Neue OZ: Kommentar zu USA / GM / Börsengang
Unzeitgemäße Autos haben GM in den vergangenen Jahren tief in einen Sog gezogen, dessen Kraft durch die Wirtschaftskrise erheblich an Fahrt gewann: Vor knapp 18 Monaten war der Gigant faktisch pleite. Washington kam nicht umhin, mit gut 37 Milliarden Euro eine der größten US-Firmenpleiten zu verhindern. Die Aussicht, auch nur einen Teil dieses Geldes wiederzusehen, war damals gering. Aber jetzt ist es so weit: Präsident Obama wird einige der Steuermilliarden wiedersehen - den neuen Aktionären sei Dank. Sie haben offensichtlich wieder Vertrauen in GM. Angestachelt durch ordentliche Quartalszahlen, investierten sie gestern kräftig in die neuen Papiere, hievten den Ausgabepreis auf ungeahnte Höhen.
Dabei eine Rolle spielen wird die Erleichterung der Börsianer, nach dunklen Monaten endlich Licht zu sehen und sich als US-Bürger auf die Schulter klopfen zu können. Nach dem Motto: Wir sind wieder wer! Aber Vorsicht: Noch ist die Autokrise, gerade für General Motors und Chrysler, nicht vorbei. Die Pensionskassen schlucken noch Milliarden, und die Konkurrenz aus Asien und Europa bietet noch die überzeugenderen Spritsparer. Originaltext: Neue Osnabrücker Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/58964 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_58964.rss2 Pressekontakt: Neue Osnabrücker Zeitung Redaktion Telefon: 0541/310 207
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