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02.03.2004:
forsa-Umfrage lässt keine Rückschlüsse auf Wahlabsicht zu
Dortmund (ots) - In der Pressemitteilung von Montag, dem 1. März,
wurden Hinweise zum Grad der Identifikation der Bürger mit den
Parteien gegeben. Diese Daten dienten zur Analyse der ermittelten
Befunde, geben aber keinesfalls die aktuelle Wahlabsicht der
Befragten wieder.
Die BIG hatte gestern die Ergebnisse einer forsa-Umfrage
vorgestellt, wonach die Bürger an der gesundheitspolitischen
Kompetenz der Parteien zweifeln. 41 Prozent der Befragten sehen keine
der politischen Kräfte in der Lage, das Gesundheitssystem zu
reformieren. Nur 11 Prozent der Befragten glauben, dass Rot-Grün dazu
in der Lage sei. Der Union wird immerhin von 28 Prozent die nötige
Kompetenz zugesprochen.
Größtes Ärgernis bei der Gesundheitsreform: die höhere Zuzahlungen
zu Medikamenten. Darüber ärgern sich immerhin 32 Prozent der
Deutschen. Die viel diskutierte Praxisgebühr folgt erst an zweiter
Stelle: Für 26 Prozent der Deutschen ist dies beim Arztbesuch der
größte Dorn im Auge.
Vor allem Frauen, aber auch Personen mit niedrigem Einkommen,
bewerten die höheren Belastungen beim Kauf ihrer Medikamente als
besonders negativ. In den neuen Bundesländern sind es sogar 42
Prozent. Unzufriedenheit herrscht aber auch über die ausgebliebenen
Effekte und die fehlende Langfristigkeit der Gesundheitsreform. 17
Prozent stört am meisten, dass die Reform - kaum dass sie in kraft
getreten ist - schon wieder verändert werden soll. Dass die
Kassenbeiträge nicht spürbar gesunken sind, werten 16 Prozent der
Befragten als negativsten Aspekt in der Gesundheitsreform.
Grafiken zur Umfrage können im Pressebereich unter
www.big-direkt.de heruntergeladen werden. Bei weiteren Fragen zu den
Umfrageergebnissen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Über BIG - Die Direktkrankenkasse:
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von der Bundesinnung der Hörgeräteakustiker gegründet, hat die BIG
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Quelle: news aktuell
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