Amerika.de: US-Demokratie siegt, Mainstreammedien verlieren
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Kommentar von Amerika.de zur US Wahl
Investmentfonds.de | Donald Trump hat die US-Wahl heute gewonnen. Obwohl die Mainstreammedien in den USA in ihrer Berichterstattung vor der US-Wahl bekanntermassen versucht haben Kamala Harris im Wettbewerb mit Donald Trump zu begünstigen, hat es am Ende nicht gereicht. Die Mainstreammedien in den USA sind neben Kamala Harris und den Demokraten die wahren Verlierer der US-Wahl 2024.
Bezeichnend war, dass viele Umfragen in den USA Kamala Harris knapp vorne sahen vor der US-Wahl. So hatte die Agreggation aller US-Umfragen durch FiveThirtyEight zu folgender Wahlprognose geführt noch am Vortag der Wahl: Kamala Harris 48%, Donald Trump 46,8%.
US-Umfragen | FiveThirtyEight zur US-Wahl
Quelle: fivethirtyeight
Doch nun zeigt sich nach der US-Wahl erneut, wie schon 2016 beim US-Wahlkampf gegen Hillary Clinton, dass die Wahlumfragen vor der US-Wahl tendenziell immer positiver für die Demokraten ausfallen als es am Ende in der Realität nach der Wahl aussieht. Donald Trump hatte nach der Wahl oft ca. 1% bis 4% höhere Wahlergebnisse in den Bundesstaaten als man ihm vor der Wahl zugestanden hatte und Harris und Clinton entsprechend ca. 1% bis 4% weniger Stimmen in den einzelnen US-Staaten. So hat Donald Trump nach den bisherigen Auszählungen nicht nur die Mehrheit der Wahlmänner sondern sogar die Mehrheit aller Wählerstimmen in den USA gewonnen, die sogenannte "popular vote" ging mit 51% an Donald Trump und lediglich 47,5% gingen an Kamala Harris. Das ist eine Abweichung von -4,2%, die die Agreggation aller US-Umfragen durch FiveThirtyEight Donald Trump schlechter sehen wollten vor der US-Wahl ald die tatsächliche Us-Wahl nun gezeigt hat. Es stellt sich für Beobachter die Frage: Kann man eine solche Abweichung mit statistischen Irrtumsabweichungen erklären oder verstehen die Umfrageinstitute ihr Handwerk nicht oder werden die Prognosen politisch geschönt und tendenziös vor der Wahl dargestellt.
Manch ein politisch neutraler Beobachter fragt sich also tatsächlich inzwischen auch, hat das System? Warum haben die Wahlumfragen vor den US-Wahlen nicht den konservativen Republikaner Donald Trump 2016, 2020 und 2024 vorne gesehen? Kaum eine US-Umfrage vor der US-Wahl hat Donald Trump besser prognostiziert als es am Ende kam. Komisch, oder? Manch einer aus dem konservativen Lager stellt die Frage, ob man vielleicht in den USA und anderswo versucht mit geschönten Umfragen eine positive "Welle der Euphorie" für die linken Kandidaten der Demokraten zu erzeugen, damit die potentiellen unentschlossenen Wähler sich auf die Seite der "vermeintlichen Mehrheit" schlagen, deren Basis geschönte Umfrageergebnisse sind? Das ist in der heutigen Zeit der gespaltenen politischen Lager auch bei den Mainstreammedien und bei den Umfrageinstituten oft nicht mehr undenkbar. Das wäre die eigentliche fatale Nachricht zur US-Wahl, es wäre eine schlechte Nachricht für die Wahrheitsfindung und für die Demokratie. Die andere Nachricht ist, am Ende hat der Wähler anders entschieden als die meisten Mainstreammedien es "vorausgewünscht" bzw. vorauspropagiert haben. Die Demokratie hat am Ende gesiegt, Dank der neuen alternativen Sozialen Medien, in denen die Wähler sich auch andere Meinungen ausserhalb der preformatierten Mainstreammedien einholen können, das ist die gute Nachricht zur US-Wahl 2024!
Aber auch die Mainstreammedien in Deutschland haben versucht seit Sommer 2024 eine künstliche "Euphoriewelle für Harris" zu erzeugen, das hat in Teilen funktioniert. Durch diese übermässig positive Berichterstattung über Harris in den deutschen Medien wünschten sich plötzlich 83% der Deutschen Kamala Harris als US-Präsidentin, das ergab eine ZDF Politbarometer Umfrage am 31. Oktober 2024, wenige Tage vor der US-Wahl. Komisch, oder? Und dass obwohl die US-Bürger zu dem Zeitpunkt schon ganz anders unterwegs waren und sich mehrheitlich in den USA selbst bereits eher Donald Trump zum US-Präsidenten wünschten. Im fast identischen Befragungszeitraum sah allerdings das Wall Street Journal Donald Trump mit 49 zu 46 Prozent vorn.
Quelle: ZDF.de | Politbarometer
Diese Diskrepanz deutet daraufhin, dass die Berichterstattung der deutschen Mainstreammedien Kamala Harris eher in einem positiven Licht erscheinen liess, während über Donald Trump eher negativ berichtet wurde. So waren auch Mitte Oktober noch 72% der Deutschen der Meinung, dass Harris die Wahl in den USA gewinnt. Doch kurz vor der Wahl kam der Einbruch, da Joe Biden die Wähler von Trump öffentlich als "Müll" bezeichnet hat und das vielen Menschen mit eigenem Urteilsvermögen die Augen geöffnet hat, dass die wahre Intoleranz vielleicht doch unter den linken "Demokraten" zu finden sind. Kurz vor der US-Wahl waren es sodann nur noch 45% der Deutschen, die mit einem Wahlsieg von Harris gerechnet haben. Bleibt die Frage: Wie zuverlässig sind die Wahlprognosen zur Bundestagswahl in Deutschland?
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