Die aktuellen Marktreaktionen auf die zurückhaltendere Politik der Europäischen Zentralbank und insbesondere auf die Ankündigung einer weiteren TLTRO-Runde blieben eher enttäuschend. Die Anleger scheinen sich stärker auf die deutliche, aber realistische Herabstufung der EZB-Prognose für das Wachstum in der Eurozone im Jahr 2019 zu konzentrieren, die auf 1,1 Prozent im Vergleich zur Dezember-Prognose von 1,7 Prozent zurückgenommen wurde, wobei das Risiko einer weiteren Verschlechterung besteht. ">
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08.03.2019:
BlueBay Marktkommentar: "Anleger treibt Sorge um wirtschaftlichen Abschwung um"
Köln, den 08.03.2019 (Investmentfonds.de) -
David Riley, Chief Investment Strategist, BlueBay Asset Management
Die aktuellen Marktreaktionen auf die zurückhaltendere Politik der Europäischen
Zentralbank und insbesondere auf die Ankündigung einer weiteren TLTRO-Runde
blieben eher enttäuschend. Die Anleger scheinen sich stärker auf die deutliche,
aber realistische Herabstufung der EZB-Prognose für das Wachstum in der Eurozone
im Jahr 2019 zu konzentrieren, die auf 1,1 Prozent im Vergleich zur
Dezember-Prognose von 1,7 Prozent zurückgenommen wurde, wobei das Risiko einer
weiteren Verschlechterung besteht. Anleger scheinen zu befürchten, dass die EZB,
obwohl Präsident Draghi von "Optionen" spricht, nur über begrenzte Mittel verfügt,
um den Abwärtsrisiken zu begegnen, während die Eurozone gleichzeitig nicht in der
Lage zu sein scheint, eine gemeinsame fiskalische Antwort zu geben.
Mario Draghi wird seine siebenjährige Amtszeit als EZB-Präsident im Oktober
voraussichtlich beenden, ohne jemals die Zinssätze angehoben zu haben. Seine
wichtigste Tat war wohl, mit seiner Aussage "whatever it takes" die Tragfähigkeit
des Euro gesichert zu haben. Heute richtet sich die Sorge der Anleger aber nicht
auf den Fortbestand des Euro, sondern sie fragen sich, ob die europäischen
Entscheidungsträger in der Lage sind, bei einem wirtschaftlichen Abschwung
gegenzusteuern. Die politische Reaktion der EZB auf die Verlangsamung des
europäischen Wachstums ist zu begrüßen, aber die Anleger befürchten, dass dies
möglicherweise nicht ausreichend sein könnte.
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