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19.12.2003
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 19.12.2003:
JPMorganFleming: Ausblick auf 2004 - ein Jahr des Übergangs

Köln, den 19.12.2003 (Investmentfonds.de) - JPMorgan Fleming Asset Management 
prognostiziert ein durchaus positives Aktienjahr 2004, das sich jedoch als 
volatiles Übergangsjahr erweisen könnte. Die Consensus-Schätzungen für das 
Wachstum des Bruttoinlandsprodukts und die Prognosen für Unternehmensgewinne 
signalisieren einen anhaltenden Anstieg. Liquidität ist reichhaltig vorhanden 
und die verarbeitende Industrie steht wahrscheinlich vor einem ihrer stärksten 
Jahre in der zurückliegenden Dekade. Diese Faktoren sollten den Aktienmarkt 
auch in 2004 beflügeln. Steigende Zinsen, das doppelte Defizit (Haushalts- und 
Leistungsbilanzdefizit) der amerikanischen Wirtschaft, das bereits 2003 dem 
Dollar erheblich geschadet hat, sowie die anstehenden Präsidentschaftswahlen 
Ende 2004 zeigen den Balanceakt zwischen guten Nachrichten, die sich vor allem 
in einem starken globalen Wachstum niederschlagen, und den Herausforderungen, 
die in erster Linie durch die Gefahr steigender Zinsen repräsentiert werden.

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JPMorgan Fleming ist überzeugt, dass die Zinsen in 2004 leicht anziehen werden. 
Für die USA geht das Investmenthaus davon aus, dass sich das Zinsniveau lang-
fristig auf 4 Prozent einpendeln dürfte. Das Unternehmen rechnet jedoch nicht 
damit, dass mögliche Zinsanstiege eine vergleichbare Wirkung wie 1994 haben 
werden, als der Aktienmarkt trotz steigender Un-ternehmensgewinne einbrach. Der 
prognostizierte eher langsame Anstieg der Zinsen aufgrund des milden inflatio-
nären Drucks sollte laut JP Morgan Fleming den US-Aktienmarkt nicht aus der 
Bahn werfen.


Japan wird die Zinsen nach Auffassung der Experten von JPMorgan Fleming das ganze 
Jahr über in der Nähe von Null belassen. Sollte es dennoch zu einer früheren 
Anhebung durch die japanische Notenbank kommen, so könnte dies als Zeichen für 
eine erstarkte einheimische Wirtschaft gedeutet werden. In Europa wirkt der kürz-
lich erstarkte Euro einer Zinsanhebung zunächst entgegen. Bleiben die Zinsen auf
einem niedrigen Niveau, dann sollte die Nachfrage der privaten Anleger nach 
Aktien weiter ansteigen. Vermehrte Firmenübernahmen und -zusammenschlüsse, wie sie 
während der zweiten Jahreshälfte 2003 beobachtet werden konnten, werden positive 
Auswirkungen auf die europäischen Aktienmärkte haben.


Auch die Währungsentwicklungen könnten eine entscheidende Rolle für die Richtung 
der Märkte im kommenden Jahr spielen. Ein Schlüsselfaktor dafür ist die fortge-
setzte Schwächung des Dollars. Sie könnte die Prognosen für die Unternehmensge-
winne in Europa und Japan beeinträchtigen. Allerdings müsste dabei nach Ansicht 
von JPMorgan Fleming eine deutliche Schwächung des Dollars eintreten, damit es 
zu negativen Auswirkungen kommt. In der Ver-gangenheit konnte sowohl der japa-
nische als auch der europäische Markt in Zeiten einer star-ken lokalen Währung 
eine Outperformance erzielen. 


Nach Einschätzung von JPMorgan Fleming sind Japan und Europa die zwei noch am
stärksten unterbewerteten Märkte. Daher geht die Investmentgesellschaft davon 
aus, dass diese beiden Regionen in den kommenden zwölf Monaten den amerikanischen
Aktienmarkt übertreffen. Neben der geringeren aktuellen Bewertung trägt dazu 
auch der spätere Beginn der wirtschaftlichen Erholung bei. Die Kluft in der 
Bewertung zwischen Europa und Japan einerseits und den USA andererseits lässt 
Raum für Gewinne an den europäischen und japanischen Aktienmärkten. Das Kurs-
potenzial könnte jedoch beeinträchtigt werden, wenn US-Zinsen stärker steigen
als erwartet oder wenn der Dollar weiter deutlich verliert.


JPMorgan Fleming hält Asien weiterhin für eine Region mit Chancen, die jedoch 
gleichzeitig Risiken für die weltweite Wirtschaft birgt. Das enorme Wachstum
der chinesischen Wirtschaft in den zurückliegenden Jahren hat zu einer Aus-
weitung der Geldversorgung geführt, so dass Szenarien einer Blasenbildung nicht
völlig auszuschließen sind. Das Wachstum der Geldver-sorgung erreichte im 
Jahresvergleich immerhin 23 Prozent. Die Vergabe von Bankkrediten hat sich in 
den letzten Jahren mehr als verdoppelt. Ähnlich wie in den USA das doppelte 
Defizit könnte sich das schnelle Kreditwachstum in China mittelfristig als 
Gefahr erweisen. Daraus lässt sich zwar nicht der Schluss ableiten, dass die 
Entwicklung in China für die Weltwirtschaft eine unmittelbare Gefahr darstellt. 
Dennoch sollte man im Blick behalten, welche Risiken mit der Wachstumsstory in
Asien verbunden sind.

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Die leichte Beute ist nach Ansicht von JPMorgan Fleming an den Kapitalmärkten 
inzwischen gemacht. Die starke Outperformance von Aktien gegenüber Renten seit 
März 2003, die starke Outperformance von Small Caps gegenüber großen Aktien-
werten und die scharfe Angleichung von Credit Spreads sind inzwischen vollzogen. 
Selbst wenn diese Trends noch anhalten, wäre es doch eine große Überraschung, 
wenn sich ihr Ausmaß von 2003 noch einmal wiederholen sollte. Der Verlauf der 
Kurse der einzelnen Aktien wird 2004 weniger auf solch breit angelegten Trends 
beruhen, sondern viel stärker auf die mittelfristige Entwicklung der Fundamen-
taldaten zurückzuführen sein.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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