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07.05.2024
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Investmentfonds.de 07.05.2024:
Capital Group | Lässt sich mit Bankanleihen 2024 Geld verdienen?


Peter Becker, Investment Director bei Capital Group Peter Becker, Investment Director bei Capital Group
Investmentfonds.de | Frankfurt am Main, 7. Mai 2024 – Mit rund 27 Prozent gemessen am Marktwert haben Bankanleihen den größten Anteil am internationalen Markt für Investment-Grade-Anleihen. Viele Anleger fragen sich deshalb, ob sich ein Einstieg lohnen könnte. Die Aussichten sind gut, antwortet Peter Becker, Investment Director bei Capital Group. Da die Entwicklung von Banken stark von der Konjunktur beeinflusst wird, wirft er im Folgenden einen Blick auf die wahrscheinlichsten Marktszenarios für den weiteren Jahresverlauf und erläutert, wie sich diese auf Bankanleihen auswirken könnten.
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Szenario 1: „Higher for longer“

Nachdem die Inflationsdaten im April erneut stark ausgefallen seien, dürfte die US-Notenbank Fed frühestens im September mit den Zinssenkungen beginnen, so Beckers Einschätzung. Möglicherweise verschiebe sich dieser Prozess sogar ins kommende Jahr. Davon könnten Banken potenziell profitieren: „Ein längerfristig höheres Zinsniveau würde den Banken helfen, höhere Nettozinsmargen aufrechtzuerhalten“, erklärt Becker. Dies gelte insbesondere für Banken mit einem höheren Anteil an variabel verzinsten Hypotheken im Gegensatz zu solchen mit Festzinskrediten. Französische Banken beispielsweise, die häufig Hypotheken anböten, die über mehrere Jahrzehnte laufen, würden geringere Ertragsgewinne durch hohe Zinssätze verzeichnen als ihre europäischen Konkurrenten. In den USA würden größere Geldinstitute in einem anhaltenden Hochzinsszenario florieren, während US-Regionalbanken aufgrund höherer Einlagenkosten vor Herausforderungen stünden.

Szenario 2: Weiche Landung

„Sinkende Zinssätze würden dagegen die Nettozinsmargen der Banken schmälern, sich aber vermutlich positiv auf die alternativen Einkommensquellen von Banken wie Gebühren, Provisionen, Vermögensverwaltung und Versicherungen auswirken“, so der Experte. Obwohl sinkende Zinsen für Banken ein schwierigeres Umfeld wären, könnten sie einen Teil des Risikos durch Zinsabsicherungen abmildern.
Darüber hinaus gibt Becker zu bedenken: „Im günstigen Umfeld höherer Zinssätze haben die Gewinne von Banken verstärkt die politische Aufmerksamkeit auf sich gezogen. Einige europäische Länder haben den Banken bereits Gewinnsteuern auferlegt. Sollte die Zinssätze sinken, könnte das einen Teil des Drucks rausnehmen.“

Szenario 3: Rezession in den USA und Europa

„Eine Rezession wäre für die Banken eine Herausforderung“, urteilt Becker. Anleger könnten einen Aufschlag für Anlagen in Instituten mit hohem Fremdkapitalanteil verlangen.
Während die Fundamentaldaten des Sektors im Allgemeinen gut seien, würde sich die Aufmerksamkeit der Anleger im Falle einer Rezession auf die Qualität der Vermögenswerte der Banken und potenzielle Kreditausfälle richten. Insbesondere US-Regionalbanken könnten einer verstärkten Prüfung unterzogen werden, da sie als nicht so stabil wahrgenommen würden wie die größeren Geldinstitute. Dies wiederum könne zu einer Underperformance führen. In China könne eine Rezession außerdem zu einer zunehmenden Verschlechterung der Qualität der Aktiva führen, insbesondere im mittelständischen Sektor, was zu einem Anstieg der notleidenden Kredite führen könne.
Aus Sicht Beckers ist der Banksektor dennoch für alle drei Szenarios gut aufgestellt: „Die Fundamentaldaten der Banken sind so stark wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Wir schätzen den Sektor deshalb positiv ein, und sehen in künftigen Schwankungen Gelegenheiten, Positionen aufzustocken.“

Wo bieten sich Chancen?

Anlagegelegenheiten sieht der Experte beispielsweise in den USA: Die ordentlichen Erträge im dritten Quartal 2023 hätten Befürchtungen zerstreut, dass die Nachwirkungen der US-Regionalbankenkrise anhalten könnten. Die vermutlich besten Aussichten biete jedoch Europa: Die Spreads europäischer Bankanleihen seien weiter als die US-amerikanischer und asiatischer Titel und dies, obwohl die Regulierungen in Europa besonders streng und Kapitalpuffer sowie Fundamentaldaten der Banken entsprechend gut seien.
„Besonders interessant erscheinen uns aktuell Anleihen von Instituten aus Spanien, Irland und Griechenland“, sagt Becker. Dort seien viele Banken nach der internationalen Finanzkrise und der europäischen Staatsschuldenkrise verstaatlicht worden. Seitdem hätten sie ihre Finanzen in Ordnung gebracht und ihre Rentabilität deutlich gesteigert. „Zudem zählen diese Länder in Europa zurzeit zu den konjunkturell stärksten“, erläutert der Experte. „Die dortige Wirtschaft wächst, die Inflation ist niedriger als im EU-Durchschnitt, und Unternehmen wie Haushalte haben in den letzten 20 Jahren massiv Schulden abgebaut. All das spricht in den nächsten Jahren für eine hohe Qualität der Bankaktiva, und mit einem aktiven Ansatz sollten sich diese Chancen heben lassen.“
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Quelle: Investmentfonds.de






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