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25.11.2010
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.

Investmentfonds.de 25.11.2010:
Nordea Emerging Consumer Fund - Konsumtrends in den Schwellenländern nutzen

Köln, den 25.11.2010 (Investmentfonds.de) - 



Leon Svejgaard Pedersen, Portfoliomanager des Nordea Emerging Consumer Fund


Der Nordea Emerging Consumer Fund ist ein globaler anlegender Aktienfonds, der 
speziell darauf ausgerichtet ist, von der Urbanisierung und der daraus resul-
tierenden Konsumtrends in den Schwellenländern zu profitieren. Der Fonds investiert 
in eine Auswahl international tätiger und regionaler Unternehmen, deren Produkte 
und Dienstleistungen das Interesse der immer stärker wachsenden Verbraucherschicht 
in den Schwellenländern auf sich ziehen. Er ist einzigartig im Vergleich zu 
konventionellen Schwellenländerfonds, da das Anlagerisiko aufgrund der breiten 
Risikostreuung auf Länder- und Branchenebene deutlich gesenkt wird.


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Ein Megatrend der nächsten Jahrzehnte: Urbanisierung Mexico City, Lagos, Beijing, Instanbul, Kairo, Shanghai, São Paulo. Sie sind Paradebeispiele für die so genannten „Megacities“, die zu Flaggschiffen des rasanten Wachstums vieler Schwellenländer geworden sind. 1950 hatte lediglich eine Stadt, New York, mehr als zehn Millionen Einwohner; heute sind es über 25. Die Weltbevölkerung wächst jährlich um 1,3 %, wobei über 90 % dieses Wachstums in den Städten der Entwicklungsländer zu verzeichnen ist. Seit 2007 lebt über die Hälfte aller Menschen auf unserem Planeten in Städten. Die UNO schätzt, dass der Anteil der Stadtbevölkerung bis zum Jahre 2030 auf 60 % und bis 2050 auf 70 % ansteigen wird. Dieser Trend hat sich über die letzten 30 Jahre stetig verstärkt. Haupt-Triebfeder dieser Entwicklung ist der große Einkommensunterschied zwischen den ländlichen und urbanen Regionen. Die Flut ist nicht mehr aufzuhalten. Aufstieg einer neuen Konsumentenklasse Menschen, die ihren ländlichen Lebensraum verlassen, kommen meist mit denselben Beweggründen in die Stadt: Sie streben nach besseren Lebensbedingungen indem sie von den neuen Beschäftigungsmöglichkeiten profitieren, die aus der Industrialisierung vieler Schwellenländer erwachsen. In der Stadt angekommen, legen die Einwanderer eine hohe Bereitschaft an den Tag, hart zu arbeiten, um die Lebensbedingungen für sich und ihre Familie zu verbessern. Da sie ohne Schulden in die Städte kommen, haben bereits die ersten erwirtschafteten Löhne einen hohen Einfluss auf ihr Konsumentenverhalten. Mit ihrer gestiegenen Kaufkraft wächst gleichzeitig die Bereitschaft, das Geld auch auszugeben. Die Klasse der „Emerging Consumers“ – der aufstrebenden Konsumenten – ist geboren. Der wachsende Konsumhunger hat viele Gesichter Während die Konsumenten der wachsenden Mittelschicht nach und nach wohlhabender werden, sehen sie sich ständig neuen Ideen, Produkten und Märkten ausgesetzt. Dies hat Einfluss auf die Entwicklung ihrer Geschmäcker und Präferenzen für Güter und Dienstleistungen. Wir unterscheiden verschiedene Kategorien von „Emerging Consumers“, die dem Markt mit unterschiedlichen Bedürfnisprofilen begegnen. „Early New Urban Consumer“ (ca. 1,5 Milliarden Menschen) Diese Gruppe ist weder mit den Städtern, noch mit den Landbewohnern, die sie hinter sich gelassen haben, vergleichbar. Ihre Hauptbedürfnisse liegen größtenteils im Bereich unabdingbarer Basiskonsumgüter (Nahrungsmittel, einfache Sanitärprodukte). „Developed New Urban Consumer“ (ca. 500 Millionen Menschen) Mit dem Anwachsen des verfügbaren Einkommens zeigt diese Gruppe bereits eine zunehmende Nachfrage nach nicht lebensnotwendigen Gütern: Kosmetikartikel, veredelte Nahrungsmittel, Elektroartikel, Haushaltsprodukte. „Mature Urban Consumer“ (ca. 300 Millionen Menschen) Nachdem ein gewisser Lebensstandard erreicht ist, beginnen diese Konsumenten damit, ihre Bedürfnisse nach Reisen (Autos, Urlaub), Bildung und Sicherheit (Versicherungen, Schutz des Eigentums) zu befriedigen.
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„Luxury Consumer“ (ca. 50 Millionen Menschen) Diese neureichen Konsumenten suchen nach westlichen Statussymbolen, um ihren neu erworbenen Reichtum zur Schau zu stellen. Der Besitz von Luxusmarken steht im Mittelpunkt, wobei das Motto „Je teurer, desto besser“ gilt. Das Potenzial ist immens. So ist beispielsweise Russland inzwischen weltweit der viertgrößte Markt für Luxusgüter. Ein starkes Portfolio aus Global Playern und Lokalmatadoren Ziel des Fonds ist es, eine gezielte Auswahl inter- nationaler und nationaler Unternehmen vorzunehmen, deren Produkte und Dienstleistungen die rasant wachsende Klasse der „Emerging Consumers“ stark anziehen. Die Kombination aus erfolgreichen Global Playern und Lokalmatadoren macht das Erfolgsrezept des Fonds aus. Durch die Konzentration auf die Bedürfnisse der expandierenden Mittelschicht in den Schwellenländern legt der Fonds seinen Schwerpunkt nicht darauf, wo das Unternehmen notiert ist. Stattdessen werden weltweit jene Firmen gesucht, die am meisten von der steigenden Nachfrage profitieren. Mit diesem weit gefassten Ansatz diversifiziert der Fonds das Risiko und investiert in Unternehmen, die das höchste Potenzial haben, sich als einer der Marktführer in ihrem spezifischen Gebiet zu etablieren. Dies unterscheidet den Nordea 1 – Emerging Consumer Fund klar von herkömmlichen Emerging Markets Fonds. Ein Beispiel für einen der genannten erfolgreichen Global Player ist Coca-Cola. Das Unternehmen bedient zurzeit ca. 35 % des chinesischen Marktes für kohlensäurehaltige Getränke. Allerdings nicht nur mit uns geläufigen Marken: So hat Coca-Cola mit „Tianyudi” eine Produktlinie eingeführt, die z.B. Mango- und Lycheegeschmack anbietet. Dies ist charakteristisch für die Art, wie das Unternehmen den asiatischen Markt mit Produkten erschließt, die spezifisch für bestimmte Regionen entwickelt werden. Steigende Bedeutung der Schwellenländer für westliche Unternehmen Die Schwellenmärkte generieren aber nicht nur starkes Wirtschaftswachstum. Sie sind auch die Brutstätte für Unternehmen, die zusehends mit den multinationalen Konzernen der entwickelten Länder wetteifern und ihnen gar teilweise bereits den Rang ablaufen, indem sie im Hinblick auf ihre Geschäftsmodelle und Produkte einen hohen Innovationsgrad an den Tag legen. Als heimische Unternehmen haben sie oft das bessere Gespür für die Bedürfnisse der lokalen Märkte. Gute Beispiele für erfolgreiche Anwärter auf einen Platz in der weltweiten Top-Liga sind der chinesische Sportartikelhersteller Li Ning oder die indische Tata Motors. Exzellente Perspektiven Obwohl die Schwellenländer sich nicht vom jüngsten weltweiten Abwärtstrend abkoppeln konnten, zeigten sie doch eine deutlich höhere Widerstandsfähigkeit als es in der Vergangenheit der Fall war. Grund dafür ist nicht nur der wachsende Export der Schwellenländer sondern auch – und vor allem – die schier explodierende Binnennachfrage. Das Wachstum dieser Binnennachfrage – hauptsächlich getrieben von den „Emerging Consumers“ – wird über die nächsten Jahre auf ca. 10 % p.a. geschätzt. Dies wird auch die Abhängigkeit von kurz- und mittelfristigen Konjunkturzyklen deutlich verringern. Bericht: Das 3. Quartal 2010 im Überblick Nach einer Schwächephase zu Beginn des Quartals legten die globalen Aktienmärkte in den letzten Wochen deutlich zu. Wirtschaftsdaten aus China bestätigten im September das solide Wachstum des Landes während weltweite Aktivitäten im Bereich Fusionen und Übernahmen den Börsen zusätzlich Aufschwung gaben. Q3 war ein weiteres gutes Quartal für den Fonds. Mit einer Wertentwicklung von +6,31% übertraf er den MSCI World – Net Total Return Index um 4,22%. Alle Sektoren außer Basiskonsumgütern trugen positiv zur absoluten Wertentwicklung des Fonds bei. Im Vergleich zum Referenzindex leisteten vor allem Nicht-Basiskonsumgüter und Finanzen – zwei der zentralen Sektoren des Fonds – einen sehr positiven relativen Wertentwicklungsbeitrag (+3,49% und +1,33%). Die Gewichtung in den Strategien „Streben nach Mehr“ und „Reisen“ wurde erhöht, wogegen wir unser Engagement in der Strategie „Basiskonsumgüter“ von 59% auf 50% reduziert haben. Dazu wurden vor allem Basiskonsumgüterhersteller aus China und Hongkong (z.B. China Mengniu oder China Resources) verkauft und stattdessen Unternehmen ins Portfolio aufgenommen, die vom zunehmenden Wachstum des frei verfügbaren Einkommens in den Schwellenländern profitieren (z.B. Autohersteller BYD, die Fluglinien Jet Airways und China Travel sowie Hang Lung Properties, ein Betreiber von großen Einkaufszentren). In der Strategie „Verbraucher-Finanzdienstleistungen“ haben wir einige Umschichtungen vorgenommen. So nahmen wir Anfang August SKS Microfinance (ein Unternehmen, das sich auf die Vergabe von Mikrokrediten an die indische Landbevölkerung spezialisiert hat) in das Portfolio auf. Im Gegenzug wurde ICBC verkauft. Im Juli hatten wir bereits National Bank of Greece abgestoßen. Unser Engagement in der Strategie „Luxus“ ließen wir unverändert. Ende September lag die Gewichtung von Firmen aus den Schwellenländern im Portfolio bei ca. 38%.
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Quelle: Investmentfonds.de






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Quellen: Investmentfonds.de.


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