ARAG Trend 2010/2011: Trotz Aufschwung bleibt der Konsum verhalten
Investitionen - nicht im privaten Bereich Vor der weltweiten Rezession 2007 rechneten noch 30,9 Prozent aller Befragten mit einer Steigerung ihres Einkommens im Folgejahr. Diesen Optimisten machte die aufkommende Krise einen dicken Strich durch die Rechnung; beim ARAG Trend 2008 und 2009 glaubten dann auch nur noch 11,6 Prozent bzw. 13,8 Prozent der Deutschen an eine Gehaltserhöhung. Für das kommende Jahr rechnen mit 17,6 Prozent zwar wieder etwas mehr Menschen mit einer volleren Lohntüte, der Wert kann allerdings nicht an Vor-Krisen-Niveau anschließen. Allerdings scheinen die Deutschen für das neue Jahr an ihrem Investitionsverhalten wenig ändern zu wollen. So planten 9,5 Prozent der Deutschen für das Jahr 2008 große Anschaffungen. In den Krisenjahren 2009 und 2010 hatten nur noch knapp die Hälfte - nämlich 4,5 Prozent der Befragten - den Erwerb eines Autos oder den Kauf neuer Möbel auf der Agenda. Für 2011 ist dieser Umfragewert mit 4,9 Prozent nur marginal gestiegen. Dabei sollten laut Regierung die Bürger mit Steuerentlastungen à la Wachstumsförderungsgesetz doch zu lebhaftem Konsum angeregt und so die Wirtschaft auf Wachstum getrimmt werden. Dieser Plan scheint gründlich daneben gegangen zu sein. Die Wirtschaft boomt zwar deutlich; die Bürger erwarten für sich selbst dadurch aber kaum eine Verbesserung.
Private Altersvorsorge bleibt auf der Strecke Da bleiben sogar so wichtige Themen wie die private Altersvorsorge auf der Strecke. Für 2008 hatten sich immerhin noch 32,7 Prozent der Befragten vorgenommen in die private Altersvorsorge zu investieren. In den folgenden Krisenjahren sank dieser Wert erst auf 11,7 und dann auf 9,4 Prozent. Für 2011 verbessert sich dieser Wert nicht - mit 9,6 Prozent meint nur eine Minderheit, trotz Wirtschaftsboom genug übrig zu haben, um für die Zukunft vorzubauen. Die Wirtschaft mag also jubilieren - für die Bürger ist die Krise wohl noch länger nicht vorbei.
ARAG Trend Im Rahmen ihrer allgemeinen Markt- und Gesellschaftsforschung führt die ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherungs-AG seit 2007 in Zusammenarbeit mit TNS Emnid Befragungen zur Einschätzung der Bürgermeinungen in Deutschland durch. Der politische Wunsch nach Eigenverantwortung an das bürgerliche Lager löst eine umfassende Neuorientierung jedes Einzelnen aus. Das führt auch zu einem wachsenden Bedarf an rechtlicher Orientierung und Beratung. Die ARAG, als eines der führenden Rechtschutzversicherungs-Unternehmen, bietet mit ihren Produkten wichtige Unterstützung zur individuellen Absicherung und Risikominimierung. Die Umfrage "ARAG Trend" findet jeweils im Frühjahr und im Herbst statt. Dabei werden mehr als 1.000 Menschen befragt. Der ARAG Konzern ist der international anerkannte unabhängige Partner für Recht und Schutz. Die ARAG ist das größte Familienunternehmen in der deutschen Assekuranz. Mit mehr als 3.300 Mitarbeitern erwirtschaftet der Konzern ein Umsatz- und Beitragsvolumen von über 1,4 Milliarden EUR. Außerhalb Deutschlands ist die ARAG in weiteren zwölf europäischen Ländern und den USA für ihre Kunden aktiv. Auf dem US-amerikanischen Rechtsschutzmarkt nimmt die ARAG heute eine Spitzenposition ein. Darüber hinaus ist der Konzern in Spanien und Italien mit seinen Rechtsschutzprodukten Marktführer. Originaltext: ARAG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/29811 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_29811.rss2 Pressekontakt: ARAG Allgemeine Rechtsschutz-Versicherung-AG ARAG Platz 1 40472 Düsseldorf Klaus Heiermann Leiter Hauptabteilung Konzernkommunikation/Marketing Telefon: 0211 963-2219 Fax: 0211 963-2220 klaus.heiermann@ARAG.de www.ARAG.de
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.