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26.05.2004:
EU-Osterweiterung und Chemieindustrie - Chancen und Risiken
Frankfurt am Main (ots) - Mit dem Beitritt der 10 neuen
EU-Mitglieder wächst die Zahl der Einwohner der Gemeinschaft quasi
über Nacht um etwa 100 Millionen Menschen an. Rund 200.000 davon
arbeiten in der chemischen Industrie und erwirtschaften einen Umsatz
von ca. 20 Mrd. Euro. Damit liegt die Produktivität in den neuen
Mitgliedsstaaten im Durchschnitt um zwei Drittel unter derjenigen der
Bundesrepublik Deutschland. Diese Diskrepanz gilt in der Größenordung
auch für die Löhne und Gehälter. Es werden also Strömungen
aufeinander treffen, die einerseits volkswirtschaftlich, andererseits
betriebswirtschaftlich interpretiert werden können.
Mittelfristig wird sicherlich die Tendenz zum Ausgleich dieser
Differenzen wachsen. Kurzfristig dagegen werden Unternehmen weltweit
bestrebt sein, das bestehende Gefälle zu ihren Gunsten zu nutzen,
dazu entsprechende strategische Positionen zu entwerfen und operative
Maßnahmen durchzuführen.
Unternehmer, Ökonomen, Wirtschafts- und Politikberater werden auf
einem Symposium am 15. Juni in Frankfurt am Main das gesamte
Spannungsfeld dieser Fragen diskutieren. Besondere Highlights sind
Schilderungen aus der Unternehmenspraxis, die als wertvolle
Erfahrungsberichte jeden Entscheidungsprozess unterstützen können.
Zielgruppe der Tagung ist das Management europäischer
Chemiefirmen. Veranstalter sind die European Chemical Marketing and
Strategy Organisation (ECMSA) und die CWD
Chemie-Wirtschaftsdatenbanken GmbH. Schirmherren sind der europäische
Chemieverband CEFIC und der Verband der Chemischen Industrie e.V.
(VCI).
Nähere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden sich
unter: www.cwd.de (einfach dem Workshopbanner auf der Homepage
folgen).
ots Originaltext: CWD Chemical World Database GmbH
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Ansprechpartner:
Frau Feodora Janes
CWD Chemie-Wirtschaftsdatenbanken GmbH
Tel. 069/2556-1544
Email: cwd@vci.de
Quelle: news aktuell
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