass sie mit
Steuerhöhungen behutsam umgehen müssten, vor allem
dann, wenn sie wiedergewählt werden wollten.
Unmittelbar vor Wahlen hätten sich Regierungen mit
Steuererhöhungen daher zurückgehalten, die Steuern
aber auch nicht nennenswert verringert.
Ausgewertet wurden 3200 Steuerreformen, die in
22 Industrie- und Schwellenländern von
1960 bis 2014 umgesetzt wurden. Auf der Basis von
Zahlen des Internationalen Währungsfonds (IWF)
entwickelte das ifo dafür einen neuen
Steuerreformindex.
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Quelle: Investmentfonds.de
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