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10.02.2004
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 10.02.2004:
Automobilbranche: Osteuropa und China gewinnen bei Akquisitionen erheblich an Bedeutung

   Frankfurt/Main (ots) 
   
   Umfrage von PwC und dem VDA: Optimistische Prognosen der deutschen
   Automobilindustrie / Fokus liegt auf Akquisitionen und 
   Kooperationen / Kapitalengpässe und fehlendes Know-how häufiges 
   Wachstumshindernis / Marktpotenziale in Osteuropa und Asien
   
   Die deutschen Automobilzulieferer blicken optimistisch in die
Zukunft: Fast drei Viertel der Unternehmen erwarten auf mittlere und
lange Sicht weltweit eine gute bis sehr gute Entwicklung der Märkte
und sehen große Expansionspotenziale in neuen Regionen. Allerdings
nimmt der Wettbewerb an Härte zu. Um ihre globalen Wettbewerbschancen
zu verbessern, ziehen nahezu zwei Drittel (61 Prozent) der
Unternehmen in den nächsten zwei Jahren Zukäufe in Betracht. Der
Standort Deutschland bleibt dabei zwar im Fokus, doch die
wesentlichen Wachstumsimpulse werden verstärkt aus Osteuropa und
Asien erwartet. China dürfte als Zielregion für Akquisitionen
erheblich an Bedeutung gewinnen. Zu diesen Ergebnissen kommt die
gemeinsame Umfrage Automobilbranche im anhaltenden
Konsolidierungstrend? - Ein Stimmungsbild der deutschen
Automobilzulieferindustrie von PricewaterhouseCoopers (PwC) und dem
Verband der Automobilindustrie (VDA). Dafür wurden 92 deutsche
Unternehmen aus der Automobilbranche befragt.

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   Vom Teilelieferanten zum Produktionspartner
   
   Als wichtigste Gründe für Akquisitionen geben die Befragten die
Stärkung der Kernaktivitäten (84 Prozent) sowie die Vervollständigung
des Produktportfolios (80 Prozent) an. Durch die Gewinnung von
Marktanteilen im Kernsegment lassen sich erhebliche
Kostendegressionen erzielen. Mit dem Ausbau zum Modul- oder
Systemhersteller können Zulieferer vom reinen Teilelieferanten zum
gewichtigen Produktionspartner der Automobilhersteller werden.
"Günstigere Herstellungskosten" sind für die Unternehmen als
Akquisitionsfaktor in den vergangenen fünf Jahren wesentlich
wichtiger geworden.
   
   Kapitalengpässe bei kleineren Unternehmen
   
   Kleinen und mittleren Zulieferern fehlt häufig die
Kapitalausstattung und das Know-how für die erfolgreiche Integration
von erworbenen Firmen. Diese Unternehmen räumen daher der Bildung
strategischer Allianzen durch Kapitalverflechtung (75 Prozent) oder
reinen Kooperationen bei Entwicklung und Herstellung von Produkten
(66 Prozent) ein größeres Gewicht ein. Rund 60 Prozent entscheiden
sich zudem für Joint-Ventures. "Strategische Allianzen und
Kooperationen sind für unsere mittelständischen Zulieferer eine
wichtige Option einer nach vorn gerichteten Unternehmensstrategie",
erläutert VDA-Präsident Prof. Dr. Bernd Gottschalk. "Sie stellen
nicht nur eine kapitalschonende Möglichkeit der Expansion dar,
sondern erweitern auch ihre system- und modulspezifischen
Kompetenzen, ohne den unternehmerischen Spielraum einzuschränken."
Der VDA unterstützt daher seine Mitgliedsunternehmen bei
Kooperationen und bietet darüber hinaus insbesondere kleinen und
mittleren Unternehmen Hilfestellung bei ihrer Projekt- und
Wachstumsfinanzierung.
   
   Nur wenige Zulieferer planen Verkauf von Unternehmensteilen
   
   Auch durch die Abtrennung von Unternehmensbereichen lässt sich die
Konzentration auf Kernaktivitäten mit der Gewinnung zusätzlicher
Kapitalressourcen verbinden. Doch die Automobilbranche ist bei der
Planung von Verkäufen sehr zurückhaltend: 77 Prozent der befragten
Unternehmen gaben an, in den kommenden zwei Jahren keine Teilbereiche
zu verkaufen.
   
   Marktpotenziale in Osteuropa und Asien - und in Deutschland
   
   Mehr als ein Drittel (34 Prozent) der befragten Unternehmen plant
Transaktionen in europäischen Ländern außerhalb der Europäischen
Union (EU). Hier spielen vor allem Kostensenkungspotenziale durch
niedrigere Produktionskosten eine Rolle. China (21 Prozent) hat als
Zielregion für geplante Akquisitionen derzeit eine größere Bedeutung
als die NAFTA-Region (20 Prozent) oder der EU-Raum (15 Prozent). Wie
wichtig der Automobilstandort Deutschland bleibt, zeigt sich indes
daran, dass fast ein Drittel (32 Prozent) der befragten Unternehmen
über Akquisitionen in Deutschland nachdenkt.
   
   Analyse des Portfolios zur Schließung von Lücken
   
   Werner Suhl, Partner und Leiter des M&A-Bereiches bei PwC,
erwartet, dass sich der Konsolidierungstrend in der Branche
fortsetzen wird. Er empfiehlt den Unternehmen deshalb, Akquisitionen
und Verkäufe systematisch zu planen: "Angesichts der vielfältigen
Herausforderungen sollten die Automobilunternehmen ihre eigenen
Unternehmensbereiche unvoreingenommen analysieren, um in absehbarer
Zeit Portfoliolücken zu schließen und sich von Randaktivitäten zu
trennen." Die Studie zeige, so Suhl, dass bei der konkreten
Gestaltung der Akquisitionsstrategien noch Nachholbedarf bestehe.
   
   Die Umfrage Automobilbranche im anhaltenden Konsolidierungstrend?
- Ein Stimmungsbild der deutschen Automobilzulieferindustrie von PwC
und dem VDA erscheint als VDA Band 31 der "Materialien zur
Automobilindustrie" und ist zu bestellen beim VDA, Abteilung Kfz-
Teile und -Zubehör, Mandy Bachmeier, Tel: 069 / 975 07 - 202, E-Mail:
bachmeier@vda.de.
   
   Für die Redaktion:
   
   PricewaterhouseCoopers ist in Deutschland mit 9.000 Mitarbeitern
und einem Umsatzvolumen von 1,2 Milliarden Euro eine der führenden
Prüfungs- und Beratungsorganisationen. An 30 Standorten arbeiten
Experten für nationale und internationale Mandanten jeder Größe.
Kerndienstleistungen sind die Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe
Dienstleistungen, die Steuerberatung sowie die Corporate Finance-
Beratung. Die Rechtsberatung wird von der unabhängigen Gesellschaft
Heussen Rechtsantwaltsgesellschaft mbH angeboten. Im Bereich
Corporate Finance ist finanzwirtschaftliche Beratungskompetenz,
bezogen auf Transaktionen und Restrukturierung, für Unternehmen und
den Öffentlichen Sektor gebündelt. Sie reicht von der Beratung bei
Unternehmensgründungen über Unternehmensbewertung, wertorientierte
Strategieberatung, Management immaterieller Werte, Mergers &
Acquisitions, Immobilien-Consulting, Unterstützung bei
Rechtsstreitigkeiten und forensische Untersuchungen bei
Wirtschaftskriminalität und deren Prävention bis hin zur
Sanierungsberatung. Die Breite und Tiefe der Dienstleistungen wird
durch das Know-how von über 800 Experten mit starker
Branchenexpertise gewährleistet.
   
   Der Verband der Automobilindustrie (VDA) setzt sich konsequent für
die Stärkung der individuellen Mobilität ein und vertritt die
Interessen dieser Schlüsselbranche, an der jeder siebte Arbeitsplatz
und jeder vierte Steuer-Euro in Deutschland hängen. Dem VDA gehören
rund 550 Mitgliedsunternehmen - sowohl Automobilhersteller als auch
Zulieferer - mit insgesamt mehr als 770.000 Beschäftigten an. Der VDA
setzt sich konsequent für den Automobil-Produktionsstandort
Deutschland ein und führt den Dialog mit Öffentlichkeit und Politik.
Er ist Veranstalter der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA)
Pkw in Frankfurt, der weltweit bedeutendsten Automobilausstellung,
und der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover, der führenden Leitmesse des
Transports.

ots Originaltext: PricewaterhouseCoopers
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de



   
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Werner Suhl
PricewaterhouseCoopers
Corporate Finance-Beratung
Leiter Mergers & Acquisitions
Tel.: 069 / 95 85 - 56 50
Fax:  069 / 95 85 - 59 55
E-mail: werner.suhl@de.pwc.com

Dr. Gerald Heine
PricewaterhouseCoopers
Corporate Finance-Beratung 
Automotive Center of Competence
Tel.: 0511 / 53 57 - 52 76
Fax:  0511 / 53 57 - 51 55
E-mail: gerald.heine@de.pwc.com

Eckehart Rotter
Verband der Automobilindustrie
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 069 / 975 07 - 266
Fax:  069 / 975 07 - 320
E-Mail: rotter@vda.de

Sandra Werning
PricewaterhouseCoopers
Konzernkommunikation / Presse 
Tel.: 069 / 95 85 - 15 64
Fax:  069 / 95 85 - 33 31
E-Mail: sandra.werning@de.pwc.com





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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