Euroswitch: Branchenrotation begünstigt Finanzwerte
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Branchenrotation begünstigt Finanzwerte
Die Branchenrotation, die seit dem vierten Quartal 2020 Finanzwerte gegenüber dem breiten Markt nach oben trug, setzte sich auch im ersten Quartal des neuen Jahres fort, wovon insbesondere Banktitel profitierten. Anleger, die an der Finanzwirtschaft partizipieren wollen, sollten sich Asset Manager genauer ansehen.
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Jeder Aktienanleger, dessen Portfolio sich am MSCI World ausrichtet, investiert nicht nur in real-, sondern auch in finanzwirtschaftliche Unternehmen. Die Finanzwirtschaft ist als zweitstärkste Position sogar überdurchschnittlich stark im MSCI World repräsentiert. "Die strategische Asset Allokation einer globalen Aktienanlage kommt an einem Exposure in Finanzwerten nicht vorbei", so Michael Klimek, Portfoliomanager der Vermögensmanagement Euroswitch. Für die taktische Allokationsentscheidung hinsichtlich der Finanztitel stellt sich die Wahl zwischen Banken, Versicherern sowie Kapitalmarktdienstleistern. Letztere lassen sich entlang der Kapitalmarktstruktur einteilen: Auf der Sellside sind dies Investmentbanken, auf der Buyside Asset Manager und zwischen Buy- und Sellside: Börsen. Hinzu kommen Sonderdienstleister wie Custodians. Die zahlenmäßig größte Gruppe bei den Kapitalmarktdienstleistern sind Asset Manager. "Erträge von Asset Managern sind in der Regel verlässlicher in die Zukunft extrapolierbar als dies bei Investmentbanken der Fall ist, was für die Investmentanalyse bzw. -entscheidung von Vorteil ist", erklärt Klimek.> TOP Fonds / ETFs mit der Wertentwicklung der letzten 12 Monate hier vergleichen
Asset Manager weniger gefährdet als Banken und Versicherer Asset Management unterscheidet sich fundamental von den beiden größeren Finanz-Subsektoren. Bankspezifische Risiken hängen von Konjunktur (Kreditausfälle) und Zinspolitik (Zinsmarge) ab. Versicherer sind mit Naturrisiken konfrontiert (Personenversicherer mit Unfällen, Langlebigkeit und anderen biometrischen Risiken, Sachversicherer mit Feuer, Sturm, Hagel, Naturkatastrophen, Pandemien). Aufgrund der Kopplung ihrer Erträge (Management fees) an den Bestand der verwalteten Kundengelder ist das größte unternehmerische Risiko von Asset Managern indessen die Entwicklung des Kapitalmarktes. "Wer als Anleger davon ausgeht, dass es in Zukunft mehr Naturkatastrophen geben wird als früher und dass der Kapitalmarkt auch weiterhin eine zunehmend wichtigere Rolle für die Refinanzierung von Unternehmen spielt als Banken, der wird sein Finanzwerteportfolio um Asset Manager ergänzen wollen", ist sich Klimek sicher. Da Asset Manager insgesamt weniger als systemrelevant gelten, sind sie auch weniger kollapsgefährdet als Banken und Versicherer.Einmalanlage-Rechner - einfach testen
Hohes Beta bietet Chancen Das für die Asset-Management-Branche typische Kapitalmarkt- risiko äußert sich in einem für gewöhnlich hohen Beta börsennotierter Asset Manager. "Läuft der Markt nach oben, führt dies tendenziell zu Nettomittelzuflüssen und steigenden Erträgen für die Asset Manager, deren Bewertung dadurch überproportional steigt. Läuft indessen der Markt nach unten, verdüstert sich meistens das Bild für Asset Manager überproportional", sagt Klimek. Wer davon ausgeht, dass der Kapitalmarkt sich auch weiterhin international verbreitern und vertiefen wird und eine langfristig steigende Kapitalmarktentwicklung unterstellt, kann das hohe Beta nutzen und auf mittlere bis lange Sicht eine Outperformance des breiten Aktienmarktes erwirtschaften. "Diese Annahme wird gestützt von dem ungebrochenen demografischen Entwicklungstrend in der Welt, dem damit einhergehenden Vermögenswachstum und steigenden Bedarf nach Altersvorsorgeangeboten“, so Klimek.-------------- Anzeige -----------------
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