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FondsNews        
19.05.2004
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Investmentfonds.de 19.05.2004:
Effizientes Steuermanagement steigert den Shareholder Value / PricewaterhouseCoopers-Studie erkennt Handlungsbedarf im Einzelhandel und der Konsumgüterindustrie

   Frankfurt am Main (ots) - Die Steuern auf die Unternehmensgewinne
beeinflussen den Unternehmenswert im Einzelhandel und der
Konsumgüterindustrie in signifikanter Weise. So kann die Senkung der
Steuerquote um einen Prozentpunkt die gleiche
Unternehmenswertsteigerung wie ein Umsatzanstieg von zwölf bis 15
Prozent entfalten. Vor dem Hintergrund einer zunehmenden
Globalisierung ihres Geschäfts müssen Vertreter der beiden
Marktsegmente deshalb eine schlagkräftige Steuerstrategie entwickeln,
um den Shareholder Value dauerhaft positiv zu gestalten. 

   Das ist eines der wichtigsten Ergebnisse des heute
veröffentlichten Global Retail & Consumer Tax Benchmarking Survey
2004 von PricewaterhouseCoopers (PwC). Für die Studie hat das
Unternehmen die Bilanzen von 211 Einzelhändlern und
Konsumgüterproduzenten, alle zu den wichtigsten Ihrer Branche
gehörend, aus 36 Ländern ausgewertet.

   Länderspezifische Unterschiede

   Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass die
Effektivsteuerbelastung von Mitte 2000 bis Mitte 2003 im
internationalen Durchschnitt um 0,9 Prozentpunkte zurückgegangen ist
- von 32,9 auf 32,0 Prozent. In Deutschland nahm die
Effektivsteuerbelastung mit minus 2,9 Prozentpunkten sogar
überdurchschnittlich stark ab. Dennoch ist die Belastung deutscher
Einzelhändler und Konsumgüterhersteller mit 35,6 Prozent des
Vorsteuergewinns im internationalen Vergleich noch immer sehr hoch:
Übertroffen wird sie lediglich von Italien (42,5 Prozent) und dem
Spitzenreiter Japan (44,0 Prozent), während die Steuerbelastung in
Ländern wie den Niederlanden (17,7 Prozent) und Spanien (18,1
Prozent) erheblich geringer ausfällt. Hieraus ergeben sich wichtige
Ansatzpunkte für das internationale Steuermanagement.

   Defizite im Einzelhandel

   Unterschiede, wenn auch weniger deutliche, gibt es auch auf
Branchenebene: Während die Gewinne der Einzelhändler Mitte 2003 mit
durchschnittlich 32,5 Prozent belastet wurden, betrug die
Effektivbesteuerung bei Konsumgüterproduzenten 31,3 Prozent. Die
Ursachen sind zum einen struktureller Art, zum anderen
steuerrechtlich bedingt: "Da Einzelhändler, von wenigen, aber
bedeutsamen Ausnahmen abgesehen, zumeist weniger global als
Industrieunternehmen ausgerichtet sind, nutzen sie die Möglichkeiten
internationaler Steuergestaltung in geringerem Maße und zahlen daher
höhere Steuern", erklärt Gerd Bovensiepen, Partner und
Branchenexperte von PwC. Eine Rolle spielt dabei auch, dass der
Handel in der Regel ein weniger aktives Steuermanagement betreibt als
die Industrie.

   Aktives Steuermanagement ist gefragt

   "Um ihre Steuerbelastung erfolgreich zu managen, müssen
Unternehmen eine klare Steuerstrategie formulieren. Diese muss auch
Teil der Unternehmensplanung sein, um sich entfalten zu können. Die
Rolle der hauseigenen Steuerabteilungen leidet regelmäßig unter dem
Tagesgeschäft und unterschätzt die unternehmerische Schlagkraft eines
aktiven Managements der Steuerquote. Es gehört zu den Pflichten eines
Finanzvorstands, die Steuerquote im Rahmen der rechtlichen
Möglichkeiten zu reduzieren, hieran muss man sich schon messen lassen
können", sagt Tobias Taetzner, Partner und Steuerexperte von PwC.

   Ein Ansatzpunkt hierfür ist beispielsweise die Globalisierung der
Einzelhandelsbranche vor dem Hintergrund der EU-Erweiterung und der
Öffnung der asiatischen Märkte. "Nicht zuletzt bieten die gängigen
Finanzierungsstrukturen und die proaktive Gestaltung der
Verrechnungspreise im Konzern ganz legale und exzellente
Möglichkeiten für ein aktiveres Steuermanagement mit dem Ziel, den
Shareholder Value zu steigern", fährt Tobias Taetzner fort. Und Gerd
Bovensiepen ergänzt: "Um diese Chancen aktiv zu nutzen, müssen
Einzelhandelsunternehmen in ihrer Planung wichtige Schlüsselbereiche
wie zum Beispiel internationale Steuerstrukturen, Brand Management,
Verlustabzugsmöglichkeiten, Käufe und Verkäufe sowie indirekte
Steuern und Mitarbeitervergütungsmodelle berücksichtigen."

   Die vollständige Studie Global Retail & Consumer Tax Benchmarking
Survey 2004 von PwC können Sie kostenlos im pdf-Format herunterladen
unter: www.pwc.com/retail

   Für die Redaktion:

   PricewaterhouseCoopers ist in Deutschland mit 9.000 Mitarbeitern
und einem Umsatzvolumen von 1,2 Milliarden Euro eine der führenden
Prüfungs- und Beratungsorganisationen. An 30 Standorten arbeiten
Experten für nationale und internationale Mandanten jeder Größe.
Kerndienstleistungen sind die Wirtschaftsprüfung und prüfungsnahe
Dienstleistungen, die Steuerberatung sowie die Corporate
Finance-Beratung.


ots Originaltext: PricewaterhouseCoopers
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de


Weitere Informationen erhalten Sie bei:

Gerd Bovensiepen
PricewaterhouseCoopers
Tel.: (02 11) 9 81 - 29 39
E-Mail: gerd.bovensiepen@de.pwc.com

Dr. Tobias Taetzner
PricewaterhouseCoopers
Tel.: (0 69) 95 85 - 61 56
E-Mail: tobias.taetzner@de.pwc.com

Hugo Rautert
PricewaterhouseCoopers
Corporate Communications / Presse
Tel.: (069) 95 85 - 15 24
E-Mail: hugo.rautert@de.pwc.com





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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