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22.07.2004
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Investmentfonds.de 22.07.2004:
Statistisches Bundesamt: Seegüterumschlag erreicht 2003 mit fast 255 Mill. t einen Rekord

   Wiesbaden (ots) - Nachdem sich in den beiden Vorjahren der
Güterumschlag deutscher Seehäfen nur geringfügig erhöht hatte, gab es
2003 mit einer Zunahme um 3,4% wieder einen nennenswerten Anstieg der
umgeschlagenen Gütermenge. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes
wurde dabei mit einem Güterumschlag von fast 255 Mill. t ein neuer
Rekord erzielt. Damit hat in den letzten zehn Jahren die Menge der in
deutschen Seehäfen umgeschlagenen Güter um insgesamt knapp 71 Mill. t
oder ca. 38% zugenommen.


     Seegüterumschlag 1993 - 2003
   und Veränderung zum Vorjahr in %


                  Gesamtumschlag
  Jahr         1 000 t   Veränderung
                            in %


  1993         184 018     + 0,7
  1994         196 452     + 6,8
  1995         205 059     + 4,4
  1996         206 013     + 0,5
  1997         213 318     + 3,5
  1998         217 388     + 1,9
  1999         224 097     + 3,1
  2000         242 535     + 8,2
  2001         246 050     + 1,5
  2002         246 353     + 0,1
  2003         254 834     + 3,4

   Am positivsten hat sich 2003 der Umschlag mit Containern
entwickelt: Er erhöhte sich von 72,2 Mill. t im Jahr 2002 um 9,2% auf
nunmehr 78,9 Mill. t. Der Anteil der Containerladungen am
Gesamtumschlag liegt jetzt bei über 31%, vor zehn Jahren betrug er
erst gut 19%.

   Bei den Fahrtgebieten weisen Australien und Ozeanien 2003 mit
einer Zunahme von knapp 30% gegenüber 2002 die größte Steigerung auf,
gefolgt von Asien mit etwas über 11%, Mittel- und Südamerika mit gut
10% und Europa mit etwas über 3%. Verglichen mit 1999 erreicht
Australien damit aber immer noch einen um gut 8% niedrigeren
Seegüterumschlag, der Lateinamerikas liegt um etwa 5% höher als vor
fünf Jahren, der Asiens um 43% und der Europas 13% höher.

   Für einzelne Staaten zeigen sich allerdings stark gegenläufige
Entwicklungen: So ist für das Vereinigte Königreich von 2002 auf 2003
ein Rückgang beim Seegüterumschlag von knapp 9% festzustellen,
dagegen verzeichnet Russland eine Zunahme um gut 8%, Polen sogar um
knapp 25%. Auch im Vergleich 1999 bis 2003 weisen diese beiden
Staaten stark überdurchschnittliche Zuwächse auf, Polen um über 75%,
Russland sogar um über 200%, während sich mit dem Vereinigten
Königreich ein Rückgang um über 20% ergibt. Bezogen auf die ganze
Welt hat sich der Güterumschlag deutscher Seehäfen 1999 bis 2003 um
knapp 14% erhöht.

   Differenziert nach Gütern sind die größten Zuwächse gegenüber 2002
bei den Düngemitteln (+ 12,8%) und den festen mineralischen
Brennstoffen wie Stein- oder Braunkohle (+ 7,9%) festzustellen.
Nennenswerte Rückgänge zeigen sich mit einem Minus von knapp 3% bei
Eisen, Stahl und NE-Metallen und bei Steinen und Erden
(einschließlich Baustoffen) mit einer Abnahme von 2%. Leicht
rückläufig (- 0,5%) war auch der Seegüterumschlag mit Erdöl,
Mineralölerzeugnissen und Gasen. Letztere stellen mit einem Anteil
von gut 22% zwar immer noch die wichtigste Gütergruppe dar, vor fünf
Jahren lag dieser Anteil aber noch bei knapp 27%. Seit 1999 hat sich
der Umschlag von Düngemitteln um knapp 7% erhöht, der von Eisen,
Stahl und NE-Metallen um gut 8%. Um knapp 9% rückläufig war dagegen
der Seegüterumschlag von Steinen und Erden.

   Wie schon in den Vorjahren nimmt Hamburg auch 2003 den absoluten
Spitzenplatz unter den deutschen Seehäfen ein. Mit gut 93,6 Mill. t
wird ein gutes Drittel aller Güter in diesem Hafen umgeschlagen. Die
Zunahme gegenüber 2002 liegt mit fast 8% mehr als doppelt so hoch wie
das durchschnittliche Wachstum und übertrifft auch das der Bremischen
Häfen, die mit 42,5 Mill. t und einem Plus von 5% den zweiten Platz
unter den deutschen Seehäfen belegen. Die dritte Stelle nimmt mit
39,4 Mill. t und einem Zuwachs von 1,6% Wilhelmshaven ein.


Weitere Auskünfte gibt:	Manfred Crezelius,
Telefon: (0611) 75-2432,
E-Mail: manfred.crezelius@destatis.de

ots-Originaltext
Statistisches Bundesamt

Rückfragen an obigen Ansprechpartner oder an:

Statistisches Bundesamt
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Telefon: (0611) 75-3444
Email: presse@destatis.de





Quelle: news aktuell






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Quellen: Investmentfonds.de.


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