TARGOBANK | Zoll-Beben erschüttert die Börsen

Investmentfonds.de | Das Wichtigste während eines Markteinbruchs ist, nicht die Nerven zu verlieren. Aktienanlagen sind langfristige Investments. Während der Anlage werden Krisen und Crashs unweigerlich kommen und gehen – wer aber aus Angst verkauft, realisiert Verluste anstelle der langfristig möglichen positiven Renditen.
Viele Anleger haben in ihren Depots einen hohen Anteil von US-Aktien, weil sie in den letzten zehn Jahren hervorragend gelaufen sind. US-Titel gehören aber – selbst nach den jüngsten Rücksetzern – zu den teureren Aktien. Daher ist zukünftig bei Anlagen in günstigeren Segmenten wie Europa und den Emerging Markets mit einer langfristig höheren Rendite zu rechnen. Zugleich gehören die US-Unternehmen aber auch zu den profitabelsten und innovativsten, gerade mit Blick auf das Thema KI. Den US-Aktienmarkt sollte man also auch keinesfalls gänzlich abschreiben. Es lohnt sich in jedem Fall eine Überprüfung der Depots, um eine ausgewogene Portfolioaufstellung zu gewährleisten.
Gold kann im Depot einen stabilisierenden Beitrag leisten, da sich der Preis relativ unabhängig vom Aktienmarkt entwickelt. Dafür sollte Gold aber vor dem Aktienmarkteinbruch im Depot liegen und nicht mitten im Crash zu den dann oft höheren Preisen nachgekauft werden. Ohnehin ist der Goldpreis bereits auf einem hohen Niveau, weil sich Privatanleger und Notenbanken in vielen Schwellenländern seit dem Ukraine-Krieg und den westlichen Sanktionen gegen Russland mit dem Edelmetall eingedeckt haben.
Anleihen – jedenfalls Staatsanleihen mit guter Bonität – stabilisieren ein Aktienportfolio, da ihr Kurs während eines Aktiencrashs meistens ansteigt. Zudem sind ihre Renditen momentan auf einem attraktiven Niveau, dank der Zinserhöhungen der letzten 3 Jahre. Allerdings ist zu beachten, dass im Falle einer Inflation oder Stagflation die Anleihekurse parallel zu den Aktienkursen fallen können. Dies geschah etwa in den 1970er-Jahren sowie 2022. Die neuen US-Zölle und möglichen Gegenzölle anderer Länder wirken inflationär und können daher zu Leitzinserhöhungen und fallenden Anleihekursen führen.
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