Rekord-Pleitewelle in Deutschland

Investmentfonds.de | Im ersten Halbjahr 2025 ist die Zahl der Unternehmensinsolvenzen in Deutschland auf den höchsten Stand seit zehn Jahren gestiegen.
Creditreform hat 11.900 Unternehmensinsolvenzen registriert, was einem Anstieg von 9,4% gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.
Die Insolvenzwelle setzt sich 2025 fort, und für das Gesamtjahr wird ein weiterer Anstieg erwartet. Es wird prognostiziert, dass die Zahl der Insolvenzen auf rund 24.400 Fälle steigen wird, was einem Plus von elf Prozent entspricht. Für 2026 wird ein weiterer Anstieg um drei Prozent auf dann 25.050 Fälle erwartet. Die Gründe für den Anstieg liegen unter anderem in globaler wirtschaftlicher Unsicherheit, gestörten Lieferketten und steigenden Handelsbarrieren.
Besonders betroffen sind Branchen wie das Baugewerbe, der Einzelhandel (insbesondere Textil) und die Automobilbranche. Auch Kliniken geraten zunehmend in Schwierigkeiten.
Die steigenden Insolvenzzahlen sind ein deutliches Warnsignal, und die Unternehmen erwarten für die kommenden Monate stagnierende oder schlechtere Geschäfte.
Die Insolvenzstatistik wird vom Statistischen Bundesamt (Destatis) geführt und bildet nur Geschäftsaufgaben ab, die im Zuge eines Insolvenzverfahrens ablaufen, nicht jedoch solche aus anderen Gründen.
"Interessant bleibt die Frage, warum die Aktienmärkte in Deutschland und Europa trotzdem neue Höchststände feiern. Wird das so bleiben? Wollen Anleger weiterhin die Story des unendlichen Wachstums der Aktienmärkte und an die Euphorie der Märkte glauben?", diese Fragen stell Investmentberater, Dipl.-Kfm. Raimund Tittes, CEO der INVEXTRA Investmentberatung.
Quelle: Creditreform
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