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24.09.2004:
86% der Bürger können sich nicht vorstellen, eine rechtsradikale Partei zu wählen Ergebnisse der aktuellen Infratest dimap Umfrage am Freitag im ARD Morgenmagazin
Köln (ots) -
86% der Deutschen würden auf keinen Fall rechtsradikale Parteien
wählen, wenn am nächsten Sonntag Bundestagswahl wäre. 5% würden sich
mit großer Wahrscheinlichkeit gegen die rechten Parteien entscheiden.
2% würden Republikanern, DVU oder NPD mit Sicherheit ihre Stimme
geben, 4% würden diese Parteien vielleicht wählen.
CDU sollte ihren Reformkurs ändern
61% der Bundesbürger sind der Meinung, die CDU solle stärker
darauf achten, dass soziale Härten abfedert werden, 27% denken, die
Bundes-CDU solle ihren Reformkurs strikt fortsetzen. Bei den
CDU-Anhängern stimmten 31% für die Fortführung des Reformkurses. 56%
waren hier der Meinung, die CDU müsse ihren Kurs ändern.
Sonntagsfrage: SPD gewinnt Sympathie
Auf die Frage, wem die Bürgerinnen und Bürger ihre Stimme geben
würden, wenn am kommenden Sonntag Bundestagswahl wäre, antworteten
43%, sie würden die CDU/CSU wählen. 26% würden sich für die SPD
entscheiden, 13% für die GRÜNEN, 7% für die FDP, 6% für die PDS und
5% für sonstige Parteien.
Im Vergleich zur letzten Sonntagsfrage des ARD Morgenmagazins im
August 2004 gewinnen SPD und Grüne jeweils einen Prozentpunkt. Die
PDS und sonstige Parteien verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Die
Stimmen für FDP und CDU/CSU bleiben unverändert.
Befragt wurden am 21. und 22. September 639 Bundesbürger (für die
Sonntagsumfrage 1000 Personen). Die Fehlertoleranz liegt bei 1,7 (bei
einem Anteilswert von 5%) bis 4,0 Prozentpunkten (bei einem
Anteilswert von 50%), für die Sonntagsfrage bei 1,4 bis 3,1
Prozentpunkten.
Die vollständige Untersuchung kann unter Tel.: 02150 - 20 65 62
oder 0172- 24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.
Weitere Informationen zum ARD Morgenmagazin unter
www.ard-morgenmagazin.de
Redaktion: Johannes Kaul und Martin Hövel
ots Originaltext: WDR
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Rückfragen:
WDR Pressestelle, Annette Metzinger, Tel.: 0221-220 2770
Agentur Ulrike Boldt, Tel.: 02150 - 20 65 62
Quelle: news aktuell
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