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26.03.2004:
DIHK: Investitionskürzungen im Verkehr schaden dem Standort Deutschland
Berlin (ots) - Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK)
kritisiert die geplanten Kürzungen bei der Verkehrsinfrastruktur als
investitionsfeindlich. Das Ausbleiben der Maut entlarve, dass diese
neue Abgabe nur dazu gedacht sei, Steuergelder zu ersetzen statt
zusätzliche Mittel zur Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur zu
erschließen. Im Gegenteil: Jetzt gerate sogar das Ziel eines
mobilitätsgerechten Verkehrsnetzes in Gefahr.
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Die fiskalische Investitions-Blockade mache Neu-Investitionen in
2004 und den Folgejahren so gut wie unmöglich. Die mittelfristig
vorgesehene Kürzung der Verkehrswegeinvestitionen um rund 20% werde
zwangsläufig dazu führen, dass Stau-Strecken nicht mehr ausgebaut und
der zunehmende Verschleiß der Fahrbahnen nicht aufgehalten würden.
Für das Transitland Deutschland werde damit im Binnenmarkt der
Verkehrskollaps programmiert. Die gerade erfolgte Fortschreibung des
Bundesverkehrswegeplanes sei damit schon jetzt Makulatur. Der
Standort Deutschland erodiere sichtbar.
ots-Originaltext: DIHK Dt. Industrie- und Handelskammertag
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Dr. August Ortmeyer
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Quelle: news aktuell
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