Köln, den 19.12.2011 (Investmentfonds.de) - Auf kurze Sicht sind die Aussichten für die Weltwirtschaft pessimistisch. Doch laut der Skandia Investment Group ist davon auszugehen, dass sich die globale Konjunktur 2012 so stark erholen wird, dass Aktien- und Anleihenmärkte Auftrieb erhalten werden. ">
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19.12.2011:
Skandia Inv.Gr.: 2012 wird ein "Jahr der Heilung" für die Weltwirtschaft
Köln, den 19.12.2011 (Investmentfonds.de) -
Rupert Watson, Head of Equity Allocation der Skandia Investment Group
Auf kurze Sicht sind die Aussichten für die Weltwirtschaft pessimistisch. Doch
laut der Skandia Investment Group ist davon auszugehen, dass sich die globale
Konjunktur 2012 so stark erholen wird, dass Aktien- und Anleihenmärkte Auftrieb
erhalten werden.
Die Krise der Eurozone dürfte 2012 zumindest soweit gelöst werden, dass sie die
weltwirtschaftliche Entwicklung sowie die außereuropäischen Kapitalmärkte nicht
mehr unterminieren wird.
Während die Rückführung von Haushaltsdefiziten in nahezu allen entwickelten
Volkswirtschaften ein Thema für die nächsten Jahre sein dürfte, wird das Risiko
einer globalen Kernschmelze der Finanzmärkte 2012 doch deutlich geringer sein.
Daher ist anzunehmen, dass Aktien das erste Halbjahr 2012 relativ glimpflich
überstehen und in der zweiten Hälfte sogar wieder steigen werden.
Eine Rezession in der Eurozone ist unausweichlich
Auch wenn die USA und Großbritannien technisch betrachtet eine echte Rezession
(also zwei aufeinanderfolgende Quartale schrumpfender Wertschöpfung) vermeiden
können werden, so ist es nicht unwahrscheinlich, dass Großbritannien ein paar
Monate sinkender Wirtschaftsleistung hinnehmen muss. Die Eurozone hingegen
scheint schon jetzt in eine Rezession zu rutschen. Dabei dürften Länder wie
Italien, Spanien, Portugal und Griechenland eine sehr tiefe Rezession durchmachen,
in Frankreich und Deutschland dürfte sie vergleichsweise mild ausfallen.
Dennoch ist es wahrscheinlich, dass die Euro-Krise im kommenden Jahr bewältigt
werden kann. Eine Reihe von Euro-Ländern wird die nächsten Jahre noch mit
schwachem Wachstum kämpfen müssen. Die schmerzhafte Sanierung der Haushalte
sowie strukturelle Reformen werden die politische Landschaft in diesen Ländern
noch lange bestimmen. Allerdings wird die Schuldenkrise Europas die Weltwirt-
schaft insgesamt nicht mehr länger bremsen. Für Investoren wird es daher
keinen Grund mehr geben, amerikanische, chinesische oder deutsche Aktien
zu scheuen.
Vier Gründe, warum sich 2012 positiv auf die weltweiten Aktienmärkte
auswirken wird
Insbesondere die folgenden vier Faktoren sprechen dafür, dass Aktien
positive Renditen abwerfen werden:
- Aktien sind derzeit günstig. Die Börsen sind in zahlreichen Märkten auf
sehr moderaten Kursniveaus angekommen, berücksichtigt man das starke Wachstum
der Unternehmensgewinne der letzten Jahre.
- Unternehmen dürften auch weiterhin Gewinne einfahren.
- Durch engere Kooperation und Verzahnung der nationalen Haushalte dürfte die
Euro-Krise gelöst werden.
- Als Folge der wieder wachsenden wirtschaftlichen Stabilität, wird das Vertrauen
der Investoren zurückkommen. Mit ihm dürfte auch die Nachfrage nach riskanteren
Anlagen, wie etwa Aktien oder Firmenanleihen, an Fahrt gewinnen.
Schwellenländer werden weiterhin die entwickelten Märkte ausstechen
Aktien aus aufstrebenden Volkswirtschaften werden vor allem wegen der dort
nachlassenden Inflationstendenz, die niedrigere Zinsen zur Folge haben dürfte,
die Dividendentitel der entwickelten Welt in den Schatten stellen. Geringere
Schulden und Defizite sowie robusteres Wachstum als in den entwickelten
Volkswirtschaften werden diesen Trend wohl weiter verstärken.
Innerhalb der Schwellenländer dürfte Asien, vor allem aber China, die
attraktivsten Anlagemöglichkeiten bieten. Chinesische Aktien haben sich
während der letzten zwei Jahre schwach entwickelt. Doch die Inflation dürfte
dort 2012 drastisch fallen, auf möglicherweise vier Prozent, vielleicht sogar
noch darunter. Das verschafft der chinesischen Notenbank den nötigen Spielraum,
um die Reserveanforderungen der Banken weiter zu lockern und die Zinsen zu
senken.
Rupert Watson, Head of Equity Allocation der Skandia Investment Group,
sagt dazu:
“Zunächst dürfte der Ausblick für die globale Konjunktur im Jahr 2012 düster
aussehen. Die meisten Volkswirtschaften, mit Ausnahme der USA, haben in der
zweiten Hälfte von 2011 abrupt an Wachstumsdynamik verloren und werden in den
ersten Monaten des Jahres 2012 wohl nur schwach zulegen. Die jüngste Eskalation
der Krise in der Eurozone hat die Kreditversorgung der Wirtschaft stark
verringert und das Vertrauen der Konsumenten und Firmen in die globale
Konjunktur geschwächt. Wir gehen davon aus, dass sich in der ersten Hälfte
des Jahres 2012 eine Lösung für die Euro-Krise ergeben wird. Die zweite
Hälfte des Jahres und der Blick auf 2013 dürfte daher weltweit von wieder-
erlangtem Vertrauen sowie stärkeren Konjunkturdaten geprägt sein.“
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