SOLIT Gruppe: Goldpreis nähert sich der magischen 3.000-US-Dollar-Marke

Investmentfonds.de | Der Goldpreis stieg in dieser Handelswoche bisher auf 2.968 US-Dollar am Terminmarkt an, womit die psychologische Widerstandsmarke bei 3.000 US-Dollar zum Greifen nah ist. Der Silberpreis konsolidierte hingegen um die Marke von 32 US-Dollar und konnte zuletzt nur begrenzt von der neuerlichen Rallye am Goldmarkt profitieren.
*** Link TIPP der Redaktion:
Hier klicken >>> Investmentspecial Fonds und ETFs zu Gold:
Top Fonds und ETFs dazu!
***
**** Die neuesten Daten des World Gold Council zeigen, dass die Investmentnachfrage im Westen weiterhin gering ist und im Jahr 2024 stark zurückging, währen die Käufe der Zentralbanken dies ausglichen und am meisten zu dieser Rallye des Goldpreises beitrugen.
Die globale Goldnachfrage erreichte im Jahr 2024 mit 4.974 Tonnen einen neuen Höchststand. Besonders die Investitionen in Gold verzeichneten ein starkes Wachstum von 25 % auf 1.180 Tonnen, während auch die Technologienachfrage (+7 %) weiter zunahm, getrieben durch die steigende Nutzung von Gold in KI-Anwendungen.
Während das gesamte Goldangebot um 1 % auf 2.974 Tonnen anstieg, dank höherer Minenproduktion und verstärktem Recycling, sorgten Gewinnmitnahmen in OTC-Investitionen für eine leichte Schwäche in diesem Bereich.
Der Goldmarkt bleibt weiterhin von starken fundamentalen Kräften geprägt. Zentralbanken setzten ihre Kaufwelle fort und ETF-Investoren kehrten nach Jahren hoher Abflüsse zurück. Diese Trends dürften sich 2025 fortsetzen, da wirtschaftliche Unsicherheiten und geopolitische Risiken die Attraktivität von Gold als sicheren Hafen weiter stärken.

Die weltweite Goldnachfrage erreichte mit 2.974 Tonnen ein neues Allzeithoch
Zentralbanknachfrage überschreitet zum dritten Mal in Folge 1.000 Tonnen
Die Goldnachfrage der Zentralbanken blieb auch im Jahr 2024 ungebrochen stark und erreichte einen weiteren bedeutenden Meilenstein. Nachdem in den ersten drei Quartalen bereits 712 Tonnen Gold zugekauft wurden, kamen im vierten Quartal weitere 333 Tonnen hinzu, sodass sich die gesamten Nettokäufe auf 1.045 Tonnen beliefen. Damit setzte sich die Kaufserie der Zentralbanken bereits im 15. Jahr in Folge fort. Besonders bemerkenswert ist, dass die Nachfrage zum dritten Mal hintereinander die Marke von 1.000 Tonnen überschritt – ein Wert, der deutlich über dem durchschnittlichen Jahresvolumen von 473 Tonnen zwischen 2010 und 2021 liegt. Im Vergleich dazu fielen die gemeldeten Verkäufe im vergangenen Jahr deutlich bescheidener aus und schienen in den meisten Fällen taktischer Natur zu sein.
Wie bereits in den vergangenen 14 Jahren waren es insbesondere Zentralbanken aus Schwellenländern, die diese Entwicklung vorantrieben. Zu den wichtigsten Käufern zählte die Polnische Nationalbank (NBP), die 90 Tonnen erwarb und ihre Reserven damit auf 448 Tonnen erhöhte, was 17 % ihrer Gesamtreserven entspricht. Auch die Chinesische Zentralbank (PBoC) stockte ihre Bestände um 44 Tonnen auf 2.280 Tonnen auf. Weitere bedeutende Käufer waren die Türkei und Indien mit jeweils 73 Tonnen, Aserbaidschan mit 25 Tonnen sowie Tschechien und Irak, die jeweils 20 Tonnen Gold erwarben. Auch Ungarn steigerte seine Bestände um 16 Tonnen, während die Russische Zentralbank mit 3 Tonnen vermutlich nur für die Münzprägung Gold erwarb.
Ausblick auf 2025: Zentralbanken als entscheidende Marktakteure
Seit nunmehr 15 Jahren bauen Zentralbanken kontinuierlich ihre Goldreserven aus – ein Trend, der sich aller Voraussicht nach auch im Jahr 2025 fortsetzen dürfte. Zwar lässt sich die konkrete Nachfrage einzelner Länder schwer vorhersagen, doch das weltwirtschaftliche Umfeld bleibt von Unsicherheiten und geopolitischen Spannungen geprägt. Die Ergebnisse der 2024 Central Bank Gold Reserves Survey zeigen, dass Zentralbanken weiterhin ihren Goldanteil ausbauen wollen, womit sich diese Entwicklung in 2025 fortsetzen könnte, insbesondere da eine neue große wirtschaftliche Krise bevorstehen dürfte.
Die Nachfrage der Zentralbanken war im vierten Quartal rekordverdächtig hoch mit 333 Tonnen
Im Gesamtjahr 2024 lag die Nachfrage der Zentralbanken das dritte Mal über 1.000 Tonnen
Hoher Goldpreisanstieg dämpft Schmucknachfrage, treibt aber Wert auf Rekordhoch
Die Schmucknachfrage sank im vierten Quartal um 12 % auf 547 Tonnen, wodurch die Jahresgesamtmenge auf 1.877 Tonnen (- 11 %) zurückging. Die anhaltende Stärke des Goldpreises beeinträchtigte die Kaufkraft der Verbraucher erheblich. Abgesehen vom pandemiebedingten Einbruch im Jahr 2020, als die Nachfrage unter 1.400 Tonnen fiel, war ein vergleichbares Jahr zuletzt 2009 zu verzeichnen.Im starken Gegensatz dazu trieb der drastische Goldpreisanstieg den Wert der Schmucknachfrage auf ein neues Rekordhoch von 144 Milliarden US-Dollar (+ 9 %).
Für den Großteil des Nachfragerückgangs war China verantwortlich, das zum zweiten Mal in drei Jahren seine Position als größter Schmuckmarkt an Indien abgeben musste. Obwohl es im vierten Quartal eine saisonale Erholung gab, fiel die gesamte Schmucknachfrage in China im Jahr 2024 auf 479 Tonnen – 26 % unter dem 10-Jahres-Durchschnitt und 10 % niedriger als 2020, als die COVID-Pandemie den Markt stark beeinträchtigte.
Dämpfend wirkten insbesondere eine schwache Verbraucherstimmung aufgrund stagnierender Einkommen sowie die anhaltende Verlangsamung des chinesischen Wirtschaftswachstums.
Die Schmucknachfrage im vierten Quartal war das vierte Jahr in Folge rückläufig
ETF-Bestände liegen unter dem Vorjahr
Nachdem die Bestände der goldgedeckte ETFs im April mit 3.080 Tonnen ein Vierjahrestief erreichten, stiegen die Bestände im Laufe des Jahres wieder an, sodass das Jahr mit 3.219 Tonnen nahezu auf dem Vorjahresniveau von 3.226 Tonnen endete. Indien und China dominierten die ETF-Nachfrage, mit einem Zuwachs von 78 Tonnen. Demgegenüber legten nordamerikanische Fonds um 8 Tonnen zu, was immerhin den ersten positiven Jahresanstieg seit 2020 darstellte. Europäische Fonds verzeichneten hingegen einen Rückgang um 98 Tonnen, immerhin weniger als die Abflüsse in Höhe von 180 Tonnen in 2023.In der Vergangenheit bestand eine enge positive Korrelation zwischen der Nachfrage nach Gold-ETFs und dem Goldpreis. Besonders in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit oder steigender Inflationsängste führten verstärkte Zuflüsse in Gold-ETFs zu einer zusätzlichen Stützung des Preisanstiegs. Doch die jüngste Goldrallye, die vor einem Jahr begann, verlief überraschenderweise ohne nennenswerte Kapitalzuflüsse in ETF-Produkte. Dies deutet darauf hin, dass hinter der aktuellen Preisentwicklung andere Treiber stehen als in früheren Aufwärtsphasen.
Angesichts boomender Aktien- und Kryptomärkte sowie des Fehlens einer akuten Krise oder expansiver geldpolitischer Maßnahmen bleibt die typische Investmentnachfrage nach Gold bislang aus – ein Faktor, der den Preisanstieg sonst oft erklärt.
Gerade das macht die aktuelle Entwicklung jedoch umso spannender: Sollten Investoren in einer möglichen Stagflation aufgrund mangelnder Alternativen verstärkt in Gold umschichten, könnte dies den Preis weiter rasant nach oben treiben. Fakt ist, dass diese Goldrallye weitgehend unbeachtet vom breiten Markt stattfand – eine außergewöhnliche und bemerkenswerte Situation, die womöglich ein schlechtes Omen für die Weltwirtschaft in diesem Jahr ist.
Die ETF-Zuflüsse waren gering im vierten Quartal
Die Investitionen in Goldbarren und -münzen beendeten das Jahr mit einem starken vierten Quartal, doch blieb die jährliche Nachfrage mit 1.180 Tonnen auf Vorjahresniveau und lag nur leicht über dem Zehnjahresdurchschnitt von 1.073 Tonnen.
In China erreichte die Nachfrage nach Barren und Münzen den höchsten Stand seit über einem Jahrzehnt, während die USA und Europa die größten Abflüsse seit Jahren verzeichneten. Insgesamt wurden in China 336 Tonnen gekauft – ein Anstieg von 20 % gegenüber dem Vorjahr. Ausschlaggebend dafür waren das schwierige wirtschaftliche Umfeld, niedrige Anleiherenditen, eine schwache Aktienmarktperformance und die anhaltende Unsicherheit im chinesischen Immobiliensektor, wodurch Gold eine der wenigen attraktiven Anlagemöglichkeiten war.
In den USA sank die Goldnachfrage vier Quartale in Folge und erreichte damit den niedrigsten Stand seit 2020. Sowohl das investierte Volumen als auch der Gesamtwert der Käufe gingen zurück, obwohl Gold als Anlageform weiterhin gefragt war. Der Rückgang wird vor allem auf Marktsättigung und verstärkte Gewinnmitnahmen zurückgeführt.
Europa erlebte den stärksten Einbruch seit 17 Jahren, mit einem Rückgang der Einzelhandelsinvestitionen um 50 % von 132 Tonnen auf 66 Tonnen. Besonders in Deutschland (- 64 % auf 16,8 Tonnen) und der Schweiz (- 53 % auf 16,9 Tonnen) brach die Nachfrage nach Münzen und Barren extrem stark ein.
Die weltweite Nachfrage nach Münzen und Barren blieb zum Vorjahr unverändert
Technische Analyse zu Gold: Dünne Luft und starke Nachfrage nahe der Marke von 3.000 US-Dollar
Terminmarkt: CoT-Report
Der CoT-Report wird immer freitags seitens der US-Terminmarktaufsicht (CFTC) veröffentlicht, wobei der Stichtag der Datenerhebung der Schlusskurs vom Dienstag ist. Die CoT-Daten werden also immer mit einer Verzögerung von drei Tagen veröffentlicht. Premium Abonnenten von Blaschzok Research erhalten vor Handelsschluss am Freitag ein Blitzupdate mit Analysen zu Gold, Silber und Platin. Die CoT-Daten ermöglichen einen Blick in die Zukunft, da sie einerseits ein Sentiment-Indikator sind und andererseits eine gute Einschätzung des Angebots und der Nachfrage am physischen Markt ermöglichen. Mit ihnen hat man einen Vorteil im Trading am Rohstoffmarkt .CoT-Analyse vom 7. Februar:
Der Goldpreis stieg zur Vorwoche um beeindruckende 103 US-Dollar, nachdem das Allzeithoch rausgenommen wurde und sich der Goldmarkt im charttechnisch freien Raum befand. Die Positionierung der Spekulanten blieb nahezu unverändert mit einer mickrigen Ausweitung der Long-Position um nur 4 Tsd. Kontrakte. Dies zeigt eine enorme Stärke am Goldmarkt in der letzten Handelswoche. Man sieht schön, dass die Spekulanten eine historisch hohe Longposition am Terminmarkt halten. Der CoT-Index OI fiel dabei immerhin um 9 Punkte auf 4 Punkte und ist damit stark überkauft. Die BIG 4 haben ihre Shortposition dazu um 5 Tage der Weltproduktion reduziert und damit das Defizit am physischen Markt noch verstärkt.
Die Stärke am Goldmarkt hält also an, während am Silber, Platin- und Palladiummarkt nichts davon zu sehen ist. Der Goldpreis wurde in den letzten beiden Wochen durch die Angst vor Zöllen und Umlagerungen von London nach New York getrieben. Das sind Faktoren, die womöglich kurze Beine haben und später wieder für Verkaufsdruck sorgen könnten. Die Gefahr eines starken Rücksetzers ist größer denn je, wenn auch die Stärke am Goldmarkt für einen weiterhin hohen oder weiter steigenden Goldpreis spricht in den nächsten Monaten.
Der Terminmarkt für Gold ist nach wie vor stark überkauft, doch zeigt sich noch immer ein Defizit am physischen Markt, das den Preis weiterhin nach oben treiben könnte. Shortseller müssen daher sehr vorsichtig sein
Die BIG 4 hatten ihre historisch hohe Shortposition in den letzten beiden Wochen reduziert und somit zur Preisstärke beigetragen
Der Goldpreis stieg in dieser Woche auf 2.942 US-Dollar am Spotmarkt und 2.968 US-Dollar am Terminmarkt an. Seit Jahresbeginn liegt das Plus damit bei 13 %. Preistreiber bleibt die starke physische Nachfrage, die zuletzt durch Umschichtungen aus Tresoren der LBMA in London an die COMEX in den USA noch verstärkt wurde. Ob diese Nachfrage nachhaltig ist, bleibt abzuwarten, doch solange das physische Defizit am Goldmarkt anhält, kann sich der Preisanstieg grundsätzlich fortsetzen.
Am Dienstag wurden die Aufwärtstrends bei Gold unterhalb des psychologisch wichtigen Widerstands von 3.000 US-Dollar durchbrochen – ein Signal, das Short-Spekulanten auf den Plan rufen dürfte. Ob sich daraus eine größere Korrektur entwickelt, bleibt jedoch abzuwarten, denn das Defizit am physischen Markt ist weiterhin erheblich. Solange dieses Angebotsdefizit anhält, besteht grundsätzlich weiteres Aufwärtspotenzial für den Goldpreis.
Die aktuelle Rallye, die vor einem Jahr begann, bleibt außergewöhnlich, da bislang weder eine akute Krise noch geldpolitische Lockerungen der Notenbanken die starke Goldnachfrage erklären. Typische Preistreiber der Vergangenheit, wie beispielsweise ETF-Zuflüsse, blieben dieses Mal aus. Möglicherweise nimmt der Goldmarkt bereits eine kommende Krise vorweg, auf die neue QE-Programme folgen könnten.
Für Daytrader rückt nun der Bruch bestehender Aufwärtstrends in den Fokus, da daraus schnelle Korrekturen von 100 bis 200 US-Dollar entstehen könnten. Ein Test der 2.800 US-Dollar-Marke scheint zumindest sehr wahrscheinlich zu sein. Ob sich eine technische Korrektur weiter ausdehnen kann, hängt maßgeblich von der physischen Nachfrage ab, die zuletzt äußerst robust war. Da die Quelle dieser starken physischen Nachfrage unklar bleibt, ist eine mittelfristige Prognose des Goldpreises aktuell schwierig.
Für kurzfristige Spekulanten bleibt der Goldmarkt jedoch besonders spannend: Ausbrüche aus charttechnischen Mustern führten zuletzt regelmäßig zu starken Folgebewegungen, wodurch sich schnelle große Gewinnchancen ergaben.
Aufgrund starker physischer Nachfrage stieg der Goldpreis seit Jahresbeginn erneut um 13 % an
Goldpreis in Euro
Der Goldpreis in Euro konnte Anfang des Jahres aus seiner Konsolidierungsformation über den Widerstand bei 2.600 Euro ausbrechen, was wir im Premium-Research bereits erwartet hatten. Mit dem Ausbruch gab es ein Kaufsignal für den Goldpreis in Euro, sowohl auch in US-Dollar. Der Goldpreis in Euro konnte in Folge um 250 Euro je Feinunze auf ein neues Allzeithoch ansteigen. Gestern brach ein kurzfristiger Aufwärtstrend, worauf nun eine Korrektur auf 2.660 Euro bis 2.600 Euro folgen könnte. Aufgrund des anhaltenden Defizits am Goldmarkt ist eine weitergehende Prognose aktuell sehr schwierig. Im Daytrading sind wir seit heute bei 2.795 Euro Short und bleiben Short, bis wir auf dem Ausbruchsniveau ausgestoppt werden. Das Ziel für diese Korrektur liegt bei 2.660 Euro je Feinunze.*** TIPP der Redaktion:
>>> Jetzt mit "Altersvorsorge-Check" starten:
Sorgen Sie schon vor oder träumen Sie noch?
Das Erwachen aus dem Traum kommt spätestens 10 Jahre vor Rentenbeginn!
Jetzt Rentenlücke berechnen mit dem Altersvorsorge-Check und Alptraum im Alter vermeiden.
***
- Ende der Nachricht
Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder (SOLIT Gruppe). Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar (SOLIT Gruppe).
INVESTMENTFONDS.DE |
|
INVESTMENTFONDS.DE | Hinweise in eigener Sache:
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.