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30.03.2004
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Investmentfonds.de 30.03.2004:
Nationale Wirtschaftsstandorte müssen wettbewerbsfähig bleiben

   Augsburg (ots) - Auch nach der Einigung zwischen Wirtschafts- und
Umweltminister zum Mengengerüst beim Emissionshandel sind noch viele
Details zu klären. Produktionsbetriebe reagieren auf das neue
Instrument Emissionshandel äußerst sensibel. Die Zellstoff- und
Papierindustrie, die seit vielen Jahren von Internationalisierung
geprägt ist, ist davon besonders betroffen. Über 60 % der in
Deutschland produzierten Papiere werden in Werken erzeugt, deren
Konzernzentrale außerhalb Deutschlands liegt. Somit ist der
Blickwinkel international ausgerichtet, der über Ausbau oder
Neuinvestition entscheidet.
   
   Die deutsche Papierindustrie steht bei der erzeugten Menge und
beim Umsatz an erster Stelle in Europa, wobei es in der Vergangenheit
gelungen ist, diese Position durch Steigerung der Produktivität und
Qualität ebenso wie durch ständige Verbesserung der Energieeffizienz
auszubauen. In der deutschen Zellstoff- und Papierindustrie sind ca.
45.000 Menschen beschäftigt; da die Produkte aber fast ausschließlich
in verarbeiteter und veredelter Form an den Endverbraucher gelangen,
ist die Gesamtzahl der an der Papierkette mitarbeitenden Personen um
ein Vielfaches höher.
   
   Allein bei UPM, dem weltweit größten Druckpapierhersteller mit
Hauptsitz in Helsinki, Finnland (weltweit 35.500 Beschäftigte bei
9,95 Mrd. EUR Umsatz), sind in Deutschland ca. 4.500 Mitarbeiter
beschäftigt. "Aus Sicht eines international tätigen Konzerns ist es
bedenklich, wie die Diskussion zum Emissionshandel hierzulande
geführt wird", betont Dr. Hartmut Wurster, Vorstandsmitglied von UPM
und Geschäftsführer der deutschen Tochtergesellschaft. "Es entsteht
der Eindruck, die Belastungen, die der Umweltminister der deutschen
Industrie zur Reduzierung ihres Kohlendioxid-Ausstoßes auferlegen
will, seien für das Wohl künftiger Generationen notwendig und
gerechtfertigt. Tatsache ist jedoch, dass zur gleichen Zeit, in der
die deutsche Industrie ihre Kohlendioxidemissionen um ca. 140 Mio. t
reduziert hat, die USA und China ca. 1.700 Mio. t mehr ausgestoßen
haben. Damit wird das Instrument zur Farce."
   
   Weiterhin führt Wurster aus: "Die deutsche Industrie ist nicht
gegen Klimaschutz. Seit Jahren investiert insbesondere die
europäische Papierindustrie in vorbildlicher Art und Weise in
Energieerzeugung aus Biobrennstoffen und Wasserkraft. Es kann aber
nicht angehen, dass wir, die wir bereits auf Basis unserer
Klimaerklärung erhebliche Kohlendioxidreduktionen vorgenommen haben,
gegenüber unseren Wettbewerbsländern einseitige Mehrbelastungen zu
schultern haben. Es wird Zeit, dass wir erkennen, dass Arbeitsplätze
in der Industrie das Fundament unserer Gesellschaft bilden. Hierbei
ist es aufgrund der Verflechtung der Grundstoffindustrie mit
Industrie und Gewerbe in der Verarbeitung nicht möglich, nur die
Teile im eigenen Lande zu belassen, die aus ökologischer Sicht am
sinnvollsten erscheinen. Wenn wir unsere Basisindustrie vertreiben,
wandern auch die Veredler und Verarbeiter ab. Ohne Produktion gibt es
niemanden, der Dienstleister in Anspruch nehmen kann und damit
finanziert."
   
   Hauptforderung der deutschen Papierindustrie zum Allokationsplan
des Emissionshandels ist die bedarfsgerechte Ausstattung für die
erste Emissionshandelsperiode von 2005 bis 2007. In dieser ersten
Periode soll kein Unternehmen Emissionsrechte zukaufen müssen, falls
die Produktionsmenge gegenüber dem Antragszeitraum unverändert
geblieben ist. Zu handelnde Emissionsrechte sollen in diesem Zeitraum
aus effizienzverbessernden Maßnahmen geschaffen werden.
   
   Deutschland, das absolut den Löwenanteil an der
Emissionsverminderung in Europa geschultert hat, und das sich auch
bei der prozentualen Zusage von 21 % ein sehr anspruchvolles Ziel
gesteckt hat, ist dieser Vorgabe mit den bereits proaktiv
durchgeführten Maßnahmen sehr nahe gekommen. Es gibt daher keinen
Grund für eine nationale Sonderleistung innerhalb der ohnehin schon
vorbildlichen EU Anstrengungen, falls wir auch für morgen
wettbewerbsfähige Arbeitsbedingungen schaffen wollen.
   
   
ots Originaltext: UPM-Kymmene Papier GmbH & Co. KG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:

Dr. Hartmut Wurster, 
Tel.: +49 821 3109 264, 
E-mail: hartmut.wurster@upm-kymmene.com





Quelle: news aktuell






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