ANZEIGE 

Investmentfonds - News

FondsNews        
04.06.2004
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 04.06.2004:
MILM: Angeführt von Deutschland und Spanien (beide +1,8%)

Köln, den 04.06.2004 (Investmentfonds.de) - 

  In der letzten Woche erzielten die US-Aktienmärkte den höchsten Wochen-
gewinn seit zwei Monaten, was der zunehmenden Zuversicht der Anleger zu 
verdanken war, dass die robuste Wirtschaft den steigenden Zinsen und dem 
hohen Ölpreis die Stirn bieten kann. Leicht angehoben auf eine Jahresrate 
von 4,4% wurde das BIP des ersten Quartals, während die Umfrage unter 
Einkaufsmanagern aus Chicago für Überraschung sorgte: Dank steigender 
Aufträge und gezahlter Preise machte die Umfrage im Mai einen deutlichen 
Sprung nach oben. Angeführt wurde der Anstieg an den Aktienmärkten von 
Grundstoff- und Technologiewerten, während die Branchen Gesundheit, 
Lebensmittel und Tabak das Schlusslicht im S&P500-Index bildeten. Im April 
hat sich zudem die Teuerung im Vergleich zum März verlangsamt. Das geht 
aus dem von US-Notenbankchef Alan Greenspan als Maßstab für den Preisauf-
trieb bevorzugten Kerndeflator der privaten Verbraucherausgaben vom April 
hervor, was wiederum die Angst vor zu aggressiven Zinserhöhungen zerstreut.

<<--Anzeige-->>

<<--Ende-->>
 
  Der Wiederanstieg der globalen Zykliker von ihrem Tief verhalf in der 
letzten Woche auch dem japanischen Aktienmärkte zu einem Plus. Im Mai 
verharrte die Shoko Chukin-Umfrage zum Vertrauen von kleinen Unternehmen 
den dritten Monat in Folge im „expansiven" Bereich, während die Kernver-
braucherpreise in Tokio auf der Stelle traten. Im April sanken die Einzel-
handelsumsätze um 1% und damit stärker als erwartet, die Ausgaben der 
Arbeitnehmerhaushalte stiegen jedoch sprunghaft um 9,3%. Das war drei Mal 
soviel wie von Analysten erwartet. Im April wurde die Industrieproduktion 
um 3,3% ausgeweitet und blieb damit etwas hinter den Prognosen zurück. 


  Angeführt von Deutschland und Spanien (beide +1,8%) beendeten die euro-
päischen Aktienmärkten die letzte Woche im Plus. Einen Wiederanstieg erziel-
ten Auto- und Technologiewerte, da Anleger die jüngste Verkaufswelle bei 
Zyklikern offenbar für übertrieben hielten. In etwa den Konsenserwartungen 
entsprach der Ifo-Geschäftsklimaindex in Deutschland, der etwas hinter den 
Aprilzahlen zurückblieb. In Frankreich stockten die Verbraucher ihre Ausgaben 
im April um 1,5% auf und damit deutlich mehr als prognostiziert (0,4%). 
Zudem lagen die vorläufigen Zahlen zu den deutschen Verbraucherpreisen im Mai 
leicht über den Erwartungen. 

<<--Anzeige-->>

<<--Ende-->>

  In der Region Asien-Pazifik sorgten die guten Konjunkturzahlen für Beruhi-
gung bei den Anlegern, die befürchtet hatten, der hohe Ölpreis werde die 
Wirtschaft ausbremsen. Im April stieg die Industrieproduktion in Südkorea 
(Kospi +4%) nach dem Rückgang im März um 1,1%, gleichzeitig verdoppelte die 
Regierung ihre Prognosen zum diesjährigen Handelsüberschuss und Exportwachstum. 
Auch in Singapur (Straits Times Index +0,5%) kehrte die Industrieproduktion 
in den positiven Bereich zurück und schoss im April um 20% nach oben. Ange-
führt von Staatsunternehmen ging es in Indien die dritte Woche in Folge für 
den Sensex-Index (-2,5%) abwärts. Der Grund ist die Haltung der neuen Regie-
rung zur Privatisierung, die ab sofort auf die „chronisch kranken Unternehmen" 
beschränkt werden soll. 


  In Lateinamerika verbesserte sich Brasilien um 8% (+11% basierend auf 
US-Dollar), beflügelt durch ein höher als erwartetes BIP-Wachstum, und Argen-
tinien um 5%. Zu verdanken war der Anstieg hier dem für nächste Woche erwar-
teten Angebot der Regierung an Inhaber notleidender Staatsanleihen. 


  In Osteuropa verloren russische Aktien 7%. Dem war der Kursrutsch von 
Yukos um 20% vorausgegangen, ausgelöst durch die zunehmende Angst vor 
einem Konkurs des Ölgiganten. 


  Die zweite Woche in Folge erzielten US-Treasuries eine Rallye an den 
Staatsanleihemärkten, nachdem die Bedenken hinsichtlich der Inflation 
und einer US-Zinserhöhung nachließen. Japanische Staatsanleihen gaben 
wegen des starken Aktienmarktes und des positiven Konjunkturausblicks nach.

<<--Anzeige-->>

<<--Ende-->> 

  An den Devisenmärkte musste der US-Dollar die zweite Woche in Folge Federn 
lassen, denn die Finanzierung des US-Leistungsbilanzdefizits rückte erneut 
in den Mittelpunkt des Interesses. Ermutigende Konjunkturdaten gaben dem 
Yen Auftrieb. 


  Vom jüngsten Hoch sank der Rohölpreis an den Rohstoffmärkten um 5%, nach-
dem der Präsident der OPEC eine Erhöhung der Förderquoten anlässlich des 
am Mittwoch, dem 2. Juni, in Beirut stattfindenden OPEC-Treffens in Aussicht 
stellte. Heute kehrte der Ölpreis jedoch auf seinen Höchststand zurück, 
nachdem am Wochenende 22 ausländische Ölarbeiter bei einem Terroranschlag 
in Saudi-Arabien getötet worden waren. 





Quelle: Investmentfonds.de






WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich (§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen (Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:

Kontakt:

Tel.: +49 221 570960
Fax: +49 221 5709620
Email:

Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG

Name und Sitz:

InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln

Rechtlicher Hinweis: Alle Angaben und Links in diesem Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt. Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als Werbung oder Angebot zu verstehen.

Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung. Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko der Wechselkursschwankungen.

Nähere Informationen zu den mit einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Quellen: Investmentfonds.de.


 Newsletter anmelden   Glossar
 Wissen FondsFinder News Beratung FondsVergleich Fondskauf Rechner/Tools MyFonds
   FondsRatgeber  Fondsfilter Suche  Marktanalysen  InvestMaxxTM Concept  TOP Fonds/ETFs   Ihre Vorteile  Fonds-Einmalanlage  Features
   Altersvorsorge  Gesellschaften/KAGs     Regionen  InvestmaxxExperten   VL-Fonds  Historie 25 Jahre  Fonds-Sparplan  Fondssparplan
   Fondssparplan  Top-Fonds     Branchen  Portfolio-Check  Vergleiche Fonds (2-6)  100% RabattVorteile  -Einmalanlage  Ausschüttungen
   Einmalanlagen      Regionen      Solar Energy  TOP Seller 2021  -Sparplan  Multiwährung
   Entnahmeplan      Branchen  Investmentspecials  >Call-Back-Telefon  TOP Seller  >Depoteröffnung  -Entnahmeplan  Testanmeldung
   Renditevergleich  VL-Fonds     Asien  LieblingsFonds      jetzt online  Altersvorsorge-Check  
   Einführung Fonds  Riester-Fonds     Osteuropa  MEGA Fonds Global  Finanztest TIPP    


[ 1996 -2024 © Investmentfonds.de, a service of InveXtra AG| Letztes Update: 05.07.2024 | eMail | presse | Impressum | kontakt ]

Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.