Jörg Schulte Research: Die FED hat gesprochen!
Jörg Schulte, Researcg
Die FED hat gesprochen!
Trotzdem, dass die Entscheidung der US-Notenbank am Mittwoch begrüßt wurde, beendeten die Märkte die Handelswoche im Minus.
Die Verkäufe von Technologiewerten, die besonders Konjunktur- und Zinsentwicklungsabhängig sind, schickten die Finanzmärkte auf Talfahrt. In Europa tendierten die meisten Indizes schwächer. Der DAX zum Beispiel verlor in der vergangenen Handelswoche rund 0,7 %. In den USA verlor der Nasdaq 100 mit Minus rund 3,2 % am kräftigsten, gefolgt vom S&P 500 mit rund 1,9 % und dem Dow Jones, mit etwa 1,6 %.
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Dass Ungewissheit Gift für die Aktienmärkte ist, dass wissen wir. Wenn Klarheit herrscht, dann kann jeder seine Schlüsse ziehen und dementsprechend handeln. Und wer dachte, dass der restriktivere Ton der Fed den USD in die Höhe Schießen und die Rohstoffpreise unter Druck bringen würde, der hatte in der vergangenen Woche das Nachsehen.
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Für die Edelmetalle und gerade für Gold lief es zum Ende der Handelswoche nahezu perfekt! Kraftvoll gelang der Sprung über die 1.800,- USD je Feinunze-Marke, die aber nicht ganz bis in das Wochenende gehalten wurde. Als Begründung dafür wurde der schwächelnde USD angeführt, wie schon in der Vergangenheit öfter. Auch Silber konnte seine Verluste der Vorwochen etwas reduzieren und legte auf wieder über 22,30 USD zu.
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Etwas uneinheitlicher gingen die Basismetalle in das Wochenende. So stiegen die Preise für Zink und Blei leicht auf 3.395,- USD respektive 2.355,- USD pro Tonne an, während Nickel und Zinn mit 19.580,- USD bzw. 38.700,- USD pro Tonne leicht negativ tendierten.
Das Hauptaugenmerk der Anleger galt in der vergangenen Woche natürlich der Sitzung der US-Notenbank. Der Fed-Chef, Jerome Powell, hält die US-Wirtschaft für robust genug, um die konjunkturstützenden Anleihekäufe sukzessive bis zum März 2022 auslaufen zu lassen. Konkret soll es in 2022 drei Zinsschritte geben, drei weitere 2023 und schließlich zwei im Jahr 2024. Mit diesem Vorhaben drückt die US-Notenbank mächtig aufs Gas, um nicht zuletzt die Inflation im Zaum zu halten. Im September sah die Planung noch lediglich eine Zinserhöhung für das kommende Jahr vor.
Während die Märkte zunächst positiv auf den FED-Entscheid reagierten, trat am Folgetag bereits Ernüchterung ein. Vor allem die Technologiewerte litten unter der Aussicht, der sich schließenden Geldhähne!
Fazit:
Edelmetallaktien sind derzeit scheinbar der unbeliebteste Sektor überhaupt. Aber das sollte sich wieder ändern. Die besten Beispiele wie schnell die Stimmung umschlagen kann, ist der Öl- und Uransektor. Aufgrund der makroökonomischen Fundamental- daten spricht derzeit fast alles für Investments in Edelmetalle/ Edelmetallaktien sowie in Basismetallaktien wie Canada Nickel, Copper Mountain Mining, Osisko Metals und noch viele weitere Aktien, die wir im folgenden Wochenrückblick angeführt haben.
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Disclaimer Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder (Jörg Schulte Research). Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar (Jörg Schulte Research)
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