21.02.2012
Zitat der Woche von AXA Investment Managers
Köln, den 21.02.2012 (Investmentfonds.de) - „Die Tschechische Republik
(auch Tschechien genannt) ist eine relativ kleine, offene Volkswirtschaft
und als solche den Schwankungen im Welthandel ausgesetzt“, so Manolis
Davradakis, Investmentstratege bei AXA Investment Managers. „Wenn sich
die Konjunkturaussichten ihrer Handelspartner verbessern, profitiert
davon potenziell auch die Tschechische Republik. Deutschland, der wichtigste
Handelspartner Tschechiens, lässt seine Europäische Währungsunion-Pendants
zunehmend hinter sich. Die deutsche Binnennachfrage soll in den nächsten
Jahren infolge steigender Realeinkommen deutlich wachsen. Die günstigen
Aussichten für die tschechische Wirtschaft werden durch den überaus
leistungsfähigen Bankensektor des Landes – geringes Wechselkursrisiko,
überschaubarer Liquiditätsbedarf und hochwertiges Darlehensportfolio –
noch verstärkt. Auch die Staatsschulden des Landes sind beherrschbar.
Die fiskalpolitischen Maßnahmen, die zur Verbesserung der Schuldendynamik
erforderlich sind, befinden sich durchaus in Reichweite, während ihre
haushaltspolitische Umsetzung bislang von Besonnenheit geprägt war.
Quelle: Investmentfonds.de