DESTATIS | 6,3 % der Bevölkerung konnten 2024 aus Geldmangel ihre Wohnung nicht angemessen warm halten
DESTATIS, Statistisches Bundesamt
- Anteil gegenüber 2023 gesunken und unter EU-Schnitt von 9,2 %
- Preise für Erdgas im September 2025 um 0,7 % gegenüber Vorjahresmonat gestiegen
EU-weit knapp jede zehnte Person betroffen
Mit einem Bevölkerungsanteil von 6,3 % liegt Deutschland unter dem EU-Durchschnitt: In der Europäischen Union (EU) waren im vergangenen Jahr 9,2 % der Bevölkerung nach eigener Einschätzung finanziell nicht in der Lage, ihre Wohnung angemessen warm zu halten. Der Anteil ging damit auch EU-weit gegenüber 2023 zurück, als er bei 10,6 % gelegen hatte. Am häufigsten gaben 2024 Menschen in Bulgarien und Griechenland an, ihren Wohnraum nicht angemessen heizen zu können: Dort war knapp jede oder jeder Fünfte (19,0 %) betroffen. Es folgte Litauen mit 18,0 %. Am niedrigsten war der Anteil in Finnland (2,7 %) sowie in Slowenien und Polen (je 3,3 %).Für einige Menschen in der EU ist ein warmes Zuhause nicht selbstverständlich

Preise für Haushaltsenergie zuletzt gesunken
Die Preise für Haushaltsenergie sind zu Beginn der aktuellen Heizsaison niedriger als ein Jahr zuvor. Im September 2025 mussten Verbraucherinnen und Verbraucher dafür 1,9 % weniger zahlen als im Vorjahresmonat. Zum Vergleich: Die Verbraucherpreise insgesamt nahmen im selben Zeitraum um 2,4 % zu. Im Zuge der Energiekrise waren die Preise für Haushaltsenergie jedoch stark angestiegen. Von 2020 bis 2024 legten sie um 50,3 % zu und damit deutlich stärker als die Verbraucherpreise insgesamt (+19,3 %).Erdgas und leichtes Heizöl mit Preissteigerungen gegenüber dem Vorjahresmonat
Je nach Art der Heizung sind die privaten Haushalte unterschiedlich stark von den Preisentwicklungen betroffen. Erdgas als am weitesten verbreiteter Heizenergieträger verteuerte sich im September 2025 gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,7 %. Auch leichtes Heizöl verzeichnete erstmals seit Juli 2024 einen leichten Preisanstieg (+0,1 %). Profitieren konnten Verbraucherinnen und Verbraucher von günstigeren Preisen für Fernwärme (-2,2 %). Auch Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe (-1,8 %) und Strom (-1,6 %) verbilligten sich gegenüber September 2024.Preise für leichtes Heizöl von 2020 bis 2024 fast verdoppelt
Im langfristigen Vergleich sind die Preise für leichtes Heizöl besonders stark gestiegen: Von 2020 bis 2024 haben sich diese beinahe verdoppelt (+99,3 %). Auch für Erdgas mussten Verbraucherinnen und Verbraucher deutlich tiefer in die Tasche greifen (+89,9 %). Fernwärme verteuerte sich im selben Zeitraum um 76,0 %, Brennholz, Holzpellets oder andere feste Brennstoffe um knapp die Hälfte (49,1 %). Die Preise für Strom wiesen mit einem Plus von gut einem Viertel (27,4 %) die geringste Preissteigerung unter den Heizenergieträgern auf.*** - Anzeige -
Anlageberatung.de
Anlageberatung zu den Unruhen an der Börse.
So geht man sicher durch die Krise.

Wie kann man sein Vermögen am besten durch die Krise bringen?
>>> Hier klicken
- Ende Anzeige -
***
- Ende der Nachricht
INVESTMENTFONDS.DE |
|
INVESTMENTFONDS.DE | Hinweise in eigener Sache:
*** - Anzeige - Newsletter | Aktuell | Kostenlos
Jetzt kostenlos den wöchentlichen Newsletter mit den aktuellsten Markteinschätzungen und Marktanalysen erhalten!
Interesse auf den Blick in die Zukunft der nächsten Börsenriesen?
Hier einfach mit Email registrieren! Jederzeit kündbar.

- Ende Anzeige -
***
Disclaimer: Diese Meldung ist keine Empfehlung zu einer Fondsanlage und keine individuelle Anlageberatung. Vor jeder Geldanlage in Fonds sollte man sich über Chancen und Risiken beraten und aufklären lassen. Der Wert von Anlagen sowie die mit ihnen erzielten Erträge können sowohl sinken als auch steigen. Unter Umständen erhalten Sie Ihren Anlagebetrag nicht in voller Höhe zurück. Die in diesem Kommentar enthaltenen Informationen stellen weder eine Anlageempfehlung noch ein Angebot oder eine Aufforderung zum Handel mit Anteilen an Wertpapieren oder Finanzinstrumenten dar.
Risikohinweis: Die Ergebnisse der Vergangenheit sind keine Garantie für künftige Ergebnisse. Die Aussagen einer bestimmten Person geben deren persönliche Einschätzung wieder. Die zur Verfügung gestellten Informationen erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit und stellen keine Beratung dar.
News zum Thema
Weitere News auswählen

Investmaxx Stop&Go Anlageberatung
Mit dem Investmaxx Stop&Go System lassen wir Gewinne laufen und versuchen die Verluste zu begrenzen.