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15.07.2004
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Investmentfonds.de 15.07.2004:
UnionInvestm.: Euro-Konvergenz eröffnet weitere Renditechancen

Köln, den 15.07.2004 (Investmentfonds.de) -„Der Europäische Integrationsprozess bietet 
bis weit ins nächste Jahrzehnt attraktive Renditechancen“, so Michael Krautzberger, 
Fondsmanager des UniEuroAspirant von Union Investment. Mit dem EU-Beitritt von zehn 
weiteren Ländern am 1. Mai 2004 sei lediglich eine Zwischenetappe erreicht. Der wich-
tigste Schritt sei aber die Einführung des Euro, mit der frühestens ab 2007 zu rechnen 
sei. Bis dahin sieht Krautzberger an den lokalen Zinsmärkten sowie in den lokalen 
Währungen gute Renditeperspektiven. Darüberhinaus böten auch die nächsten Beitritts-
kandidaten wie etwa die Türkei weitere Chancen.


Rentenmärkte: Ungarn und Polen attraktiv

„Die besten Chancen am Zinsmarkt sehen wir derzeit in Ungarn“, so Krautzberger. „Die 
ungarische Zentralbank hält die Zinsen bewusst hoch, um die Inflation abzumildern und
die Währung stabil zu halten.“ Am kurzen Ende ließe sich mit über 11 Prozent eine fast 
sechsfache Rendite erzielen wie in Euroland, am langen Ende mit deutlich über 8 Prozent 
immerhin noch die Doppelte. Krautzberger: „Für eine solch hohe Prämie müsste man sonst 
High Yield-Anleihen mit C-Ratings kaufen, bei denen die Rückzahlung der Verbindlichkeit 
akut infrage steht. Ungarn hat aber ein A-Investmentgrade-Rating.“


Positiv gestimmt ist Krautzberger auch für den polnischen Zinsmarkt. Dort ließen sich 
derzeit Renditen bis zu acht Prozent erzielen. Ende Juni erhöhte die Zentralbank Polens 
die Zinsen um 50 Basispunkte. „Die Binnenkonjunktur in Polen entwickelt sich gut – und 
auch deutlich besser als in Euroland“, so Krautzberger. „Wir rechnen aber mit geringeren 
Zinserhöhungen als die meisten Marktteilnehmer.“


Seinen Optimismus begründet Krautzberger am Beispiel Griechenlands. Dort war die attrak-
tivste Marktphase in den 3 Jahren vor der Euro-Einführung am 1. Januar 2001. Noch Ende 
1997 hatten die 10-Jahres-Renditen mit mehr als 11 Prozent fast das doppelte Niveau Euro-
lands mit knapp 6 Prozent. Diese Einengung von fast 500 Basispunkten habe eine Outper-
formance von fast 30 Prozentpunkten gegenüber einer vergleichbaren Euroland-Anleihe er-
bracht.


Devisenmarkt: polnischer Zloty und slowakische Krone bieten Chancen

Unter den Währungen der osteuropäischen EU-Ländern favorisiert Krautzberger insbeson-
dere den polnischen Zloty (PLN): „Die Abwertung des Zloty basierte hauptsächlich auf 
politischen Unsicherheiten und war aus unserer Sicht übertrieben. Dass der Trend zum 
Jahresanfang 2004 gedreht hat, ist aus fundamentaler Sicht berechtigt, denn Polen ist 
sehr wettbewerbsfähig.“ So sei die Leistungsbilanz inzwischen fast ausgeglichen. Noch 
vor drei Jahren habe Polen ein Leistungsbilanzdefizit von etwa 8 Prozent ausgewiesen.


Auch in der slowakischen Krone (SKK) sieht Krautzberger Chancen. „Die Slowakei ist ein 
sehr interessanter Standort für Direktinvestitionen und wird aus gutem Grund auch das 
„Irland in Zentraleuropa genannt.“ Insbesondere Automobilhersteller wie VW und Hyundai 
hätten den Standort für sich entdeckt. Mit einer Unternehmens- und Mehrwertsteuer von 
19 Prozent besäße die Slowakei darüber hinaus ein sehr einfaches und kompetitives 
Steuersystem.


Türkei: Bemerkenswerte ökonomische Fortschritte

Neben den im Mai zur EU hinzugekommenen Ländern böten auch die nächsten Beitrittskan-
didaten sehr interessante Investitionsmöglichkeiten. So mache etwa die Türkei gute 
ökonomische Fortschritte. Mit einem sehr disziplinierten Sparprogramm sei die Infla-
tionsrate von 70 Prozent im Jahr 2001 auf gegenwärtig unter 10 Prozent gedrückt worden. 
Bei nominalen Zinsen von über 20 Prozent für Laufzeiten bis zu einem Jahr liegen die 
realen Renditen demgemäß über 10 Prozent. „Ein sehr attraktives Zinsniveau“, so 
Krautzberger. „Wir haben daher etwa 2,5 Prozent des Fondsvermögens in türkischen 
Anleihen angelegt.“


UniEuroAspirant: Euroland und Tschechien untergewichtet

Für den Fonds nutzt der Fondsmanager die sehr unterschiedliche Entwicklung der ost-
europäischen Beitrittsländer. Krautzberger: „Man darf nicht nur auf ein Pferd setzen. 
Die Performance stammt aus verschiedensten Quellen. Für den UniEuroAspirant prüfen 
wir jährlich rund 200 bis 300 verschiedene Investmentideen.“


Mehr als ein Drittel der Outperformance erziele er durch eine gute Marktallokation. So 
hat er gegenwärtig Tschechien untergewichtet. Krautzberger: „Insbesondere in der 
Übertreibungsphase des Jahres 2003 lagen die Zinsen in Tschechien bereits auf Euroland-
niveau und bieten auch derzeit kein nennenswertes Kurspotenzial.“ Und auch in Euroland 
ist sein Engagement im Fonds geringer als im Vergleichsindex. Krautzberger: „Aus unserer 
Sicht hat der Euro vor allem gegenüber vielen Nicht-Dollar-Währungen zu stark aufge-
wertet.“


Daneben schlug Krautzberger den Vergleichsindex (25% JPM EMU-Index, je 16,7% ML-Länder-
index Tschechien, Polen, Ungarn, 17,5% JPM UK, 7,5% Sonst.) durch das aktive Management
der Duration, der Währungen und der Zinskurve sowie die Einzelwertauswahl. So erzielte 
er seit der Auflegung des Fonds am 1. Juli 1999 eine Rendite von durchschnittlich 8 
Prozent im Jahr. Damit führte er den UniEuroAspirant (AA-Rating) unter 90 Mitbewerbern 
als besten europäischen Rentenfonds im S&P Universum auf Rang 1.





Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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