Köln, den 18.09.2013 (Investmentfonds.de) - Am Mittwoch wird die amerikanische Notenbank Fed voraussichtlich die Drosselung ihres massiven Anleihekaufprogramms etwas konkretisieren. Auch wenn eine allmähliche Rückkehr der US-Geldpolitik zur Normalität weitgehend eingepreist ist, besteht doch zum Teil die Angst vor einem heißen Herbst an den Märkten, wenn das Tapering diesen September - das Septapering - tatsächlich beginnt. Anlageexperten von Fidelity">
FONDSNEWS: Fidelity Marktkommentar: Die Fed und die Folgen von "Septapering" // Investmentfonds .DE - Das Fonds Portal //
Wichtiger Hinweis: Wir präsentieren Ihnen hier eine Zusammenfassung
der wichtigsten Nachrichten zum Thema Investmentfonds. Für Inhalte
und Copyright sind die Anbieter verantwortlich.
FondsNews
Abfrage
Investmentfonds.de
18.09.2013:
Fidelity Marktkommentar: Die Fed und die Folgen von "Septapering"
Köln, den 18.09.2013 (Investmentfonds.de) -
Am Mittwoch wird die amerikanische Notenbank Fed voraussichtlich die
Drosselung ihres massiven Anleihekaufprogramms etwas konkretisieren.
Auch wenn eine allmähliche Rückkehr der US-Geldpolitik zur Normalität
weitgehend eingepreist ist, besteht doch zum Teil die Angst vor einem
heißen Herbst an den Märkten, wenn das Tapering diesen September -
das Septapering - tatsächlich beginnt. Anlageexperten von Fidelity
Worldwide Investment kommentieren, welche Auswirkungen auf die
globalen Aktienmärkte sie vom Septapering erwarten.
Trevor Greetham, Leiter Asset Allocation bei Fidelity Worldwide Investment:
"Angesichts der stetigen Erholung der US-Konjunktur, anziehender
Kreditvergabe und steigender Preise für Wohnimmobilien ist es sinn-
voll, dass die Fed die Bereitstellung von zusätzlicher Liquidität
reduziert und auf mögliche Zinserhöhungen zusteuert. Die quantitative
Lockerung ist eine Maßnahme zur Bekämpfung von Krisen und dann
sinnvoll, wenn die Zinsen bereits nahe ihrer Untergrenze von Null
liegen. Tatsächlich hat mit Ausnahme Japans und der Schweiz die
übrige Welt das Gelddrucken bereits eingestellt - ohne erkennbare
Schädigung der Wirtschaft oder der Finanzmärkte.
Ich erwarte, dass Aktien diesen Prozess der geldpolitischen
Normalisierung in den USA deutlich besser überstehen werden als
Anleihen. Aktien haben das künstlich niedrig gehaltene Niveau,
auf das die Zentralbanken die Anleiherenditen gedrückt haben,
nie eingepreist und sind angemessen bewertet. Zudem zieht das
weltweite Wirtschaftswachstum wieder an, und dies dürfte die
Unternehmensgewinne kontinuierlich nach oben treiben.
Die Reaktion des US-Dollar auf das Ende des Anleihekaufprogramms
wird die optimale Portfoliostrategie bestimmen. Wenn die Annäherung
an höhere US-Zinsen zu einer Phase der Dollarstärke führt, was wir
erwarten, dürften Aktien in den USA und in Japan davon profitieren,
da die niedrigere Inflation in Amerika für eine auch künftig lockere
Geldpolitik sorgen wird, während die Yen-Schwäche die Gewinnmargen
der japanischen Exportunternehmen begünstigt. Ein unerwartet behut-
samer Ausstieg könnte den Dollar zugunsten von Rohstoffen und
Emerging Markets schwächen. Gerade diese Bereiche haben in den
letzten Monaten am meisten unter der Rückführung von Kapital in
die USA gelitten."
Aditya Khowala, Fondsmanager des Fidelity American Growth Fund:
"Sobald die Fed den Ausstieg aus der ultra-lockeren Geldpolitik
beginnt, wird das unweigerlich Folgen für die Anleihemärkte haben.
Da der Rentenmarkt die globalen Kapitalmärkte der Größe nach anführt,
kann es zunächst rein technische Auswirkungen auch für die Aktien-
märkte geben.
Die sehr lockere Geldpolitik hat nie zuvor gesehene Zuflüsse in
Anleihen begünstigt. Das Ende dieser Politik wird die Anlagenver-
teilung wiederum grundlegend beeinflussen. Allerdings wird die
Umschichtung nicht linear erfolgen.
Mit Volatilität ist daher weiterhin zu rechnen. Aber Anleger
sollten sich dabei klar machen, dass die Fed eine wirtschaftliche
Erholung erkennt und keine Schritte unternehmen würde, die diese
gefährden könnte. Ich bin mittel- bis langfristig bullish für
Aktien eingestellt und der Meinung, dass Anleger nachkaufen
sollten, wann immer sich Kursrückschläge ergeben."
WICHTIGER HINWEIS:
Diese Informationen können nicht alleine die Grundlage für Ihre
persönliche Anlageentscheidung sein. Die Informationen ersetzen nicht die gesetzlich
(§ 19 Abs. 1 des Gesetzes über Kapitalanlagegesellschaften, KAGG) vorgeschriebenen Unterlagen
(Verkaufsprospekt), die vor Abschluß eines Kaufvertrages über Wertpapier- sowie Geldmarkt-Sondervermögen
zur Verfügung gestellt werden müssen. Nähere Informationen zu den einzelnen Fonds der
Investmentgesellschaften entnehmen Sie bitte deren jeweiligen Verkaufsprospekten, die hier
per Email oder telefonisch und per Fax angefordert werden können:
Die Seite www.investmentfonds.de sowie www.fondsdiscount.com sind Dienste der Invextra AG
Name und Sitz:
InveXtra AG
Neuenhöfer Allee 49-51
50935 Köln
Rechtlicher Hinweis:
Alle Angaben und Links in diesem
Dienst wurden sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen zusammengestellt.
Für die Richtigkeit der Informationen und Inhalte der Links wird jedoch
keine Gewähr übernommen. Keine der Informationsangaben ist als
Werbung oder Angebot zu verstehen.
Die Wertentwicklung der Vergangenheit ist kein verlässlicher
Indikator für die aktuelle und zukünftige Wertentwicklung.
Anlagen in Fremdwährungen unterliegen dem zusätzlichen Risiko
der Wechselkursschwankungen.
Nähere Informationen zu den mit
einer Fondsanlage verbundenen Risiken finden Sie in den
Verkaufsunterlagen, rechtliche Dokumente des jeweiligen Fonds.
Daten von und Software-Systems.at. Nutzungsbedingungen. Teletrader, Software-Systems und InveXtra AG übernehmen keine Gewährleistung für die Richtigkeit der übermittelten Daten.