Investmentfonds.de
07.02.2023:
DESTATIS | Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 % gegenüber 2021 gesunken
DESTATIS, Statistisches Bundesamt
Reallöhne im Jahr 2022 um 4,1 % gegenüber 2021 gesunken
• Stärkster Nominallohnanstieg seit 2008: +3,4 % zum Vorjahr
• Hohe Inflation führt dennoch zu stärkstem Reallohnverlust für
Beschäftigte seit Beginn der Zeitreihe 2008
• Reallöhne sinken 2022 das dritte Jahr in Folge
Investmentfonds.de - WIESBADEN – Der Nominallohnindex in Deutschland ist nach vorläufigen
Ergebnissen der Verdiensterhebung im Jahresdurchschnitt 2022 um 3,4 %
gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Der Index bildet die Entwicklung der
Bruttomonatsverdienste von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern einschließlich
Sonderzahlungen ab. Es handelt sich um den stärksten Anstieg der Nominallöhne
seit Beginn der Zeitreihe im Jahr 2008. Die Verbraucherpreise erhöhten sich im
Jahr 2022 um 7,9 %. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, sanken
die Reallöhne damit voraussichtlich um durchschnittlich 4,1 % gegenüber 2021,
nachdem sie sich bereits in den letzten beiden Krisenjahren rückläufig
entwickelt hatten.
Quelle: Investmentfonds.de
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