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FondsNews
27.05.2011 |
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Investmentfonds.de
27.05.2011: --- Ende Anzeige ---
Viele Anleger hatten zuletzt ihre Gelder aus den Schwellenländern abgezogen,
zumeist aufgrund der erhöhten Inflationsrisiken. „Insbesondere die steigenden
Rohstoffpreise haben die Inflation in den Emerging Markets vorangetrieben.
Die betroffenen Länder haben die Gefahr erkannt und entsprechende Gegenmaß-
nahmen verstärkt“, sagt Reinhold Knaus. „Die Erhöhung der Leitzinssätze,
insbesondere in den BRIC-Staaten China und Brasilien, drückt nun allerdings
auf die Aktienrenditen. Langfristig gesehen ist das Wachstum aber robust
und die Preisspirale bei Rohstoffen wird sich voraussichtlich nicht weiter
drehen. Dennoch bleibt die Bekämpfung der Inflation eine der großen Heraus-
forderungen für die Schwellenländer. Diesen Risiken stehen aber nach wie
vor die positiven Aussichten aufgrund der starken Wachstumsdynamik dieser
Länder gegenüber.“
Solide Fiskalpolitik und soziale Programme gegen Inflationsrisiken
Der Blick nach Asien, besonders nach China, zeigt, dass dort die richtigen
Weichen für ein weniger überhitztes Wachstum gestellt werden. Ein Faktor, der
zum Ausbruch der politischen Unruhen im arabischen Raum geführt hatte, war
beispielsweise die Explosion der Preise für Nahrungsmittel. Daraus hat die
zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt ihre Konsequenzen gezogen. „China ver-
abschiedete Mitte März einen Fünfjahresplan, der dringende Themen wie Armut
und Umweltschutz anpackt. Konkret heißt das, dass der Kampf gegen die Preis-
explosion, die stärkere Ausbalancierung der Binnennachfrage und die Verringerung
des Ausstoßes von Treibhausgasen Chinas Politik in den nächsten fünf Jahren
bestimmen wird“, erläutert Reinhold Knaus von BNP Paribas IP.
Emerging Markets sind mehr als nur BRIC
Mit einer starken Wachstumsdynamik rechnen die Analysten von BNP Paribas IP auch
in weiteren Emerging Markets: Nach der BRIC-Euphorie rückt jetzt die zweite
Reihe der Schwellenländer in den Blickpunkt – die so genannten Next Eleven. Zu
ihnen gehören unter anderem die IST-Staaten (Indonesien, Südafrika, Türkei),
Südkorea, das vom starken Export nach China und Europa profitiert, sowie Taiwan,
wo das gestiegene Verbrauchervertrauen die Binnennachfrage stützt.
Breite Diversifizierung durch Länderallokation und Asset-Klassen
Die weltwirtschaftliche Bedeutung der Schwellenländer steigt seit Jahren kon-
tinuierlich an. Rund 48 Prozent des Wachstums des Welt-Bruttoinlandprodukts kommen
bereits aus den Emerging Markets und den Entwicklungsländern. Nach Einschätzung
des IWF werden sie die Industrieländer wahrscheinlich in zwei bis drei Jahren
überholen. Die Wachstumsimpulse kommen überwiegend aus Asien, allein China hat
einen Anteil von fast 10 Prozent am Welt-Bruttoinlandsprodukt (BIP auf Basis
der Kaufkraftparitäten). Treibende Kräfte sind der wachsende Kapitalstock, gut
ausgebildete Arbeitskräfte und der technische Fortschritt. Ein weiterer Vorteil
der Schwellenländer liegt in ihrer Vielseitigkeit: So hat Asien beispielsweise
ein starkes Industriepotenzial, Lateinamerika profitiert von seinen Bodenschätzen
und Osteuropa überzeugt mit einer starken Aufbauleistung seit dem Zusammenbruch
der kommunistischen Regime.
21 Schwellenländer mit dem Parvest STEP 80 World Emerging
Mit dem Parvest STEP 80 World Emerging* investiert man in 21 Schwellenländer.
Dabei wird das Investitionsrisiko durch einen 80-prozentigen Kapitalschutz gesenkt
und dieser Schutz mit einer Bankgarantie von BNP Paribas abgesichert, laut
Standard & Poor’s eine der solidesten Banken der Welt. Der 2008 aufgelegte Fonds
besteht neben der Garantiekomponente, bei der in erstklassige Anleihen und
Geldmarktinstrumente investiert wird, aus einer Renditekomponente. Damit bestimmt
der Fondsmanager flexibel mittels Optionen und Futures sein Engagement am Aktien-
markt. Ziel des Fonds ist es, die Schwankungsbreite zu reduzieren, aber an den
Chancen der Emerging Markets teilzuhaben. Das ist vor allem für Anleger
interessant, die trotz der positiven Wachstumsdynamik eine Investition in die
Emerging Markets als zu risikoreich einschätzen.Quelle: Investmentfonds.de |
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