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FondsNews
14.02.2012 |
Wichtiger
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Investmentfonds.de
14.02.2012: --- Ende Anzeige ---
Für uns gibt es deshalb keinen Grund, die Konjunkturaussichten der USA
ausschließlich optimistisch zu bewerten. Erstens kam dem Arbeitsmarkt
das milde Winterwetter entgegen. Zweitens wurden die Haushaltsdaten
durch Korrekturen verzerrt. Drittens war das Beschäftigungswachstum stärker
als das BIP-Wachstum seit mehreren Quartalen vermuten ließ. Und schließlich
wurde das BIP-Wachstum in letzter Zeit durch Privatkonsum und steigende
Lagerbestände gefördert. Der steigende Konsum ging mit einem Rückgang der
Sparquote und der Zunahme von Verbraucherkrediten einher. Wir bezweifeln,
dass es sich dabei um bewusste Entscheidungen handelte; sie könnten vielmehr
ein Zeichen dafür sein, dass das verfügbare Einkommen der Verbraucher
stagniert.
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Die Frühindikatoren haben sich zwar verbessert, aber harte Fakten unter-
strichen die nach wie vor schlechte Lage im Euroraum. Die Arbeitslosenquote
für die gesamte Region stieg auf 10,4 % und erreichte damit ihren Höchststand
seit Ende der 1990er Jahre. Portugal, Spanien und Griechenland verzeichnen
sogar eine zweistellige Quoten; die Jugendarbeitslosigkeit im Euroraum liegt
bei 21,3 % und wird damit zu einem schwerwiegenden Problem.
Unseres Erachtens sind die Aussichten für den Euroraum nicht rosig. Nach
Ergebnissen einer von der EZB durchgeführten Umfrage verschärften Banken
ihre Kreditvergaberichtlinien deutlich und vermeldeten eine sinkende Nachfrage
nach Darlehen. In Italien und Spanien stehen die Auswirkungen der Spar- und
Reformpakete noch bevor. Die Verschärfung der Fiskalpolitik in Frankreich
dürfte sich etwas beschleunigen.
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Wenn die führenden Politiker des Euroraums keine konkreten Pläne zur Förderung
des Wachstums vorlegen, wird die Sparpolitik die Oberhand gewinnen, wodurch
die Wachstumsaussichten in einigen Ländern überschattet werden.
Die Lockerung der Geldpolitik, ein deutlich geringerer Sparbedarf und eine
überwiegend steigende Binnennachfrage müssten jedoch in den Schwellenländern
ein gewisses Gegengewicht schaffen. Insgesamt stiegen die PMI-Indizes für das
verarbeitende Gewerbe und lagen in den meisten größeren Schwellenländern bei
über 50 Punkten. In zyklischen Volkswirtschaften wie Südkorea und Taiwan
verbesserten sich die Indizes, blieben aber unter 50 Zählern. PMI-Indizes für
den Dienstleistungssektor erreichten in Brasilien, Indien und Russland
beeindruckende Werte.Quelle: Investmentfonds.de |
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