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28.03.2004
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Investmentfonds.de 28.03.2004:
FTD: Leitartikel zu Konjunktur: Verlorene Aufschwungswetten

   Hamburg (ots) - Monatelang haben sich die deutschen Firmen fast
erstaunlich optimistisch gezeigt. Der Aufschwung schien erreichbar,
kaum noch zu verhindern. Endlich. Doch nun hat sich das
Ifo-Geschäftsklima zum zweiten Mal in Folge verschlechtert. Und schon
kursiert die Angst in Deutschland - vor dem dritten Rückfall in die
Rezession in drei Jahren. Die Rufe nach einer Zinssenkung der
Europäischen Zentralbank sind binnen weniger Tage erheblich lauter
geworden. Die Rufe sind berechtigt - auch wenn die jüngsten Ifo-Daten
nur ein vages Warnsignal sind und die Krisenprophezeiungen stark
übertrieben wirken. Bis vor kurzem war es keineswegs übermäßig
gewagt, auf einen Aufschwung zu wetten, bei dem sich beeindruckende
Exportschübe und neue, von der Steuerreform beflügelte Konsumlust
gegenseitig verstärken. Immerhin hat sich die Lage seit der
Mini-Rezession vom Kriegsfrühjahr 2003 stark gebessert, die Industrie
hat ihre beeindruckende Expansion von Ende 2003 im Januar
fortgesetzt. Die Beschäftigung hat sich stabilisiert, erstmals wird
auch wieder mehr investiert. Laut Ifo berichteten die Firmen im
Februar wieder von besseren Exportaussichten. Der Haken ist, dass die
Wette auf die gegenseitige Stärkung der Aufschwungkräfte nicht
aufzugehen scheint. Die vorgezogene Steuerentlastung wurde von der
Opposition halbiert. Der Euro erreichte zwischenzeitlich absurde
Stände, und der Ölpreis liegt plötzlich weit über 30 $ je Barrel -
statt deutlich darunter. Die größte Gefahr liegt jetzt darin, dass
die Deutschen vor lauter konfusem, teils zweckpessimistischem
Krisengerede allmählich selbst glauben, ihr Land sei zu dauerndem
Abstieg verdammt - und entsprechend reagieren. So als sei es
ökonomisch weise, immer nur auf Einkommen und Ausgaben zu verzichten.
Weil die Einkommen stark sanken, brach der Konsum Ende 2003 stark
ein. Genau das ist das akuteste Konjunkturproblem - und das würde mit
neuen Belastungen nur schlimmer. Amerikaner, Briten und Japaner haben
auf das Risiko einer sich selbst verstärkenden Stagnation seit 2000
mit spektakulären Mitteln reagiert. In den USA sanken die Zinsen auf
ein, in Japan auf null Prozent. Dazu kamen fiskalische
Konjunkturpakete, die bei Briten und Amerikanern mehr als fünf
Prozent des Inlandsprodukts erreichen. Es wird Zeit, dass Europas
Politiker auf eine außergewöhnliche Situation mit ebenso
außergewöhnlichen Mitteln reagieren. Die Zentralbank hätte am
Donnerstag Gelegenheit, ihre Leitzinsen von zwei Prozent deutlich in
Richtung US-Niveau zu senken.


ots-Originaltext: Financial Times Deutschland

Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=13087

Rückfragen bitte an:
Financial Times Deutschland
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Telefon: 040- 31990344
Fax: 040- 31990310





Quelle: news aktuell






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