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Investmentfonds.de 02.02.2004:
JPMorgan Fleming: Anleger in Hochstimmung

Köln, den 02.02.2004 (Investmentfonds.de) - Die deutschen Anleger sind guter 
Laune, heisst es in einer Pressemitteilung von JPMorganFleming. Gegenüber dem 
Vormonat habe sich ihre Einschätzung der künftigen Entwicklung des Aktien-
marktes deutlich verbessert. Der Investor Confidence Index von JPMorgan Fleming, 
der monatlich ermittelt wird, erreichte mit 0,97 den höchsten Wert der zurück-
liegenden zwölf Monate. Der Wert wird regelmäßig auf einer Skala von -5 (sehr 
negativ) bis + 5 (sehr positiv) für die Gesamtheit aller Anleger ermittelt, die
bereits über Fondsanteile verfügen. Im Vormonat betrug der Indexwert 0,57. Damit 
wurde im Januar sogar der Wert von September 2003 überschritten, als der Index 
auf 0,67 schnellte.

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Zwei Faktoren sind für die Einschätzung der Stimmungslage besonders interessant: 
Zum ei-nen herrscht erstmals wieder Einigkeit unter Männern und Frauen. Im Vor-
monat wurde eine geringfügige Verbesserung des Investor Confidence Indexes aus-
schließlich von den männli-chen Investoren getragen. Unter den Frauen hingegen 
hatte sich die Stimmung im Dezember 2003 sogar verschlechtert. Zum anderen 
scheint die hohe Volatilität nun überwunden, die kennzeichnend für das zweite 
Halbjahr 2003 war. Seit Juli des vergangenen Jahres waren erkennbare Stimmungs-
verbesserungen immer wieder im folgenden Monat deutlich korrigiert worden. In-
zwischen stabilisiert sich der Trend ins Positivem - vor allem bei den Männern. 
Deren Einschätzung der weiteren Entwicklung an den Aktienmärkten hat sich seit 
Oktober 2003 stetig verbessert und mit 1,10 den höchsten Wert erreicht. Damit 
wurde sogar der bisherige Höhepunkt in der Einschätzung der Männer vom 
September 2003, als der Index bei 0,81 stand, deutlich überschritten. Bei 
den Frauen ist dieser Trend noch nicht so klar zu erkennen, weil für sie in 
den zurückliegenden Monaten eine erhebliche Unsicherheit in der Bewertung 
kennzeichnend war. Da sich der Index aber vom Dezember zum Januar verdoppelt 
hat (von 0,22 auf 0,44), schwenken die weiblichen Anleger wohl auch zunehmend 
auf den Pfad der Zuversicht ein, den die Männer schon seit einigen Monaten 
beschreiten.


Die verbesserte Einschätzung schlägt sich in den Anlageüberlegungen der privaten 
Investoren nieder. 25,7 Prozent von ihnen planen in den kommenden zwölf Monaten 
den Erwerb neuer Fondsanteile. Im Vormonat waren es lediglich 21,2 Prozent. Das 
übertrifft sogar die Ver-gleichswerte von September 2003 leicht, als sich die 
Stimmung ebenfalls deutlich aufgehellt hatte. In den zurückliegenden Monaten war 
lediglich im März 2003 - in dieser Zeit setzte die Trendwende an den Aktien-
märkten ein - die Kaufbereitschaft größer. Damals gaben 28 Pro-zent an, dass sie 
neue Investitionen planen.


Erstaunlicherweise hat aber auch die Gruppe jener, die keine neuen Fondsanteile 
kaufen wol-len, zugenommen. Während im Vormonat 51,2 Prozent der befragten Anleger 
eine solche Aussage trafen, waren es im Januar 2004 56,1 Prozent. Dafür hat aber 
die Gruppe der Unentschlossenen deutlich abgenommen (Dezember 2003: 27,7 Prozent, 
Januar 2004: 18,2 Prozent). 

„Die stetigen Verbesserungen an den Aktienmärkten in den vergangenen Monaten haben
den privaten Anlegern Zuversicht vermittelt. Obwohl den meisten von Ihnen sicherlich
bewusst ist, dass sich die starken Gewinne des vergangenen Jahres kaum noch einmal 
wiederholen wer-den, hat eine optimistische Einschätzung Oberhand gewonnen“, inter-
pretiert Boudewijn Hoogenraad, Leiter Marketing und PR bei JPMorgan Fleming in 
Deutschland, die Ergebnisse des Stimmungsbarometers im Januar. „In den kommenden 
Monaten wird das neue Alterseinkünftegesetz und damit auch das Thema private Alters-
vorsorge wieder verstärkt in den Blickpunkt der Öffentlichkeit rücken. Dadurch 
werden sicher auch die Chancen und das Potenzial der Fondsanlage für die Alter-
sicherung noch aufmerksamer betrachtet.“



Der Investor Confidence Index

Der Investor Confidence Index von JPMorgan Fleming Asset Management wird seit 
März 2002 monatlich erhoben. Je Umfrage sind jeweils 2000 Männer und Frauen ab 
14 Jahren in Deutschland beteiligt. Ihre Auswahl entspricht einem repräsentativen
Querschnitt der deut-schen Wohnbevölkerung. Dabei geben die Befragten an, welche 
Art von Wertpapieren sie bereits besitzen. Die Umfrage wird dann getrennt für die 
gesamte Stichprobe und für jene Per-sonen, die über Investmentfondsanteile verfügen, 
ausgewertet. Die Angaben in der Pressemit-teilung beziehen sich ausschließlich auf 
die Gruppe der Investmentanleger.