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28.10.2021:
Fidelity International - Umfrage: Corona-Krise, Gesundheit und Rente stressen die Deutschen am meisten
Köln, den 28.10.2021 (Investmentfonds.de) -
Christof Quiring, Leiter Workplace Investing bei
Fidelity International
Umfrage: Corona-Krise, Gesundheit und Rente stressen
die Deutschen am meisten
Umfrage unter 1.000 deutschen berufstätigen Erwachsenen:
- Bilanz nach eineinhalb Jahren Pandemie: Deutsche
blicken optimistisch auf die kommenden Monate, sorgen
sich aber um Rente
- Im Lockdown wurde kurzfristig mehr gespart,
langfristige Finanzplanung sorgt für Unbehagen
- Nur jeder Zweite geht davon aus, im Alter
finanziell abgesichert zu sein
Kronberg im Taunus, 28. Oktober 2021 - Zuversicht nach
eineinhalb Jahren in der Pandemie: Mehr als die Hälfte
der deutschen berufstätigen Erwachsenen (54 Prozent)
blickt insgesamt optimistisch auf die kommenden Monate.
Doch zu den Top-3-Stressfaktoren der Bundesbürger
zählen die Corona-Pandemie (sorgt bei 61 Prozent der
Befragten für Stress), die eigene Gesundheit bzw. die
der Familie (48 Prozent) und die Sorge davor, nicht
genug Geld für den Ruhestand zu haben (47 Prozent).
Das ist das Ergebnis einer aktuellen Umfrage von
Fidelity International, die das Marktforschungsinstitut
Opinium durchgeführt hat.
Ein weiteres Ergebnis der Umfrage: Zwar konnte jeder vierte
berufstätige Erwachsene (24 Prozent) durch die
Corona-Restriktionen und den Lockdown in den vergangenen
Monaten mehr sparen. Auf die langfristige finanzielle
Situation wirkt sich das jedoch nicht unbedingt aus: Nur
jeder Zweite (49 Prozent) geht davon aus, im Alter
finanziell abgesichert zu sein. Neben gesundheitlichen
Problemen (45 Prozent) und der Sorge, dass im Alter etwas
Unerwartetes geschieht (34 Prozent), zählt die Angst, dass
die Ersparnisse für den Ruhestand früher aufgebraucht sind
(27 Prozent), zu den Hauptsorgen in Bezug auf die spätere
Rente. Hinzu kommt: Nur gut die Hälfte der Befragten
(57 Prozent) gibt an, überhaupt einen klaren Überblick über
ihre Rentenansprüche aus den drei Säulen, also der
staatlichen Rente, der betrieblichen und der privaten
Altersvorsorge zu haben.
"Die Rente darf kein Sorgenthema sein. Deshalb brauchen wir
in Deutschland zuallererst mehr Transparenz in der
Altersvorsorge. Die säulenübergreifende digitale
Renteninformation, die von der Bundesregierung im
vergangenen Jahr beschlossen wurde, darf keine Theorie
bleiben, sondern muss jetzt auch zügig umgesetzt werden",
sagt Christof Quiring, Leiter Workplace Investing bei
Fidelity International. "Auch Arbeitgeberinnen und
Arbeitgeber können dabei unterstützen, die Finanzsituation
ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verbessern - zum
Beispiel über Online-Tools, Webinare oder Live-Chats, es
gibt zahlreiche Möglichkeiten. Nur wenn die Menschen
Instrumente an die Hand bekommen, die ihnen einen genauen
Blick auf die individuelle Situation erlauben, in der sie
sich beim Renteneintritt befinden, können sie zielgerichtet
vorsorgen und ihr finanzielles Wohlbefinden verbessern",
so Christof Quiring
Über die Umfrage:
Die Umfrage wurde im Auftrag von Fidelity International vom
Marktforschungsinstitut Opinium durchgeführt. In einer
repräsentativen Zufallsstichprobe der erwerbstätigen
Privathaushalte in Deutschland wurden 1.000 Deutsche befragt.
Die Stichprobe bestand aus Befragten mit den folgenden
qualifizierenden Bedingungen: Die Befragten waren zwischen
20 und 75 Jahren alt, sie oder ihr Partner/ihre Partnerin
waren in Vollzeit oder Teilzeit beschäftigt, und ihr
Haushalt wies ein Mindesthaushaltseinkommen von 20.000 € auf.
Die Erhebung fand zwischen dem 30. Juli und 13. August 2021 statt.
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Quelle: Investmentfonds.de
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