Altersvorsorge-Barometer von JP Morgan AM: Vertrauen der Bundesbürger in gesetzliche Rente auf Rekordtief
Die Quote derjenigen, die zusätzlich zu den staatlichen Sicherungssystemen Geld zurücklegen, ist im Vergleich zum Vorjahres-Altersvorsorge-Barometers um 1,4 Prozentpunkte auf 41,4 Prozent gefallen. Hierzu hat insbesondere das Minus in den Neuen Bundesländern beigetragen, wo der Anteil derjenigen, die zusätzlich etwas für das Alter ansparen, von 42,3 auf 36,6 Prozent absackte. In den Alten Bundesländern fiel der Rückgang von 45 auf 42,8 Prozent moderater aus. Mit Investmentfonds flexibel bleiben Auf den höchsten Stand seit Beginn der Befragung ist dagegen die Zahl der Haus- oder Wohnungsbesitzer gestiegen. Immerhin 9,4 Prozent gaben an, für ihre Altersvorsorge Geld in Immobilien investiert zu haben. Im Vorjahr lag der Wert bei 7,5 Prozent. „Viele Sparerinnen und Sparer nutzen die niedrigen Bauzinsen. Zudem fürchten sie die schleichende Geldentwertung und suchen auch deshalb ihr Heil im Betongold“, erklärt Novak. Was die monatliche Vorsorge betrifft, rangieren Beiträge zwischen 50 und 99 Euro (9,1 Prozent) weiter auf dem ersten Platz. Immerhin 6,3 Prozent der Befragten sparen zwischen 100 und 149 Euro. 2,6 Prozent investieren 150 bis 199 Euro und 1 Prozent spart bis zu 249 Euro. Einen Betrag von mehr als 250 Euro monatlich bringen 1,3 Prozent der Befragten auf. Gerade für Anleger, die mit kleineren Beiträgen für ihren Lebensabend vorsorgen möchten, eigenen sich breit aufgestellte Investmentfondslösungen. Ein großer Vorteil gegenüber der Immobilie: „Sparer bleiben mit Investmentfonds flexibel“, stellt Novak heraus. Zum J.P. Morgan Asset Management Altersvorsorge-Barometer Im Auftrag von J.P. Morgan erstellt die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) Nürnberg seit März 2007 vierteljährlich, ab 2008 halbjährlich, ein Altersvorsorge-Barometer. Die Umfrage erfolgt jeweils unter rund 1.900 Frauen und Männern ab 20 Jahren, die repräsentativ für die Wohnbevölkerung in Deutschland sind. Je Befragung werden circa 500 Interviewer eingesetzt. Die Studie erfasst die Höhe der privaten Sparleistung, die zusätzlich zur staatlichen und betrieblichen Altersvorsorge monatlich erbracht wird. Gestaffelt in 50-Euro-Schritten geben die Befragten an, wie viel sie monatlich für die Altersvorsorge in Fondssparplänen, Riester- oder Rürup- Renten, Renten- oder Lebensversicherungen, Sparbüchern oder Immobilien anlegen oder aus welchen Gründen sie nicht sparen. Die aktuelle 14. Befragung fand vom 5. bis 19. Oktober 2012 statt. Der Altersvorsorge- Atlas zeigt darüber hinaus einen Vergleich der Sparneigung auf regionaler Ebene. Wichtige Hinweise Die Einschätzungen, die in diesem Dokument vertreten werden, basieren auf Informationen von J.P. Morgan Asset Management per November 2012. Die Einschätzungen sollen dabei nicht als Anlageempfehlung verstanden werden. Alle Informationen basieren auf Quellen, die J.P. Morgan Asset Management als verlässlich betrachtet. J.P. Morgan Asset Management kann allerdings keineGarantie für die Richtigkeit übernehmen.
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
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